Bayrischer Autobauer hofft nun auf Nachfrageschub aus den USA.
In der Hoffnung auf einen kräftigen Nachfrageschub aus den USA stockt BMW
die Produktion seines Elektroautos i3
weiter auf. Die Vereinigten Staaten, wo jetzt der Verkauf des batteriebetriebenen Kleinwagens startet, würden der größte Absatzmarkt für das Modell, sagte Produktionschef Harald Krüger. Deshalb sei die i3-Fertigung in Leipzig planmäßig auf 100 von zuletzt rund 70 Elektroautos hochgefahren worden. Zum Vergleich: Im ganzen Werk in Leipzig, wo die Modelle der kleinen 1er-Reihe produziert werden, laufen jeden Tag bis zu 740 Autos vom Band.
Verkaufszahlen Die Zahl der seit Jahresanfang gefertigten i3 beläuft sich nach Krügers Angaben auf mehr als 5000. Ein großer Teil davon stehe derzeit als Vorführ- und Ausstellungsfahrzeuge bei Händlern in Europa oder sei unterwegs zu Autohäusern in anderen Ländern. Wieviele i3 bereits an Kunden verkauft wurden, lässt BMW offen. Das Elektroauto, das seit November vergangenen Jahres auf dem Markt ist, kostet ab 35.000 Euro aufwärts. Die Zahl der Bestellungen bezifferte der Oberklasse-Hersteller kürzlich auf 11.000.
An dieses Design werden sich eingefleischte BMW-Fans wohl erst einmal gewöhnen müssen. Die Niere zeigt aber auf den ersten Blick, von welchem Hersteller der i3 ist.
Großzügige Glasflächen lassen das Fahrzeug leicht erscheinen und bringen gemeinsam mit den sichtbaren Carbonstrukturen das niedrige Fahrzeuggewicht zum Ausdruck.
Gegenläufig öffnende Türen und der Verzicht auf B-Säulen sowie auf den bei herkömmlichen Fahrzeugen üblichen Mitteltunnel bilden die Grundlage dafür, dass im Interieur des i3 ...
Speziell für BMW i entwickelte Fahrerassistenzsysteme und Mobilitätsdienste von BMW ConnectedDrive sollen eine emissionsfreie Mobilität alltagstauglich machen.
Die Materialauswahl mit einem Mix aus natürlich bearbeitetem Leder, Holz, Wolle und weiteren nachwachsenden und recycleten Rohstoffen bringt den Aspekt der Nachhaltigkeit zum Ausdruck.
Fotos von der Serienversion des BMW i3
×
Die Wartezeit liegt bei sechs Monaten - und könnte sich noch verlängern, wenn die Händler in den USA mit Fahrzeugen ausgestattet werden, wie Vertriebschef Ian Robertson im März sagte. In den Vereinigten Staaten entscheiden sich Käufer meist direkt im Autohaus für einen dort ausgestellten Wagen; in Deutschland ist es dagegen üblich, dass Kunden sich ihr Wunschmodell samt individueller Ausstattung und allen Extras aufwendig zusammenstellen und es dann ordern.
Führungsrolle Mit dem i3 will BMW im Nischenmarkt Elektroauto eine führende Rolle spielen. Fachleute rechnen für dieses Jahr mit einem Absatz von rund 25.000 Stück und 40.000 im nächsten Jahr. Rechnet man die derzeitigen Produktionszahlen in Leipzig hoch, ergibt sich eine Gesamtzahl von 20.000 batteriebetriebenen Kleinwagen, die in diesem Jahr hergestellt werden. Weltweit wurden zuletzt etwa 200.000 Elektroautos im Jahr verkauft.
Noch mehr Infos über BMW finden Sie in unserem Marken-Channel.
Mit dem i8 will der deutsche Hersteller nichts weniger als eine neue Ära für Sportwagen einläuten. Dementsprechend innovativ und originell präsentiert sich der Bolide.
Mit seinem scharf geschnittenen Kleid sticht der i8 wie ein bunter Hund aus der Masse. BMW setzt zwar auf klassische Sportwagen Proportionen (flach, breit, kurze Überhänge), dennoch wirkt das Auto futuristisch.
Dafür sorgen zum einen die markante Front, mit der flachen BMW-Niere und den böse blickenden Scheinwerfern. Letztere sind gegen Aufpreis überhaupt erstmals mit Lader-Technologie zu haben.
Zur umfangreichen Serienausstattung zählt auch das Navigationssystem Professional mit vorausschauendem Antriebsmanagement für rein elektrisches Fahren. Hinzu kommt ein vielfältiges "ConnectedDrive" Angebot.