Elektrifizierte Modelle am Vormarsch

BMW-Rekord dank Elektroauto-Offensive

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Bayrischer Autokonzern: ''Wir erwarten 2022 weiteres profitables Wachstum.''

München/Washington. Der BMW-Konzern hat im vergangenen Jahr zum ersten Mal mehr als 2,2 Millionen Autos der Stammmarke BMW verkauft - trotz weltweiten Halbleitermangels. Vertriebsvorstand Pieter Nota sagte am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur: "Damit sind wir mit der Marke BMW auch auf Platz eins im globalen Premiumsegment - und zwar mit deutlichem Abstand."

Der Konzern insgesamt, zu dem auch die Marken Mini und Rolls-Royce gehören, habe im Gesamtjahr "ein solides Absatzwachstum erzielt", sagte Nota und zeigte sich für das laufende Jahr zuversichtlich: "Wir erwarten 2022 weiteres profitables Wachstum." Die vollständigen Absatzzahlen will BMW in einer Woche vorlegen.

Hochlauf der E-Mobilität

Ein wichtiger Wachstumstreiber im Konzern sei der Hochlauf der E-Mobilität gewesen, sagte Nota. Mit der Auslieferung von mehr als 100.000 vollelektrischen Fahrzeugen sei das angekündigte Ziel erreicht worden.

Bereits nach neun Monaten hatte BMW neue Bestwerte erzielt mit 1,932 Millionen verkauften Autos, 82,8 Mrd. Euro Umsatz und einem Ergebnis von 13,2 Mrd. Euro vor Steuern.

Auch BMW of North America hat 2021 in den USA mehr Fahrzeuge abgesetzt als im Vorjahr. Die Verkaufszahlen kletterten um 20,8 Prozent auf 336.644 Autos, teilte der Pkw-Hersteller mit.

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