BMW-Chef: "Mit dem X7 werden wir ein weiteres, größeres Modell entwickeln".
Der weltweite SUV-Boom führt nun dazu, dass das größte Werk von BMW
künftig in den Vereinigten Staaten steht und die X-Palette um ein weiteres Modell ergänzt wird. Wegen der steigenden Nachfrage nach sportlichen Geländewagen erweitert BMW seine Fabrik in Spartanburg in South Carolina bis Ende 2016 auf eine Produktionskapazität von 450.000 Stück, wie Konzernchef Norbert Reithofer vor Ort ankündigte. Das ist eineinhalb mal so viel wie heute. Die Zahl der Mitarbeiter wird von 8.000 auf 8.800 steigen.
Vom X3 bis zum X6 Bisher ist Dingolfing der größte Standort mit annähernd 343.000 gebauten Wagen im vergangenen Jahr. Direkt dahinter folgt bereits Spartanburg mit gut 297.000 Autos. Hier im Süden der USA rollen die mittleren und größeren Geländewagen-Modelle X3
, X5
und X6
für den Weltmarkt vom Band. Zusätzlich läuft nun die Produktion des neuen X4 an, einer weiteren Kreuzung aus SUV und Coupé.
BMW-Chef bestätigt den X7 Der nächste Zuwachs der Geländewagen-Familie ist bereits in Sicht. "Mit dem BMW X7 werden wir ein weiteres, größeres Modell entwickeln", erklärte der BMW-Chef. Nähere Details blieb Reithofer allerdings schuldig. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen wird der X7
(Fotomontage oben) eine dritte Sitzbank bekommen. Mit dem Beginn der Produktion ist aber nicht vor 2018/2019 zu rechnen.
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