Neuer iX am Hauptbahnhof

BMWs Elektro-Flaggschiff als Erlkönig in Wien erwischt

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Derzeit laufen die letzten Praxistests – dabei verschlug es den iX auch an den Wiener Hauptbahnhof. 

Seit Anfang Juni kann der  brandneue iX in Österreich bestellt werde n. In den Handel kommt das Elektro-Flaggschiff von  BMW  im Herbst 2021. Los geht es ab 79.350 Euro für den iX xDrive40 bzw. ab 98.850 Euro für den iX xDrive50.

BMWs Elektro-Flaggschiff als Erlkönig in Wien erwischt
© oe24.at/auto (set)
× BMWs Elektro-Flaggschiff als Erlkönig in Wien erwischt

 

Getarnter BMW iX in Wien unterwegs

Da die Markteinführung bereits in wenigen Monaten erfolgt, läuft gerade die allerletzte Erprobungsphase. Diese wird mit getarnten Prototypen, sogenannten Erlkönigen, absolviert. Und genau ein solcher kurvte nun durch die Bundeshauptstadt und machte dabei auch einen Abstecher an den Wiener Hauptbahnhof.

BMWs Elektro-Flaggschiff als Erlkönig in Wien erwischt
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Zwischen den herkömmlichen Autos stach der 4,95 m lange und 1,70 m hohe Erlkönig natürlich stark heraus. Die Tarnfolie ist nämlich alles andere als unauffällig. Trotz Tarnung sind die zentralen Elemente gut erkennbar. Dazu zählen die schmalen LED-Frontscheinwerfer, die aufrecht stehende Mega-Niere, die bei den Eelktro-BMWs stets geschlossen ist, sowie die großen, aerodynamisch gestylten Räder. Im Innenraum markiert wiederum das gebogene rund 70 cm breite Widescreen-Display das Highlight.

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Die wichtigsten Fakten zum iX

Beide vom Start weg verfügen Varianten verfügen dank eines Elektromotors pro Achse über einen elektrischen Allradantrieb, dessen Systemleistung 385 kW (523 PS) im iX xDrive50 und 240 kW (326 PS) im xDrive40 beträgt. Das maximale Systemdrehmoment beträgt 630 Nm bzw. 765 Nm. Die im Testzyklus WLTP ermittelten Reichweiten werden mit bis zu 630 Kilometer im iX xDrive50 und bis zu 425 Kilometer im iX xDrive40 angeben. Der stärkere Version spurtet in 4,6 Sekunden von null auf 100 km/h. Im schwächeren Modell ist eine Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 in 6,1 Sekunden möglich.
Zu einem späteren Zeitpunkt wird das Modellprogramm um den iX M60 ergänzt, der mit einer Höchstleistung von mehr als 440 kW (600 PS) für besonders sportliche Fahrleistungen sorgen soll.

BMWs Elektro-Flaggschiff als Erlkönig in Wien erwischt
© BMW
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  • Batterie

Der iX xDrive50 verfügt über eine Hochvoltbatterie, deren Netto-Energiegehalt 105,2 kWh (Brutto-Energiegehalt: 111,5 kWh) beträgt. Die Speichereinheit des iX xDrive40 weist einen Netto-Energiegehalt von 71 kWh (Brutto-Energiegehalt: 76,6 kWh) auf. Gleichstrom kann mit einer Leistung von bis zu 200 kW (xDrive50) bzw. bis zu 150 kW (xDrive40) geladen werden. Laut BMW lässt sich der Ladezustand der Batterie so im iX xDrive50 in rund 35 Minuten und im iX xDrive40 in rund 31 Minuten von 10 auf 80 Prozent erhöhen. Außerdem könne an einer Gleichstrom-Schnellladestation und bei einem Batterieladezustand von 10 Prozent die Reichweite innerhalb von 10 Minuten um bis zu 150 Kilometer (xDrive50) beziehungsweise um mehr als 95 Kilometer (xDrive40) erhöht werden, so der Hersteller. An einer heimischen 11kW-Wallbox geht sich eine Vollladung über Nacht aus.

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© BMW AG
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  • Cockpit und Bedienung

Im  i4  und iX feiert auch die neue Generation des Bediensystems iDrive Premiere. Und BMW hält hier Gott sei Dank am genialen Dreh- und Drückteller fest. Dieser sitzt wie gewohnt auf der in diesem Fall spektakulär geformten schwebenden Mittelkonsole. Der Fokus liegt aber dennoch auf Touch-Funktion. Ein Highlight des iX ist das gebogene digitale Kombiinstrument (Curved Display) mit 12,3 Zoll, in das auch der 14,9 Zoll Touchscreen eingelassen ist. Darüber hinaus sticht auch das eckige Lenkrad ins Auge.
Der Sprachassistent (Hey BMW) wurde ebenfalls noch einmal weiterentwickelt. Zudem soll das neue Betriebssystem (BMW OS 8) deutlich schneller arbeiten und über ein besseres Navigationssystem verfügen. Apple CarPlay und Android Auto können kabellos genutzt werden. Erstmals ist in einem Serienmodell auch ein 5G-Modul verbaut. Zudem stehen zahlreiche Fahrerassistenzfunktionen zur Verfügung. Zur Überwachung des Fahrzeugumfelds werden im iX fünf Kameras, fünf Radar- und zwölf Ultraschallsensoren eingesetzt. Somit ist er technisch bereits für das vom Gesetzgeber noch nicht erlaubte autonome Fahren auf Level 3 gerüstet.

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  • Technik aus Österreich

Auch das weltgrößte Motorenwerk von BMW in Steyr (Oberösterreich) leistet einen Beitrag zum iX und fertigt exklusiv das Gehäuse, in dem der Elektroantrieb verbaut ist. Auch in der Fahrzeugkühlung steckt heimisches Knowhow: Sie und das Wechselstrom-Ladeequipment des Elektro-SUVs wurden am Entwicklungsstandort Steyr konzipiert und erprobt.
Noch mehr Infos über BMW finden Sie in unserem Marken-Channel

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