Citroen REVOLTe

Die Rückkehr der legendären Ente

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Citroen präsentiert auf der IAA mit der Studie REVOLTe einen Kleinwagen, der neue Wege beschreitet. Vom Design ist er an den 2 CV (vulgo "Ente") angelehnt.

Der Name dieser Studie ist eine Wortkombination aus Revolution (Umbruch) und Volt (Elektro). Bei der Revolution haben es die Franzosen ernst gemeint und dem Konzeptfahrzeug ein außergewöhnliches Design und Innenraumkonzept in die Wiege gelegt.



Mit seinen Abmessungen eignet sich der REVOLTe hervorragend für den Einsatz in der City. Denn der Kleine ist nur 3,68 m lang wirkt aufgrund seiner niedrigen Dachlinie (Höhe: 1,35 m) extrem bullig (1,73 m breit) und der kurze Radstand verschafft ihm einen souveränen Wendekreis. Der Fahrer thront vorne auf einem Einzelsitz von wo er einen guten Blick auf die futuristischen Armaturen hat. Neben ihm ist ein fix gegen die Fahrtrichtung montierter Kindersitz installiert. Weitere Mitfahrer sitzen hinten auf einer extra komfortablen Sitzbank, welche an ein Clubsofa erinnert. Damit ist wohl klar welche Zielgruppe die Citroen-Leute im Visier haben: Junge erfolgreiche, modebewusste Frauen. Im Gegensatz zu anderen IAA Studien ist der kleine Franzose kein reines Elektroauto. Denn unter der Haube verrichtet ein konventioneller Benzinmotor, welcher von einem E-Aggregat unterstützt wird, seinen Dienst. Der Hybridantrieb verfügt über die Plug-in-Technologie, mit der man die Akkus auch an der Steckdose laden kann. Welche Reichweite im rein elektrischen Betrieb möglich ist und wie viele Pferdestärken das Antriebskonzept leistet, gaben die Verantwortlichen noch nicht bekannt. Wenn man sich das Fahrzeug mit konventionellen Türen und einem herkömmlichen Innenraumkonzept vorstellt, könnte die Ente schon bald wieder aufleben. Also Citroen – bitte bauen! (Aber dann auch wirklich mit Hybridantrieb, damit von der Revolution und von den Volt etwas überbleibt). 
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