Pimp my SUV

Dacia Duster von Eibach und Giacuzzo

Teilen

Für alle, denen der Serien-Duster zu bieder ist, gibt es jetzt Abhilfe.

Mit dem Billig-SUV Duster landete die rumänische Renault-Tochter Dacia auch bei uns einen echten Verkaufsschlager. Kein Wunder, denn zu einem solch konkurrenzlosen Preis findet man schlichtweg kein ähnlich komplettes Auto. Wem Image und neueste Technik nicht ganz so wichtig ist, greift bei dem günstigen SUV gerne zu. Und wie sich zeigt, sind das ganz schön viele. Für alle, denen der normale Duster jedoch etwas zu bieder ist, haben nun der deutsche Fahrwerkspezialist Eibach und der Tuner Giacuzzo Design das passende Zubehör entwickelt.

Dacia Duster von Eibach und Giacuzzo
© Eibach/Giacuzzo Design

Schwarze 20-Zöller und Trittbretter.

Fahrwerk für die Straße
Eibach steuert dem Projekt ein sportliches Fahrwerk bei. So soll das Fahrverhalten des Duster vom Pro-Kit profitieren. Die neuen Fahrwerksfedern und die Tieferlegung (drei Zentimeter) versprechen jedenfalls mehr Agilität und ein spontaneres Einlenkverhalten. Dadurch wird das SUV also klar in Richtung Straße ausgelegt, wer oft ins Gelände muss, sollte besser die Finger davon lassen.

Dacia Duster von Eibach und Giacuzzo
© Eibach/Giacuzzo Design

Sportliches Doppelrohr aus poliertem Edelstahl.

Optik
Für den optischen Feinschliff zeigt sich Giacuzzo Design verantwortlich. Highlight sind eindeutig die speziellen, schwarzen 20-Zöller mit 245er-Patschen. An der Front sorgt der Kuhfänger (Frontbügel) aus poliertem Edelstahl für einen rustikalen Auftritt. Unterhalb der Seitenschweller hinterlassen massive Trittbretter für bulligere Optik. Für den passenden Abgang montieren die Spezialisten eine doppelflutige Abgasanlage aus poliertem Edelstahl.

Preise
Die Federn kosten rund 210 Euro, der Frontbügel ist für knapp 500 Euro erhältlich und die Abgasanlage schlägt mit nicht ganz 700 Euro zu Buche. Am kostspieligsten sind jedoch die Räder. Hier kostet der komplette Satz (Felgen und Reifen) rund 2.700 Euro.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Dacia Duster im Test

Optisch macht der Duster auf rustikaler Bursche. Seinen günstigen Preis sieht man ihm auf den ersten Blick nicht an.

Das Heck wirkt vergleichsweise schlicht. Die weit nach unten gezogene Klappe erleichtert das Beladen.

Weit ausgestellte Radhäuser betonen den maskulinen Auftritt.

Das Kofferraumvolumen liegt im Durchschnitt. Variabilität gibt es kaum.