ID.3/4, e-tron, Taycan, Enyaq & Co.

Die meistverkauften E-Autos des VW-Konzerns

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Europas größter Autobauer konnte trotz Chipkrise die Auslieferung von Stromern im 3. Quartal verdoppeln.

Der Volkswagen-Konzern hat von Juli bis Ende September trotz der Halbleiterknappheit rund 122.000 reine Elektroautos (BEV) ausgeliefert. Das sei "neue Bestmarke", teilte Europas größter Autobauer in eine Aussendung mit. Nach China gingen knapp 29.000 reine Stromer.

Verdoppelung gegenüber 2020

In den ersten neun Monaten des Jahrs lieferten VW,  AudiSeatSkoda  und  Porsche  den Angaben zufolge 293.100 Elektroautos aus, das waren mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Der Anteil von Elektroautos stieg damit weltweit auf sechs Prozent. 

Die meistverkauften E-Autos des VW-Konzerns
© Volkswagen
× Die meistverkauften E-Autos des VW-Konzerns

 

Die Bestseller

Die Kernmarke  VW  übergab bis Ende September 167.800 BEV an Kunden (Anteil: 57 Prozent). Danach folgten Audi mit 52.800 Fahrzeugen (Anteil: 18 Prozent), Škoda mit 32.100 Fahrzeugen (Anteil 11 Prozent), Porsche mit 28.600 Fahrzeugen (Anteil: 10 Prozent) und Seat mit 8.800 Fahrzeugen (Anteil: 3 Prozent).

Die Top 5 der Elektro-Modelle sieht wie folgt aus:

  1. VW  ID.4 : 72.700 Fahrzeuge
  2. VW  ID.3 : 52.700 Fahrzeuge
  3. Audi  e-tron (Sportback) : 36.100 Fahrzeuge
  4. Porsche  Taycan (Cross Turismo) : 28.600 Fahrzeuge
  5. Skoda  Enyaq iV : 28.200 Fahrzeuge  

 

Bald dürfte sich dieses Ranking jedoch ändern. Denn mit  Audi Q4 e-tron (Sportback)  und  Cupra Born  gibt es mittlerweile zwei weitere Stromer, die auf dem modularen Elektrobaukasten (MEB basieren, und sich sicher besser verkaufen werden, als die teuren Audi- und Porsche-Modelle (e-tron und Taycan)

Nummer 1 in Europa

Volkswagen ist eigenen Angaben zufolge mit einem Marktanteil von 26 Prozent bei den E-Autos Marktführer in Europa. In den USA liegt VW mit acht Prozent ziemlich deutlich hinter  Tesla  auf Platz zwei . VW lieferte 2020 insgesamt 9,31 Millionen Autos aus. Der Umsatz lag 2020 bei 222,9 Mrd. Euro, der Gewinn bei 8,8 Mrd. Euro.

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