Total abgefahren

Musk verrät Geheimfunktion von neuem Tesla Model S

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Facelift-Variante bietet eine total abgefahrene Fahrfunktion.

Ende Jänner hat  Tesla  die  Facelift-Versionen von Model S und Model X  vorgestellt. Die Top-Version der Limousine (Plaid+) bringt es auf 1.100 PS und eine Reichweite von 840 Kilometern. Die echte Revolution fand jedoch, wie berichtet, im Innenraum statt. Hier ist nicht nur der 17 Zoll Monitor jetzt vertikal angeordnet, sondern es gibt auch ein Lenkrad im "K.I.T.T"-Stil.

Kein Hebel für die Automatik

Neben seiner ungewöhnlichen Form, bietet das Lenkrad aber noch eine weitere Besonderheit. Am Volant sind jetzt nämlich auch all jene Funktionen zu steuern, für die es bisher Lenkstockhebel gab. Selbst die Blinker werden über Touchflächen am Lenkrad aktiviert. Doch Knöpfe für die Fahrtrichtung, die bisher (wie bei Mercedes) ebenfalls über einen Lenkstockhebel bedient wurden, gibt es nicht. Wie legt man beim „neuen“ Tesla Model S und X den Vor- bzw. Rückwärtsgang ein?

Tesla weiß, ob Fahrer  vor oder zurück will

Diese Frage hat Tesla-Chef Elon Musk in einem Tweet beantwortet und dabei für ziemliches Staunen gesorgt. Demnach sollen Model S und Model X die Fahrtrichtung in Zukunft automatisch wählen. Die E-Autos entscheiden also selbst, ob der Fahrer vorwärts oder rückwärts fahren will. Laut Musk basiert die Entscheidung auf Basis der GPS-Daten, der integrierten Kameras und den Sensoren für das autonome Fahren. In seinem Tweet weist Musk jedoch auch darauf hin, dass der Fahrer die Entscheidung jederzeit überstimmen kann. Dafür muss er aber den Touchscreen verwenden, denn einen Lenkstockhebel oder separate Knöpfe für die Fahrstufenwahl des Getriebes gibt es nicht mehr.

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