Update für das Top-Modell

Facelift für den Nissan GT-R Nismo

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Jetzt wurde auch die Version der hauseigenen Sportabteilung überarbeitet.

Wenige Wochen nach dem serienmäßigen GT-R erhält nun auch das Topmodell der Baureihe ein Facelift. Dieses stammt wie gehabt von Nissans hauseigener Sportabteilung „Nismo“ und profitiert nun ebenfalls von  einer aufgefrischte Frontpartie und weiteren Modifikationen. Der markentypische „V“-Kühlergrill mit dunklem Chromfinish ist deutlich größer geworden, um den Motor besser mit Luft zu versorgen. Verstärkungen an der Motorhaube verhindern Deformationen bei extrem hohen Geschwindigkeiten und sorgen so dafür, dass die aerodynamische Form unter allen Bedingungen beibehalten wird. Im Gegensatz zur normalen Variante des Supersportlers besteht der Frontstoßfänger des GT-R Nismo aus Karbonfaser.

Facelift für den Nissan GT-R Nismo
© Nissan

Performance
Die verstärkte Karosseriestruktur des normalen GT-R verleiht auch dem neuen Nismo verbesserte Fahreigenschaften – vor allem weil sie Modifikationen an Stoßdämpfern, Federn und Stabilisatoren ermöglichte, die zusammen mit dem erhöhten Abtrieb das Handling optimieren. Ablesen lässt sich das daran, dass sich sowohl die Slalomzeiten als auch die Kurveneigenschaften um immerhin zwei Prozent verbessert haben. Das aktive Bilstein-Fahrwerk, das im Standard-GT-R serienmäßig zum Einsatz kommt, verfügt im GT-R Nismo über spezielle, von Nismo modifizierte Stoßdämpfer, die die Kraft des weiterhin 600 PS starken 3,8-Liter-Twin-Turbo-V6 noch effektiver auf die Straße bringen sollen. Der Allradantrieb hat das hohe Drehmoment von 652 Nm stets im Griff.

Facelift für den Nissan GT-R Nismo
© Nissan

Innenraum
Auch innen profitiert das neue Nismo Modell von den Verbesserungen der Standardversion. Armaturentafel, Lenkrad und Mittelarmlehne sind neu gestaltet und mit Alcantara-Leder bezogen. Verbessert und vereinfacht wurde auch das Layout der Mittelkonsole aus Karbonfaser: Durch die Integration von Audio- und Navigationssteuerung hat sich die Zahl der Knöpfe von 27 auf elf reduziert. Der auf acht Zoll gewachsene Touchscreen verfügt über größere Symbole, was die Bedienung genauso erleichtern soll wie die neue Menüsteuerung. Exklusiv dem GT-R Nismo vorbehalten sind die mit Leder bezogenen Karbon-Schalensitze von Recaro mit roten Alcantara-Einsätzen.

Als Schnäppchen geht der Nismo GT-R mit einem Preis von 233.400 Euro aber nicht durch. Zum Vergleich: Der um nur 30 PS schwächere normale GT-R ist schon ab 124.750 Euro zu haben.

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Technische Daten Nissan GT-R Nismo (2016)

Facelift für den Nissan GT-R Nismo
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