Top-Modell von Fords Elektro-SUV

Mustang Mach-E jetzt auch als GT bestellbar

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Mit dem neuen Top-Antrieb wird der Elektro-Crossover zum Beschleunigungsmonster. 

Seit Ende Mai kann der  Mustang Mach-E in Österreich bestellt werden . Zum Marktstart hat  Ford  die schwächeren Varianten (269 bis 351 PS) in den Handel gebraucht. Das Top-Modell GT wurde zwar bereits angekündigt, bestellt werden konnte es jedoch noch nicht. Doch damit ist nun Schluss. Ford hat den Bestellstart des Mustang Mach-E GT eröffnet. In Österreich werden für das neue Top-Modell mindestens 73.000 Euro fällig. Für das viele Geld bekommen die Kunden neben einer beeindruckenden Performance auch eine umfangreiche Ausstattung geboten.  

Mustang Mach-E jetzt auch als GT bestellbar
© Ford Motor Company
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Performance

Mit einer Leistung von 358 kW (487 PS) sowie einem maximalen Drehmoment von 860 Nm (5 Sekunden Overboost) beschleunigt der Mustang Mach-E GT in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit liegt hier bei 200 km/h. Bei den schwächeren Modellen sind es 180 km/h. Da die beiden Elektromotoren (je einer pro Achse) für einen elektronischen Allradantrieb sorgen, gibt es keinerlei Traktionsprobleme. Darüber hinaus verfügt der GT serienmäßig über ein adaptives Fahrwerk (MagneRide), das eine große Bandbreite – von komfortabel bis äußerst agil – bewerkstelligen soll, spezielle Reifen von Pirelli sowie eine Sportbremse aus dem Hause Brembo. Für ein dynamisches Handling in Kurven setzt der Antriebsstrang auf eine spezielle Kalibrierung, die den Hinterrädern einen größeren Anteil des Motormoments zuteilt als den anderen Mach-E-Allradversionen. Der nur für den Rennstreckeneinsatz zugelassene Fahrmodus "Ungezähmt extended", rundet den gesteigerten Performanceanspruch ab.

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Design

Optisch fallen die Änderungen zwar dezent aus, dennoch hebt sich der GT von den schwächeren Brüdern ab. Dies beginnt bereits mit den exklusiven Karosserie-Farben Cyber Orange und Atoll-Blau Metallic. Der eigenständig gestaltete, dunkel ausgeführte Grill mit 3D-Effekt sowie die Bugschürze inklusive Spoiler-Lippe und zusätzlichen Lufteinlässen lassen das Top-Modell etwas aggressiver wirken. Zudem sind dem Mustang Mach-E GT die 20-Zoll-Leichtmetallräder mit glanzgedrehten Flächen und glänzend schwarzen Zwischenräumen vorbehalten. Das in Schwarz lackierte Dach, Außenspiegelkappen ebenfalls in Schwarz und Bremssättel in Rot komplettieren den dynamischen Auftritt. Auf Wunsch bietet Ford ein großes Panorama-Glasdach an.

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Ausstattung

Innen setzt sich der sportliche Auftritt fort. Die serienmäßigen Sportsitze sind ebenso wie das Lenkrad mit einem Oberflächenmaterial bezogen, das die Haptik von Soft-Touch-Leder erreichen soll. Die Bedienung erfolgt wie bei den schwächeren Varianten über das 15,5 Zoll große Touchdisplay. Das Bordsystem SYNC 4 (inklusive Navi und voller Vernetzung) soll sich nach und nach an die Vorlieben des Fahrers anpassen. Darüber hinaus zählt beim Mustang Mach-E ein Soundsystem von Bang & Olufsen mit zehn Lautsprechern inklusive Subwoofer und einer Leistung von 560 Watt zur Serienausstattung. Die sensorgesteuerte Heckklappe gibt den Zugang zum bis zu 1.420 Liter fassenden Gepäckabteil frei. Ein Paket an Fahrer-Assistenzsystemen (adaptive Geschwindigkeitsregelanlage samt Fahrspur- und Stau-Assistent mit Stopp & Go-Funktion, Toter-Winkel-Assistent, Park-Assistent, teilautonomes Fahren, Pre-Collision-Assist mit Notbremsfunktion und Querverkehrwarner) rundet die umfangreiche Serienausstattung ab.

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Reichweite und laden

Ford bietet die GT-Version nur in Kombination mit der großen Batterie an. Diese hat eine nutzbare Kapazität von 88 Kilowattstunden (brutto 98,7 kWh) und bietet eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern im kombinierten WLTP-Zyklus. An einer Schnell-Ladesäule mit bis zu 150 kW Ladeleistung kann der elektrische Crossover in zehn Minuten Energie für weitere 99 Kilometer "tanken". Für den Auflade-Vorgang von zehn auf 80 Prozent des Batteriespeichers vergehen laut Hersteller 45 Minuten. Für Ladevorgänge steht allen Nutzern des Mustang Mach-E GT fünf Jahre lang das FordPass Charging Network ohne Grundgebühr zur Verfügung. Per Smartphone-App kann der Ladevorgang auch aus der Ferne gesteuert und überwacht werden.

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Verfügbarkeit

In Österreich ist der neue Mustang Mach-E GT ab sofort bestellbar. Die Markteinführung erfolgt laut Ford gegen Ende des Jahres. Seine Publikumspremiere feiert das neue Top-Modell auf der IAA Mobility in München (ab 7. September).

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