Japanischer Lademeister

Honda Civic Kombi als Erlkönig unterwegs

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Kurz vor der Weltpremiere gibt es weitere Infos über das völlig neue Modell.

Kompakte Kombis kommen in Westeuropa hervorragend an. Deshalb haben auch fast alle großen Hersteller (VW, Hyundai, Kia, Skoda, Opel, Ford, Peugeot, Citroen, etc.) von ihren kompakten Bestsellern eine solche Variante im Programm. Lediglich die sportlich angehauchten Marken Seat und Honda haben sich bisher gesträubt, Kombiversionen des Leon bzw. des Civic anzubieten. Doch damit ist nun Schluss. Wie berichtet, feiert der Leon ST bereits auf der IAA in Frankfurt (ab 12. September) seine Weltpremiere. Und auch Honda wird bei der wichtigsten europäischen Automesse des Jahres den Civic Tourer präsentieren. Eine seriennahe Studie wurde, wie berichtet, bereits im März in Genf enthüllt. Derzeit drehen Erlkönige (stark getarnte Prototypen) der Serienversion ihre letzten Testrunden. Da die Weltpremiere unmittelbar bevorsteht, hat Honda nun auch noch einige neue Informationen über das kommende Civic-Modell verraten.

Fotos vom Erlkönig des Honda Civic Tourer

Genaue Details gibt es zwar noch nicht, es steht aber fest, dass der Civic Kombi ein echter Lademeister wird.

Der Kombi legt in der Länge noch einmal rund 25 Zentimeter zu. In der fünfsitzigen Konfiguration soll der Laderaum über 600 Liter fassen.

Eine echte Neuheit bietet das Fahrwerk. Honda hat nämlich eigens für den Kombi eine adaptive Federung für die Hinterachse entwickelt.

Der Fahrer kann das System auf Knopfdruck in drei Stufen verstellen.

Die Motoren stammen aus dem Fünftürer: Die Palette umfasst zwei Benziner mit 100 und 142 PS sowie zwei Diesel mit 120 und 150 PS.

Raumwunder
Genaue Details gibt es zwar noch nicht, es steht aber fest, dass der Civic Kombi ein echter Lademeister wird. Kein Wunder, schließlich bietet schon der Fünftürer einen der größten Laderäume seiner Klasse. Der Kombi legt in der Länge noch einmal rund 25 Zentimeter zu. In der fünfsitzigen Konfiguration soll der Laderaum über 600 Liter fassen. Damit rangiert der Japaner schon einmal auf Augenhöhe mit dem Golf VII Variant (605 Liter) und dem Octavia Combi (610 Liter). Vorteil: Der Civic hält auch in der Ladeversion an seinen genialen "Magic Seats" fest. Bei dem System legen sich die Rücklehnen komplett flach. Und da der Tank unter den Vordersitzen verbaut ist, kann die Sitzfläche der Rückbank (wie bei Kinosesseln) nach oben geklappt werden. Dann ist es sogar möglich, ein Fahrrad querstehend hinter den Vordersitzen zu transportieren.

Adaptive Federung
Eine echte Neuheit bietet das Fahrwerk. Honda hat nämlich eigens für den Kombi eine adaptive Federung (ADS) für die Hinterachse entwickelt. Damit dürfte das Fahrverhalten selbst bei voller Beladung völlig sicher und unproblematisch bleiben. Der Fahrer kann das adaptive Dämpfersystem auf Knopfdruck in drei Stufen verstellen. So kann das Fahrverhalten des Autos auf einfache Weise an den jeweiligen Beladungszustand angepasst werden.

Motoren
Honda wird den Tourer mit großer Wahrscheinlichkeit mit der Motorenpalette aus dem Fünftürer anbieten. Dort umfasst die Palette zwei Benziner mit 100 und 142 PS sowie zwei Diesel mit 120 und 150 PS. Da der Kombi nur 40 kg mehr auf die Waage bringt, wird es bei den Fahrleistungen und Verbrauchswerten kaum Unterschiede geben.

Noch mehr Infos über Honda finden Sie in unserem Marken-Channel.

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Fotos vom Erlkönig des Honda Civic Tourer

Genaue Details gibt es zwar noch nicht, es steht aber fest, dass der Civic Kombi ein echter Lademeister wird.

Der Kombi legt in der Länge noch einmal rund 25 Zentimeter zu. In der fünfsitzigen Konfiguration soll der Laderaum über 600 Liter fassen.

Eine echte Neuheit bietet das Fahrwerk. Honda hat nämlich eigens für den Kombi eine adaptive Federung für die Hinterachse entwickelt.

Der Fahrer kann das System auf Knopfdruck in drei Stufen verstellen.

Die Motoren stammen aus dem Fünftürer: Die Palette umfasst zwei Benziner mit 100 und 142 PS sowie zwei Diesel mit 120 und 150 PS.