Auf der IAA 2015

VW-Konzern zündet Neuheiten-Feuerwerk

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Alle Marken - von Audi bis VW - zeigen ihren neuesten Kreationen.

Europas größter Autobauer hielt am Montag seinen traditionellen "VW-Konzernabend" (siehe Diashow unten) vor der Eröffnung der IAA in Frankfurt ab. Die große Automesse geht heuer bereits zum 66. Mal über die Bühne und ist in diesem Jahr der wichtigste Branchentreff Europas. Am 15. und 16. September sind Fachbesucher und Medienvertreter an der Reihe. Vom 17. bis 27. September ist die Messe dann auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

>>>Hier geht´s zu unserem großen IAA 2015 Special

Neuheiten von allen Marken
Bei der Präsentation waren natürlich alle Konzernmarken vertreten. VW zeigte etwa den neuen Tiguan , den Golf GTI Clubsport , das aufgefrischte Golf Cabrio , den Caddy Alltrack sowie die R-Line Variante des Golf Sportsvan. Bei Audi drehte sich alles um den neuen A4 und die Studie des kommenden Tesla-Gegners " e-tron quattro concept ". Skoda trumpfte mit dem neuen Superb Combi und dem Rapid Spaceback ScoutLine auf. Bei Seat standen der Leon Cupra 290 und der Leon Cross Sport, der den Xperience-Gedanken nun auch auf den Dreitürer überträgt, im Mittelpunkt. Bentley stellte mit dem Bentayga das schnellste SUV der Welt vor und Lamborghini trumpfte mit dem 610 PS starken Huracan Spyder auf. Porsche fuhr den überarbeiteten 911er , der nur noch von Turbo-Motoren angetrieben wird, und die Elektro-Sportwagen-Studie "Mission E" ins Rampenlicht. Und Bugatti zeigte das Showcar Vision Gran Turismo, das für das Computer Spiel Gran Turismo entwickelt wurde und schon einen kleinen Ausblick auf den kommenden Chiron gibt.

Fotos vom VW-Konzernabend (IAA 2015)

Bei der Kernmarke VW drehte sich alles um die Neuauflage des Tiguan. Das beliebte Kompakt-SUV ist mit 4,49 Meter um sechs Zentimeter länger. Der um 8 cm gewachsene Radstand 2,68 m), die 3 cm breitere...

...und 3 cm flachere Karosserie lassen den Bestseller dynamischer auf seinen Rädern stehen. Trotz Größenzuwachs wurde der Tiguan II 50 kg leichter. Wie gehabt mit Front- oder Allradantrieb erhältlich.

Der A4 ist die Cashcow von Audi. Die Neuauflage ist in Österreich bereits bestellbar und kommt kurz nach der IAA als Limousine und Kombi (Avant) in den Handel.

Mit der Studie "e-tron quattro concept" gibt Audi einen Ausblick auf den kommenden Tesla-Gegner Q6 e-tron. Die drei E-Motoren leisten zusammen 503 PS und sollen mit einer Akkuladung 500 km weit kommen.

Der neue Skoda Superb Combi setzt beim Platzangebot und beim Kofferraumvolumen neue Maßstäbe in seinem Segment. Zudem sieht er auch noch gut aus.

Der Seat Leon Sport Cross überträgt den Xperience-Gedanken des Leon ST auf den Dreitürer. Gut möglich, dass der flotte Spanier bald auf die Straße kommt.

Porsche stellt seine Ikone auf Turbo-Motoren um. Bis auf die GT3-Versionen werden alle 911er in Zukunft mit aufgeladenen Boxermotoren ausgestattet. Im...

...überarbeiteten Carrera leistet der 3,0l-Sechszylinder 370 PS, im Carrera S sind es 420 PS. Die Neuerung betrifft auch das Cabrio und den Targa.

Mit der Studie Mission E zeigt Porsche, wie sich die Marke einen sportlichen Stromer vorstellt. In einigen Jahren dürfte das Modell in Serie gehen.

Lamborghini stutzt dem Huracan sein Blechdach und ersetzt es im Spyder durch ein elektrohydraulisches Stoffverdeck. Dank 610 PS geht es in unter 4 Sekunden auf Tempo 100.

Der 608 PS starke Bentley Bentayga ist mit einer Spitze von 301 km/h das schnellste SUV der Welt. Das Luxus-SUV startet Anfang 2016.

Bugatti gibt mit dieser für das PlayStation-Rennspiel Gran Turismo entwickelten Studie einen ersten Ausblick auf den Nachfolger des Veyron, der Chiron heißen wird.

Alle Neuheiten im großen Special
Informationen aller Marken und deren Neuvorstellungen der IAA 2015 finden Sie auf unserer großen Special-Seite. Diese wird laufend aktualisiert, wodurch Sie kein neues Modell verpassen:

Separate Diashows von einigen der VW-Konzern-Neuheiten:

Fotos vom neuen VW Tiguan (2016)

Optisch fügt sich nun auch der Tiguan in das aktuelle VW-Design ein. Dabei fällt auf, dass das SUV um einiges sportlicher daherkommt als sein Vorgänger. So verfügt das Auto über einen deutlich kantigeren Look.

Mit 4,49 Metern ist er nun sechs Zentimeter länger. Da auch der Radstand von 2,60 auf 2,68 Meter wächst, fallen die Überhänge dennoch kürzer aus.

Die schräger stehende D-Säule und die markant gezeichneten LED-Rückleuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.

Wer es noch sportlicher haben möchte, kann zur R-Line-Version greifen, die ebenfalls auf der IAA vorgestellt wird.

Hier gibt es spezielle Schürzen, Seitenschweller, große Alufelgen und einen Dachkantenspoiler.

Das Cockpit macht ebenfalls einen großen Schritt nach vorne und orientiert sich optisch stark am neuen Touran und Golf Sportsvan.

Zudem sind auch alle aus dem VW-Konzern bekannten Assistenzsysteme sowie Infotainmentsysteme erhältlich. Damit kommt nun auch das Internet in das kompakte SUV.

Die Fahrer profitieren auf Wunsch von Navigationsanzeigen mit Echtzeit-Verkehrsdaten. Und natürlich lassen sich alle gängigen Smartphones mit dem Tiguan koppeln.

Vorne gibt es mehr Platz und Sitze mit Langsteckentauglichkeit.

Die deutlich geräumigere Rückbank ist wieder teil- und um 18 Zentimeter verschiebbar. Zudem kann die Neigung der Rückenlehnen verstellt werden.

Im Lauf des nächsten Jahres wird dann noch die GTE-Version nachgereicht. Der Plug-in-Hybrid übernimmt dabei den Antriebsstrang des Passat GTE (Systemleistung: 218 PS) und...

...soll mit vollen Akkus bis zu 50 km rein elektrisch fahren können. Zudem sprintet das „Öko-Sport-Modell“ in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 und trumpft mit einem Normverbrauch von 1,9l/100km auf.

Innen gibt es im GTE spezielle Anzeigen. Am Grundlayout des Cockpits ändert sich jedoch nichts.

Fotos vom Porsche 911-Facelift (2015)

Optisch bleibt sich die Sportwagen-Ikone treu. Vorne gibt es eine überarbeitete Schürze mit größeren Lufteinlässen und schmäleren LED-Tagfahrlichtern.

Der modifizierte Heckstoßfänger weist nun zwei zusätzliche Luftauslässe auf. Diese sind notwendig, damit die neuen Turbo-Motoren die Wärme besser ableiten können.

Die 911-typischen Rundscheinwerfer sind nun auf Wunsch auch mit Voll-LED-Technik zu haben. Auf den ersten Blick dürften nur eingefleischte Porsche-Fans das Facelift-Modell erkennen.

Im Interieur wurde ebenfalls (dezent) Hand angelegt. So gibt es u.a. in der Mittelkonsole nun einen 7-Zoll großen Touchscreen inklusive Multitouch-Funktion. Serienmäßig in den neuen 911-Modellen ist das neu...

...entwickelte Porsche Communication Management System (PCM) inklusive Online-Navigationsmodul mit Echtzeit-Verkehrsdaten und Sprachbedienung. Zudem gibt es eine volle Smartphone-Integration

Neben dem Coupé wird in Frankfurt auch das "neue" 911 Cabrio gezeigt. Die größte Änderung des Facelifts betrifft die Motoren.

Aufgrund von immer strengeren CO2-Vorgaben wirft Porsche die bewährten Saug-Boxertriebwerke aus dem Programm und setzt stattdessen auf einen 3,0-Liter großen Turbo-Boxer-Sechszylinder.

Dieser leistet im Carrera 370 PS (bisher 350 PS aus 3,4l-Hubraum) und im Carrera S 420 PS (bisher 400 PS aus 3,8l-Hubraum).

Für die bessere Performance ist jedoch vor allem das höhere Drehmoment verantwortlich. Beim Einstiegs-Elfer sind es nun 450 Nm, beim S-Modell sogar 500 Nm (jeweils +60 Nm).

Fotos vom neuen Audi A4 (Avant) 2015

Im Herbst 2015 startet der neue Audi A4. Der Bestseller wird von Beginn an auch als Kombi (Avant) erhältlich sein.

Vorne gibt es nun den aktuellen Audi-Grill, der etwas breiter ist und dessen obere Ecken stärker angeschrägt sind. Hinzu kommen nach innen spitz zulaufende Scheinwerfer, die den „bösen Blick“ quasi serienmäßig in sich tragen.

In der Silhouette besticht die Limousine einmal mehr durch ihre Klarheit. Insgesamt wirkt das Auto sehr gestreckt und durchtrainiert.

Gleiches gilt für den A4 Avant - Auf Effekthascherei wurde bewusst verzichtet. Hinten ist die neue Generation vor allem an den LED-Rückleuchten erkennbar, die schmäler ausfallen und sich weiter in die Heckklappe ziehen.

Mit 4,73 Meter Länge und 2,82 Meter Radstand sind die Limousine und der Kombi im Vergleich zum Vorgängermodell nur leicht gewachsen.

Der Gepäckraum des A4 Avant fasst jetzt im Normalfall 505 Liter. Klappt man die Rücksitzlehne stehen 1.510 Liter Volumen zur Verfügung.

Wer links vorne Platz nimmt, dürfte vom neuen Cockpit von Anfang an begeistert sein. Als Haptik-Weltmeister ist Audi schon lange bekannt und nun stimmt auch das Design wieder.

Wer sich das teure, aber ebenso umfassende System „MMI Navigation plus“ gönnt, bekommt auch einen 8,3-Zoll-Monitor in der Mittelkonsole sowie einen aufgewerteten Dreh-/Drück-Steller.

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Fotos vom VW-Konzernabend (IAA 2015)

Bei der Kernmarke VW drehte sich alles um die Neuauflage des Tiguan. Das beliebte Kompakt-SUV ist mit 4,49 Meter um sechs Zentimeter länger. Der um 8 cm gewachsene Radstand 2,68 m), die 3 cm breitere...

...und 3 cm flachere Karosserie lassen den Bestseller dynamischer auf seinen Rädern stehen. Trotz Größenzuwachs wurde der Tiguan II 50 kg leichter. Wie gehabt mit Front- oder Allradantrieb erhältlich.

Der A4 ist die Cashcow von Audi. Die Neuauflage ist in Österreich bereits bestellbar und kommt kurz nach der IAA als Limousine und Kombi (Avant) in den Handel.

Mit der Studie "e-tron quattro concept" gibt Audi einen Ausblick auf den kommenden Tesla-Gegner Q6 e-tron. Die drei E-Motoren leisten zusammen 503 PS und sollen mit einer Akkuladung 500 km weit kommen.

Der neue Skoda Superb Combi setzt beim Platzangebot und beim Kofferraumvolumen neue Maßstäbe in seinem Segment. Zudem sieht er auch noch gut aus.

Der Seat Leon Sport Cross überträgt den Xperience-Gedanken des Leon ST auf den Dreitürer. Gut möglich, dass der flotte Spanier bald auf die Straße kommt.

Porsche stellt seine Ikone auf Turbo-Motoren um. Bis auf die GT3-Versionen werden alle 911er in Zukunft mit aufgeladenen Boxermotoren ausgestattet. Im...

...überarbeiteten Carrera leistet der 3,0l-Sechszylinder 370 PS, im Carrera S sind es 420 PS. Die Neuerung betrifft auch das Cabrio und den Targa.

Mit der Studie Mission E zeigt Porsche, wie sich die Marke einen sportlichen Stromer vorstellt. In einigen Jahren dürfte das Modell in Serie gehen.

Lamborghini stutzt dem Huracan sein Blechdach und ersetzt es im Spyder durch ein elektrohydraulisches Stoffverdeck. Dank 610 PS geht es in unter 4 Sekunden auf Tempo 100.

Der 608 PS starke Bentley Bentayga ist mit einer Spitze von 301 km/h das schnellste SUV der Welt. Das Luxus-SUV startet Anfang 2016.

Bugatti gibt mit dieser für das PlayStation-Rennspiel Gran Turismo entwickelten Studie einen ersten Ausblick auf den Nachfolger des Veyron, der Chiron heißen wird.

Fotos vom Porsche 911-Facelift (2015)

Optisch bleibt sich die Sportwagen-Ikone treu. Vorne gibt es eine überarbeitete Schürze mit größeren Lufteinlässen und schmäleren LED-Tagfahrlichtern.

Der modifizierte Heckstoßfänger weist nun zwei zusätzliche Luftauslässe auf. Diese sind notwendig, damit die neuen Turbo-Motoren die Wärme besser ableiten können.

Die 911-typischen Rundscheinwerfer sind nun auf Wunsch auch mit Voll-LED-Technik zu haben. Auf den ersten Blick dürften nur eingefleischte Porsche-Fans das Facelift-Modell erkennen.

Im Interieur wurde ebenfalls (dezent) Hand angelegt. So gibt es u.a. in der Mittelkonsole nun einen 7-Zoll großen Touchscreen inklusive Multitouch-Funktion. Serienmäßig in den neuen 911-Modellen ist das neu...

...entwickelte Porsche Communication Management System (PCM) inklusive Online-Navigationsmodul mit Echtzeit-Verkehrsdaten und Sprachbedienung. Zudem gibt es eine volle Smartphone-Integration

Neben dem Coupé wird in Frankfurt auch das "neue" 911 Cabrio gezeigt. Die größte Änderung des Facelifts betrifft die Motoren.

Aufgrund von immer strengeren CO2-Vorgaben wirft Porsche die bewährten Saug-Boxertriebwerke aus dem Programm und setzt stattdessen auf einen 3,0-Liter großen Turbo-Boxer-Sechszylinder.

Dieser leistet im Carrera 370 PS (bisher 350 PS aus 3,4l-Hubraum) und im Carrera S 420 PS (bisher 400 PS aus 3,8l-Hubraum).

Für die bessere Performance ist jedoch vor allem das höhere Drehmoment verantwortlich. Beim Einstiegs-Elfer sind es nun 450 Nm, beim S-Modell sogar 500 Nm (jeweils +60 Nm).

Fotos vom neuen VW Tiguan (2016)

Optisch fügt sich nun auch der Tiguan in das aktuelle VW-Design ein. Dabei fällt auf, dass das SUV um einiges sportlicher daherkommt als sein Vorgänger. So verfügt das Auto über einen deutlich kantigeren Look.

Mit 4,49 Metern ist er nun sechs Zentimeter länger. Da auch der Radstand von 2,60 auf 2,68 Meter wächst, fallen die Überhänge dennoch kürzer aus.

Die schräger stehende D-Säule und die markant gezeichneten LED-Rückleuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.

Wer es noch sportlicher haben möchte, kann zur R-Line-Version greifen, die ebenfalls auf der IAA vorgestellt wird.

Hier gibt es spezielle Schürzen, Seitenschweller, große Alufelgen und einen Dachkantenspoiler.

Das Cockpit macht ebenfalls einen großen Schritt nach vorne und orientiert sich optisch stark am neuen Touran und Golf Sportsvan.

Zudem sind auch alle aus dem VW-Konzern bekannten Assistenzsysteme sowie Infotainmentsysteme erhältlich. Damit kommt nun auch das Internet in das kompakte SUV.

Die Fahrer profitieren auf Wunsch von Navigationsanzeigen mit Echtzeit-Verkehrsdaten. Und natürlich lassen sich alle gängigen Smartphones mit dem Tiguan koppeln.

Vorne gibt es mehr Platz und Sitze mit Langsteckentauglichkeit.

Die deutlich geräumigere Rückbank ist wieder teil- und um 18 Zentimeter verschiebbar. Zudem kann die Neigung der Rückenlehnen verstellt werden.

Im Lauf des nächsten Jahres wird dann noch die GTE-Version nachgereicht. Der Plug-in-Hybrid übernimmt dabei den Antriebsstrang des Passat GTE (Systemleistung: 218 PS) und...

...soll mit vollen Akkus bis zu 50 km rein elektrisch fahren können. Zudem sprintet das „Öko-Sport-Modell“ in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 und trumpft mit einem Normverbrauch von 1,9l/100km auf.

Innen gibt es im GTE spezielle Anzeigen. Am Grundlayout des Cockpits ändert sich jedoch nichts.