Inden Design

Tuner veredeln den F430

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Kurz vor der Präsentation des Nachfolgers (F450) verpassen die deutschen Tuner dem F430 ein Bodykit und eine kleine Leistungssteigerung.

Im Jahr 2004 präsentierten die Sportwagenbauer aus Maranello den F430 als neuen Basisferrari. Nun scharrt schon dessen Nachfolger der F450 (Debüt auf der IAA 2009 oder in Genf 2010) in den Startlöchern. Dennoch gehört der Bolide noch lange nicht zum alten Eisen. Die Tuner von Inden Design haben nun ein neues Bodykit für den roten Renner präsentiert. Des Weiteren wurde die Leistung des kreischenden V8 noch etwas erhöht.

Bilder: Inden Design
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Die Veränderungen an der Karosserie dienen nicht nur dem Aussehen. Sie verleihen dem F430 mehr Abtrieb und wirken sich positiv auf die gesamte Aerodynamik aus. Vorne fällt sofort die modifizierte Frontstoßstange mit dezentem Spoiler auf, am Heck wurde der serienmäßige Diffusor noch einmal vergrößert und an der Seite wurden harmonisch an die Karosserie angepasste Schweller montiert. Außerdem kauert der Inden Design Ferrari etwas tiefer auf der Straße. Die Tuner beließen es zwar beim von Michael Schumacher abgestimmten Standardfahrwerk, spendierten diesem jedoch etwas verkürzte Federn. In die riesigen Radhäuser montieren die Tuner speziell designte 20-Zoll Felgen mit 325-er Walzen auf der Hinterachse. Mit deren Hilfe wird auch die enorme Leistung auf die Straße gebracht.


Leistung

Serienmäßig leistet der frivol klingende, im Heck sitzende V8 490 PS. Nach diversen Eingriffen leistet der Inden Design F430 525 PS. Vor allem die geänderte Auspuffanlage und eine Veränderung der Motorelektronik sind für die 35 Zusatz PS verantwortlich. Als Gag verfügt die Abgasanlage über integrierte Klappen, die via Fernbedienung geöffnet werden können. Wenn man den Knopf schon während der Garagenein– oder ausfahrt betätigt, wird man seine Nachbarn nach kurzer Zeit aus dem Freundeskreis ausschließen können, denn der Lärmpegel steigt dadurch enorm.

Den 100-er Sprint erledigt der F430 nach der Kur in etwa 4 Sekunden und die Spitzengeschwindigkeit soll bei deutlich über 310 km/h liegen.
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