Kompakter Sportler

Kia-Studie "Provo" zeigt neues Marken-Design

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Das Coupé-ähnliche Schrägheckmodell setzt auf ein Hybridsystem.

Im Jänner kündigte Kia für den Genfer Autosalon 2013 (7. bis 17. März) eine völlig neue Studie an. Bisher gab es von dem Fahrzeug, das laut Hersteller einen konkreten Ausblick auf das kommende Marken-Design geben soll, lediglich einige Skizzen . Nun haben die Koreaner Fotos und den Namen des Konzeptfahrzeugs verraten. Dabei zeigt sich, dass sich der "Provo" durchaus sehen lassen kann. Das Coupé-ähnliche Schrägheckmodell hat ein schnörkelloses aber zugleich sportliches Design, wird angetrieben durch ein Hybridsystem mit Turbobenziner und Elektromotor – und deutet an, wo Kia künftig im B-Segment Wachstumspotenzial sieht.

Kia-Studie
© Kia

Design
Der nur 3,88 Meter lange und 1,38 Meter flache Provo steht mit seinen kurzen Überhängen und der breiten Spur sehr knackig am Asphalt. Auf den ersten Blick wird klar, dass das Auto Fahrspaß vermitteln soll. Am auffälligsten ist die neu Frontpartie, die so gar nicht an die aktuellen Modelle erinnert. Der flügelförmige Splitter, Karosserieelemente aus Karbon, der schmale Grill und die Cluster von winzigen LED als Frontscheinwerfer machen den kompakten Sportler zum Hingucker. Der dynamische Eindruck wird durch die langgestreckte Haube, die ausgeprägten Flanken, die mächtigen 19-Zöller, die visierähnliche Frontscheibe und dem „abgeschnittenen“ Heck noch verstärkt. Letzteres verfügt über einen verstellbaren Diffusor, durch den sich die Aerodynamik verändern lässt. Das Öffnen der Türen erfolgt über elektronische Griffe, die fast unsichtbar in die Türen eingelassen sind und auf Fingerdruck ausklappen.

Kia-Studie
© Kia

Hybrid-Antrieb
Die Studie wird angetrieben von einem so genannten „Smart 4WD“-Hybridsystem, das den 204 PS starken 1,6-Liter-Turbo-GDI-Benziner aus dem neuen Pro Cee´d GT , der auch in Genf seine Weltpremiere feiert, mit einem Elektromotor kombiniert. Der Elektroantrieb liefert bei Bedarf zusätzliche Energie an die Hinterräder, bei niedrigen Geschwindigkeiten kann das Fahrzeug auch rein elektrisch bewegt werden. Ein Doppelkupplungsgetriebe – das erste siebenstufige DCT von Kia – rundet das Technik-Paket des "Provo" ab. Da sind wir schon gespannt, wann wir dieses System in einem Serienmodell sehen.

Kia-Studie
© Kia

Innenraum
Im Cockpit geht es vergleichsweise seriennah zu. Das Interieur verbindet Funktionalität mit einer klaren Formensprache. So kennen wir das auch aus der aktuellen Modellpalette der Koreaner. Die Instrumentenanzeige enthält große analoge Rundinstrumente auf einem Digitaldisplay, in der Mitte befindet sich ein kleineres Display mit weiteren verschiedenen Anzeigen. Weil die gesamte Einheit digital gesteuert wird, können auch alternative Funktionen programmiert werden. Auf dem Mitteltunnel sind mehrere Steuerungselemente positioniert: Der Startknopf für den Motor, der Wählhebel für das siebenstufige Doppelkupplungsgetriebe und ein Multi-Media-Display mit Touchscreen.

Laut Kia hat der Provo derzeit keine Chance auf eine Serienfertigung. Er zeigt jedoch, wohin die Reise bei den Koreanern in Zukunft geht.

Noch mehr Infos über Kia finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom (Pro) Cee´d GT

Fotos vom neuen Kia (Pro) Cee´d GT

Vorne gibt es eine neue Schürze mit größeren Lufteinlässen sowie ein markantes LED-Tagfahrlicht im Eiswürfel-Design.

Chice 18-Zoll-Felgen, Seitenschweller, rote Bremssättel...

...und Doppelendrohr runden den optischen Auftritt ab.

Eine sportive Innenausstattung mit serienmäßigen Recaro-Sportsitzen in Stoff-Leder-Ausführung und kleine aber feine sportive Akzente (GT-Schriftzüge, rote Nähte) erfreuen den geneigten Sportfahrer.

Im schwarzen Grill ist ein glänzendes GT-Logo integriert.

Hier sieht man, dass hinter den 18-Zöllern rot lackierte Bremssättel hervorlugen.

Der Fünftürer trumpft mit den selben Attributen auf.

Innen gibt es neben den Recaro-Sportsitzen auch...

...ein Sportlenkrad mit rotem GT-Schriftzug.

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Fotos vom neuen Kia (Pro) Cee´d GT

Vorne gibt es eine neue Schürze mit größeren Lufteinlässen sowie ein markantes LED-Tagfahrlicht im Eiswürfel-Design.

Chice 18-Zoll-Felgen, Seitenschweller, rote Bremssättel...

...und Doppelendrohr runden den optischen Auftritt ab.

Eine sportive Innenausstattung mit serienmäßigen Recaro-Sportsitzen in Stoff-Leder-Ausführung und kleine aber feine sportive Akzente (GT-Schriftzüge, rote Nähte) erfreuen den geneigten Sportfahrer.

Im schwarzen Grill ist ein glänzendes GT-Logo integriert.

Hier sieht man, dass hinter den 18-Zöllern rot lackierte Bremssättel hervorlugen.

Der Fünftürer trumpft mit den selben Attributen auf.

Innen gibt es neben den Recaro-Sportsitzen auch...

...ein Sportlenkrad mit rotem GT-Schriftzug.

Fotos vom Kia Cee´d SW (2012)

Bis zur B-Säule gleicht die Kombi-Version "SW" (Sportwagon) dem Fünftürer.

Hinten trumpft der Neuling aber mit einem großen Laderaum auf.

Insgesamt ist der 4,51 Meter lange Sportswagon 20 Zentimeter länger als das Schrägheckmodell.

528 Liter Laderaum beziehungsweise 1.642 Liter bei umgelegter Rückbank werden offeriert.

Das übersichtliche Cockpit stammt ebenfalls aus der Limousine.

Hinten finden selbst Erwachsene ausreichend Bein- und Kopffreiheit.