Der Überflieger

Koenigsegg Agera One:1 mit 1.360 PS

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Jedes PS muss nur ein Kilogramm schleppen; 440 km/h als großes Ziel.

Koenigsegg ist seit Jahren dafür bekannt, einige der besten Supersportwagen der Welt zu bauen. Und am Genfer Autosalon 2014 (Publikumstage 6. Bis 16 März) wollen die Schweden das nun einmal mehr unter Beweis stellen. Wie berichtet, feiert in der Schweiz der neue Agera One:1 seine Weltpremiere. Dieser soll den Bugatti Veyron als schnellstes straßenzugelassenes Auto der Welt ablösen. Die Voraussetzungen für diesen Plan scheinen jedenfalls erfüllt zu sein.

Fotos vom Koenigsegg Agera One:1

Bei dem Überflieger ist der Name Programm. Die Bezeichnung One:1 (ausgesprochen: one to one) steht nämlich für das Leistungsgewicht.

Der Supersportwagen bringt (leer) vergleichsweise leichte 1.360 kg auf die Waage und der 5-Liter-V8-Motor leistet satte 1.360 PS. Jede Pferdestärke muss also nur ein Kilogramm schleppen.

Nicht minder beeindruckend ist das maximale Drehmoment von 1.371 Newtonmetern, das über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterräder übertragen wird.

Das Biest sitzt im Heck. Der riesige Flügel sorgt für einen enormen Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten.

Innen geht es eher spartanisch zu. Navi, Sound-Anlage und Klima dürfen mittlerweile aber auch in einem Supersportwagen nicht mehr fehlen. Die Kunden wollen das so.

Aufgrund des extremen Leichtbaus, der ausgeklügelten Aerodynamik und des aufwendigen Fahrwerks soll der Agera One:1 auch auf der Rennstrecke neue Maßstäbe setzen.

Rekord-Knacker
Bei dem Überflieger ist der Name Programm. Die Bezeichnung One:1 (ausgesprochen: one to one) steht nämlich für das Leistungsgewicht. Der Supersportwagen bringt (leer) vergleichsweise leichte 1.360 kg auf die Waage und der 5-Liter-V8-Motor leistet satte 1.360 PS. Jede Pferdestärke muss also nur ein Kilogramm schleppen. Nicht minder beeindruckend ist das maximale Drehmoment von 1.371 Newtonmetern, das über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterräder übertragen wird. So gerüstet, will der Agera One:1 gleich mehrere Rekorde knacken. Nur mit dem Bestwert auf Tempo 100 wird es aufgrund des fehlenden Allradantriebs nicht klappen. Mit einem Sprintwert von rund drei Sekunden muss sich der Koenigsegg zwar auch in dieser Disziplin nicht verstecken, andere können das aber besser.  Dafür sollen aber die Rekordmarken für die Spurts aus dem Stand auf Tempo 200, 300 und 400 fallen. Die versprochenen 20 Sekunden von 0 auf 400 km/h sind jedenfalls eine Ansage, die bei der Konkurrenz für Aufruhr sorgen dürfte. Als Höchstgeschwindigkeit sind 440 km/h anvisiert. Damit wären auch der Bugatti Veyron und der Venom GT geschlagen.

Auf der Rennstrecke zuhause
Aufgrund des extremen Leichtbaus, der ausgeklügelten Aerodynamik und des aufwendigen Fahrwerks soll der Agera One:1 aber nicht nur in der Längsbeschleunigung neue Maßstäbe setzen. Laut seinen Entwicklern verhält er sich auf der Rennstrecke wie ein lupenreiner Rennwagen. Dennoch soll es noch genügend Restkomfort für den Einsatz auf öffentlichen Straßen geben.

Ausverkauft
Wer sich trotz eines Preises von deutlich über zwei Millionen Euro für den 4,50 Meter langen Flitzer interessiert, wird enttäuscht. Denn alle geplanten Exemplare des Koenigsegg Agera One:1 sind bereits verkauft.

Fotos: Genfer Autosalon Teil 2 - Die Sportwagen

Fotos von den Sportwagen-Neuheiten

Der Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse Rembrandt leistet 1.200 PS, ist 408 km/h schnell und kostet (ohne Steuern!) über 2 Millionen Euro.

McLarens neues Modell heißt 650S, kommt auch als offene Version, leistet 650 PS und ist bis zu 333 km/h schnell.

Der Lamborghini Huracan ist der offizielle Nachfolger des Gallardo. Dank Allrad und 610 PS gibt es atemberaubende Fahrleistungen.

Im Ferrari California T werkelt erstmals ein Turbo-V8, der satte 560 PS auf die Hinterachse wuchtet.

Beim Koenigsegg Agera One:1 handelt es sich um das stärkste Serienauto der Welt. 1.360 PS sollen noch in diesem Jahr für einen Höchstgeschwindigkeits-Weltrekord von 440 km/h sorgen.

Der Zenvo ST1 ist ein echter Exot. Dennoch scheint eine Kleinserie mittlerweile so gut wie fix zu sein. Insgesamt sollen von der 375 km/h schnellen "Rakete" aus Dänemark nur 15 Stück gefertigt werden.

Mit dem Alfieri gibt Maserati einen Ausblick auf einen kommenden 911-Gegner. Unter der Haube verrichtet ein 4,7-Liter V8 seinen Dienst.

Porsches 918 Spyder ist ein Plug-in-Hybrid-Sportwagen mit 887 PS, der bis zu 20 km rein elektrisch fahren kann.

In rund einem Jahr kommt die neue Corvette Z06 auch nach Österreich. 625 PS bringen die Hinterräder ordentlich zum Qualmen.

Wer auf der Straße einmal einen "Ermini Seiottosei" zu Gesicht bekommen sollte, darf sich glücklich schätzen. Dagegen ist ein Bugatti Veyron ein Großserienauto.

Der rund 360 PS starke BMW i8 setzt ebenfalls auf einen Plug-in-Hybrid-Antrieb. In den Handel kommt der sparsame Sportler im 2. Quartal 2014 und ist damit nach dem i3 das zweite i-Modell von BMW.

Alfa zeigt in Genf die offene Version des 4C. Wie das Coupé wird auch der leichte Spider von einem 240 PS starken Vierzylinder-Turbo angetrieben.

Der Traum aller eiligen Familienväter. Im Jaguar XFR-S Sportbrake sorgt ein 550 PS starker V8-Kompressor für Schub in allen Lebenslagen.

Mit dem RC-F greift Lexus den neuen BMW M4 an. Die Japaner setzen auf einen über 450 PS starken V8.

Audi zeigt die dritte Generation des TT. Im vorläufigen Top-Modell TTS sorgen 310 PS und Allradantrieb für hervorragende Fahrleistungen.

Der neue Leon Cupra ist mit seinen 280 PS um 50 PS stärker als sein Konzernbruder Golf GTI (inklusive Performance Package).

Mit der seriennahen Studie Civic Type R Concept zeigt Honda wie das neue Top-Modell der Baureihe aussehen wird. Start 2015, mit mindestens 280 PS!

Fotos vom Koenigsegg Agera R

Bilder vom Koenigsegg Agera R

Das gesamte Design ist beim Koenigsegg Agera R der Funktion untergeordnet. Trotzdem sieht...

...der 1.150 PS starke Supersportler unverschämt gut aus. Der aufgeladene 5,0-Liter-V8 katapultiert den 1.330 kg....

...leichten Hecktriebler in atemberaubenden 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, nach gerade einmal 9,7 Sekunden durchbricht der Agera R die 200 km/h Marke.

Noch beeindruckender ist der Wert von 0 auf 200 km/h und wieder zurück auf 0: Dieses strapaziöse Fahrmanöver absolviert der Agera R in 12,7 Sekunden.

Auf Wunsch liefert Koenigsegg den Agera R auch mit einer Dachbox aus. Das hat irgendwie etwas.

Im Innenraum gibt es eine gelungene Kombination aus Sportlichkeit und Luxus.

Fotos vom Koenigsegg Evo 817

Bilder vom Koenigsegg Evo 817


 
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Fotos vom Koenigsegg Agera One:1

Bei dem Überflieger ist der Name Programm. Die Bezeichnung One:1 (ausgesprochen: one to one) steht nämlich für das Leistungsgewicht.

Der Supersportwagen bringt (leer) vergleichsweise leichte 1.360 kg auf die Waage und der 5-Liter-V8-Motor leistet satte 1.360 PS. Jede Pferdestärke muss also nur ein Kilogramm schleppen.

Nicht minder beeindruckend ist das maximale Drehmoment von 1.371 Newtonmetern, das über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterräder übertragen wird.

Das Biest sitzt im Heck. Der riesige Flügel sorgt für einen enormen Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten.

Innen geht es eher spartanisch zu. Navi, Sound-Anlage und Klima dürfen mittlerweile aber auch in einem Supersportwagen nicht mehr fehlen. Die Kunden wollen das so.

Aufgrund des extremen Leichtbaus, der ausgeklügelten Aerodynamik und des aufwendigen Fahrwerks soll der Agera One:1 auch auf der Rennstrecke neue Maßstäbe setzen.

Fotos von den Sportwagen-Neuheiten

Der Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse Rembrandt leistet 1.200 PS, ist 408 km/h schnell und kostet (ohne Steuern!) über 2 Millionen Euro.

McLarens neues Modell heißt 650S, kommt auch als offene Version, leistet 650 PS und ist bis zu 333 km/h schnell.

Der Lamborghini Huracan ist der offizielle Nachfolger des Gallardo. Dank Allrad und 610 PS gibt es atemberaubende Fahrleistungen.

Im Ferrari California T werkelt erstmals ein Turbo-V8, der satte 560 PS auf die Hinterachse wuchtet.

Beim Koenigsegg Agera One:1 handelt es sich um das stärkste Serienauto der Welt. 1.360 PS sollen noch in diesem Jahr für einen Höchstgeschwindigkeits-Weltrekord von 440 km/h sorgen.

Der Zenvo ST1 ist ein echter Exot. Dennoch scheint eine Kleinserie mittlerweile so gut wie fix zu sein. Insgesamt sollen von der 375 km/h schnellen "Rakete" aus Dänemark nur 15 Stück gefertigt werden.

Mit dem Alfieri gibt Maserati einen Ausblick auf einen kommenden 911-Gegner. Unter der Haube verrichtet ein 4,7-Liter V8 seinen Dienst.

Porsches 918 Spyder ist ein Plug-in-Hybrid-Sportwagen mit 887 PS, der bis zu 20 km rein elektrisch fahren kann.

In rund einem Jahr kommt die neue Corvette Z06 auch nach Österreich. 625 PS bringen die Hinterräder ordentlich zum Qualmen.

Wer auf der Straße einmal einen "Ermini Seiottosei" zu Gesicht bekommen sollte, darf sich glücklich schätzen. Dagegen ist ein Bugatti Veyron ein Großserienauto.

Der rund 360 PS starke BMW i8 setzt ebenfalls auf einen Plug-in-Hybrid-Antrieb. In den Handel kommt der sparsame Sportler im 2. Quartal 2014 und ist damit nach dem i3 das zweite i-Modell von BMW.

Alfa zeigt in Genf die offene Version des 4C. Wie das Coupé wird auch der leichte Spider von einem 240 PS starken Vierzylinder-Turbo angetrieben.

Der Traum aller eiligen Familienväter. Im Jaguar XFR-S Sportbrake sorgt ein 550 PS starker V8-Kompressor für Schub in allen Lebenslagen.

Mit dem RC-F greift Lexus den neuen BMW M4 an. Die Japaner setzen auf einen über 450 PS starken V8.

Audi zeigt die dritte Generation des TT. Im vorläufigen Top-Modell TTS sorgen 310 PS und Allradantrieb für hervorragende Fahrleistungen.

Der neue Leon Cupra ist mit seinen 280 PS um 50 PS stärker als sein Konzernbruder Golf GTI (inklusive Performance Package).

Mit der seriennahen Studie Civic Type R Concept zeigt Honda wie das neue Top-Modell der Baureihe aussehen wird. Start 2015, mit mindestens 280 PS!

Bilder vom Koenigsegg Agera R

Das gesamte Design ist beim Koenigsegg Agera R der Funktion untergeordnet. Trotzdem sieht...

...der 1.150 PS starke Supersportler unverschämt gut aus. Der aufgeladene 5,0-Liter-V8 katapultiert den 1.330 kg....

...leichten Hecktriebler in atemberaubenden 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, nach gerade einmal 9,7 Sekunden durchbricht der Agera R die 200 km/h Marke.

Noch beeindruckender ist der Wert von 0 auf 200 km/h und wieder zurück auf 0: Dieses strapaziöse Fahrmanöver absolviert der Agera R in 12,7 Sekunden.

Auf Wunsch liefert Koenigsegg den Agera R auch mit einer Dachbox aus. Das hat irgendwie etwas.

Im Innenraum gibt es eine gelungene Kombination aus Sportlichkeit und Luxus.

Bilder vom Koenigsegg Evo 817