Sportlich angehauchte Version mit Bicolore-Lackierungen und Preisvorteil.
Fiat-Tochter Lancia
bringt nun ein neues Sondermodell seines Kleinwagens Ypsilon
an den Start. Mit dem "Ypsilon S Momodesign" wollen die Italiener vor allem junge Menschen in die Schauräume locken. Deshalb steht bei dieser Version auch die Sportlichkeit im Vordergrund. Darüber hinaus kommt das individuelle Design des fünftürigen City-Flitzers bei Jugendlichen ohnehin ganz gut an. Der Plan könnte also klappen.
Optische Täuschung: Der Ypsilon ist tatsächlich ein Fünftürer.
Design
Äußerlich hebt sich die Sonderserie u.a. mit diversen Chrom-Applikationen ab, die typisch für die Designphilosophie von Momodesign sind. Weiters können Kunden aus fünf verschiedenen Bicolore-Lackierungen wählen, jeweils mit Mattschwarz für die Heckklappe, das Dach und die Außenspiegelgehäuse. Ein neuer Heckstoßfänger mit verchromten Elementen, Türgriffe in Wagenfarbe und weiße "Momodesign"-Embleme auf den B-Säulen sowie schwarze 15 Zoll-Leichtmetallräder runden den optischen Auftritt ab.
Beim Momodesign-Sondermodell gibt es eine neugestaltete Heckschürze.
Innenraum und Ausstattung Innen setzen vor allem gelbe Instrumentenskalen, dunkle Oberflächen, gebürstete Komponenten im Armaturenbrett, "Momodesign"-Schriftzüge sowie graue Ziernähte für Türverkleidungen, Sitze und Armaturenbrett optische Glanzpunkte. Serienmäßig sind unter anderem Komfort-Features wie Klimaanlage, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegeln und ein Audiosystem mit MP3-Funktion mit an Bord.
Motoren und Preise Der Ypsilon S Momodesign steht in Österreich mit einem 69 PS starken 1.2l-Vierzylinder sowie mit dem 0.9 TwinAir Turbo Motor mit 85 PS (Zweiylinder), jeweils in Kombination mit einem manuellen Fünfganggetriebe und Start/Stopp-Technik zur Wahl. Los geht es ab 12.990 Euro.
Im Innenraum will der kleine Italiener mit einem Luxus-Ambiente punkten. Die mittig angeordneten Instrumente sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig, an der Materialauswahl und der Verarbeitung gibt es jedoch nichts auszusetzen.
Optisch sind die amerikanischen Wurzeln auf den ersten Blick zu erkennen. Mit der Leichtigkeit der Flavia aus den 1960er Jahren hat das aktuelle Modell nichts zu tun.
Das Auto gibt es nur mit einem Motor und inklusive absoluter Vollausstattung. Frei wählbar sind nur sechs Außenfarben, zwei Ledersorten und zwei unterschiedliche Verdecktöne.
Zur weiteren Ausstattung zählen Navigationssystem, Leder, Klimaautomatik, Multimedia-Center mit Sprachsteuerung und Bluetooth-basierter Freisprecheinrichtung und Soundsystem.