Großes Technik-Update

Aufgefrischter Mazda CX-3 startet

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Japaner haben das erfolgreiche Kompakt-SUV überarbeitet.

Kurz nach dem Verkaufsstart des neuen CX-5 schickt Mazda die aufgefrischte Version dessen kleinen Bruders in den Handel. Optisch halten sich die Neuerungen beim CX-3, wie berichtet , in Grenzen. In Wahrheit hat sich am Design gar nichts geändert. In Sachen Technik, Komfort und Sicherheit gibt es aber doch einige interessante Neuheiten.

G-Vectoring Control

So sorgt im Modelljahr 2017 die bereits aus den überarbeiteten Modellen Mazda3 und Mazda6 bekannte Fahrdynamik-Regelung G-Vectoring Control (GVC) für mehr Kurvendynamik. Das System nimmt am Kurvenanfang Drehmoment zurück, wodurch sich das Gewicht nach vorn verlagert und so das Einlenken leichter macht. Am Ende der Kurve gibt die GVC hingegen etwas Gas, wodurch mehr Gewicht nach hinten wandert und so für Stabilität sorgt. Änderungen an Hinterachse und den Stoßdämpfern sorgen bei dem kompakten Crossover (4.275/1.765/1.535 mm) wiederum für mehr Komfort. Außerdem wurde die elektronische Servolenkung neu abgestimmt.

Aufgefrischter Mazda CX-3 startet
© Mazda

Ausstattung

Kleine Modifikationen im Innenraum sollen die Bedienung ergonomischer gestalten. Zu den weiteren Neuerungen zählen ein beheizbares Lenkrad, modifizierte Instrumente und ein Beifahrersitz mit Höhenverstellung. Darüber hinaus gibt es nun kamerabasierte Assistenzsysteme. Zu diesen zählt der City-Notbremsassistent, der jetzt bis 80 km/h andere Fahrzeuge und Fußgänger erkennt und bei Bedarf automatisch bremst. Weiters sind eine Müdigkeitserkennung, eine Verkehrszeichenanzeige sowie ein Ausparkassistent mit Querverkehrswarner verfügbar. An den vier bisher erhältlichen Ausstattungslinien hält Mazda fest. Das Platzangebot und der Kofferraum (350 bis 1.260 Liter) bleiben ebenfalls gleich.

Aufgefrischter Mazda CX-3 startet
© Mazda

Antrieb

Leistungstechnisch ändert sich bei den Motoren nichts. Beim CX-3 hat der Kunde die Wahl zwischen einem 120 PS-Benziner mit Frontantrieb, 150 PS und Allradantrieb sowie einem 105 PS starken Diesel mit Front- oder Allrad. Den Selbstzünder hat Mazda überarbeitet. Der aufgeladene Vierzylinder verfügt nun über innovative Dämpfer in den Kolbenbolzen, die in Kombination mit einer veränderten Verbrennungssteuerung Dieselgeräusche und Vibrationen verringern sollen. Beim Mazda3 und Mazda6 funktioniert diese Technik hervorragend. Ein Start-Stopp-System ist stets serienmäßig an Bord, je nach Motorisierung kommt auch das Kondensator-basierte Bremsenergie-Rückgewinnungssystem i-Eloop zum Einsatz.

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Preis

Die Preise bleiben auf dem bisherigen Niveau. Mazda schickt den CX-3 Modelljahr 2017 ab 18.490 Euro ins Rennen. Die Facelift-Version kann in Österreich bereits bestellt werden.

>>>Nachlesen: Mazda CX-3 G150 AWD im Test

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