Mazda3 MPS

Neuer Sportler für das Kompaktsegment

Teilen

260 PS, in 6,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h: Der neue Mazda3 MPS besitzt die richtigen Gene für ein flottes Vorankommen.

Was der Jamaikaner für die Sportwelt, ist der neue Mazda3 MPS für den japanischen Autohersteller: nämlich so schnell wie kein anderes Modell von Mazda. In 6,1 Sekunden erledigt der Mazda3 MPS den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h (MPS steht für Mazda Performance
Series). In puncto Komfort müssen die Kunden höchstens beim obligatorisch sportlich abgestimmten Fahrwerk Abstriche machen, ansonsten muss man bei all der Sportlichkeit trotzdem auf nichts verzichten, denn die Ausstattung des MPS fällt wirklich opulent aus. 

Neuer Sportler für das Kompaktsegment
© oe24

Motor
Das Herzstück des Mazda3 MPS bildet jener 2,3-l Turbomotor mit Benzin-Direkteinspritzung,der schon im Vorgänger-Modell starke Dienste geleistet hat und der nach wie vor auch denCX-7 antreibt (der auf der IAA auch mit einem 173 PS Diesel vorgestellt wird). Die 260 PS (bei 5.500 U/min.) sind eine echte Ansage für einen Fronttriebler im populären Kompaktklasse-Segment. Nur der Seat Leon Cupra R und der VW Scirocco R (Debüt auf der IAA) leisten 5 PS mehr – den Ford Focus RS (305 PS, Kleinserie) einmal ausgenommen. Ein Drehmoment von 380 Newtonmeter ist schon bei
3.000 Touren abrufbereit. Er Vortrieb endete erst bei 250 Sachen im elektronischen Begrenzer. Dennoch erzielt der MPS im Normzyklus mit 9,6 Liter auf 100 km einen für die Fahrleistungen ziemlich niedrigen Verbrauch. Insgesamt liegen Verbrauch und CO2-Ausstoß niedriger als beim Vorgänger. Außerdem schafft der neue Mazda3 MPS die strenge Euro5-Abgasnorm. 

Design
Dass es mit dem Mazda3 MPS heiß hergeht, lässt schon die Optik erkennen – zum Beispieldurch den Doppelauspuff oder den Lufteinlass in der Motorhaube zur Turbobeatmung. DasSportpaket umfasst aber auch die speziellen Ausführungen des Kühlergrills, derStoßstangen, der Seitenschürzen und des Dachspoiler. Zur sportlichen Note passt der Sound: Der neue MPS soll nun deutlich rassiger klingen als der etwas Sound-arme  Vorgänger. 


Neuer Sportler für das Kompaktsegment
© oe24

Umfangreiche Ausstattung

Die technische Ausstattung gehört zum Besten, das Mazda für seinen Alltagssportler zu bieten hat: Das
Cockpit ist fahrerorientiert und bietet neben einem Lederlenkrad und den Sportsitzen in einer Leder-Stoff-Kombination auch eine Alu-Pedalerie. Das Sperrdifferenzial sorgt zusammen mit Sportfahrwerk, den 18-Zoll-Rädern mit 225/40 R18-Breitreifen und der dynamischen Stabilitäts-/Traktionskontrolle für eine gute Straßenlage und für einen Fronttriebler hervorragende Traktion. Außerdem serienmäßig mit an Bord: das Reifendruck-Kontrollsystem.Auch puncto Komfort ist der Mazda3 MPS serienmäßig nahezu komplett ausgestattet: Spurwechsel-Assistent, Bi-Xenon-Frontscheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht, Tempomat, Zweizonen-Klimaanlage, Parksensoren, schlüsselloses Zugangssystem (Smart Key) mit Start-Stopp-Knopf, Navigationssystem, Bluetooth und ein Radio samt 6-fach-CD-Wechsler mit BoseSurround-Sound System sind die Highlights des umfangreichen MPS-Equipments. 

Heißer Preis
Mit 33.590 Euro ist der Mazda3 MPS scharf kalkuliert: Im wachsenden Feld derKompaktsportler  (Mitstreiter sind unter anderen Audi S3, BMW 130i, Ford Focus RS,
Seat Leon Cupra) bietet der neue MPS ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis.  

Technische Daten
Länge 4.505 mm Breite 1.770 mm Höhe 1.460 mm Radstand 2.640 mm
Kofferraumvolumen 300 – 1.360 l
Eigengewicht 1.460 kg
2,3l 4-Zylinder-Turbo (Benzin-Direkteinspritzung)
Leistung 260 PS, Drehmoment 380 Nm
Sechsgang-Schaltung, Kraftübertragung Vorderradantrieb
0-100 km/h 6,1 sekSpitze 250 km/h (elektr. begrenzt) 

(Bilder: Mazda)
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.