"Porsche Exclusive"

Mehr Leistung für den neuen 911 Carrera S

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Neues Individualisierungs-Programm ist auch für das Cabrio erhältlich.

Wie schon beim Vorgänger bietet Porsche für den aktuellen 911 (991) ab sofort wieder ein umfangreiches Individualisierungs-Programm an. Schließlich können und wollen viele der solventen Käufer ihren Autos eine individuelle Note verpassen.

Mehr Leistung, gleicher Verbrauch
Leistungsorientierten Kunden bietet "Porsche Exclusive" jetzt eine neu entwickelte Leistungssteigerung für den 911 Carrera S (Coupé und Cabrio ) an. Dabei steigt die Leistung des 3,8-Liter-Boxermotors von 400 PS auf 430 PS, was für noch bessere Fahrleistungen sorgt. Dank dem Leistungskit benötigt das 911 Carrera S Coupé mit PDK (7-Gang-Doppelkupplungs-Getriebe) im Sport-Plus-Modus nur noch 4,0 Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit steigt um jeweils vier auf 306 km/h, beziehungsweise auf 308 km/h in Verbindung mit Siebengang-Schaltgetriebe. Auf den Kraftstoffverbrauch hat die Kraftkur laut dem Hersteller keinen Einfluss: Trotz über sieben Prozent höherer Leistung bleiben die Verbrauchswerte im Normzyklus unverändert.

Mehr Leistung für den neuen 911 Carrera S
© Porsche

Auf Wunsch gibt es einen festen Heckspoiler in der „Entenbürzel“-Form.

Hoher Aufwand
Wie viel Aufwand hinter der Leistungssteigerung steckt, wird angesichts der durchgeführten Maßnahmen klar: So haben die Ingenieure u.a. die Motorsteuerung angepasst, spezielle Zylinderköpfe mit anderen Nockenwellen verbaut sowie eine komplett neue variable Resonanzsauganlage mit sechs Schaltklappen und einer Resonanzklappe entwickelt. Ein zusätzlicher Mittenkühler gewährleistet, dass die höhere spezifische Leistung den Wärmehaushalt des Sechszylinder-Motors nicht belastet. Für geringen Gegendruck auf der Abgasseite sorgt die Sportabgasanlage mit zwei Doppelendrohren in eigenständigem Design, die ebenfalls mit zur Leistungssteigerung gehört. Sie entdrosselt auf Knopfdruck die Abgasführung, verbindet beide Abgasstränge und entwickelt dadurch einen noch kernigeren Sound.

Das Paket umfasst zudem das normalerweise optional erhältliche Sport Chrono-Paket mit dynamischen Motorlagern für noch sportlichere Fahreigenschaften. Optisches Erkennungszeichen der Leistungssteigerung ist das veränderte Motorraumstyling mit titanfarbener Abdeckung und Einlegern in Carbon. Leider ermöglicht aber auch sie keinen direkten Blick auf den Motor. Einen solchen erhalten nur noch die Mechaniker in der Werkstatt. Eigentlich schade.

Mehr Leistung für den neuen 911 Carrera S
© Porsche

Neue Motorabdeckung sieht gut aus, erlaubt aber auch keinen Blick auf den Boxer.

Optik-Aufputz
In verschiedenen Baustufen bietet Porsche Exclusive darüber hinaus aerodynamisch abgestimmte Exterieur-Komponenten zur Individualisierung an. Basis ist die weit heruntergezogene Frontverkleidung mit größeren Lufteinlässen aus dem Sport-Design-Paket. Dieses umfasst zusätzlich einen festen Heckspoiler in der „Entenbürzel“-Form.

Das Aerokit„Cup“ umfasst zusätzlich einen starren Heckflügel über dem Heckspoiler und eine spezielle Spoiler-Lippe vorn mit weiteren Lufteinlässen. Weitere neue Angebote für den 911 Carrera sind unter anderem die „Privacy-Verglasung“ mit abgedunkelten Scheiben an Seiten und Heck und das „Exterieur-Paket“ mit diversen Bauteilen in Wagenfarbe. Auch im Innenraum gibt es neue Möglichkeiten, beispielsweise durch Interieur-Pakete mit Zierleisten von gebürstetem Aluminium bis Carbon.

Noch mehr Infos über Porsche finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom aktuellen Porsche 911 Cabrio:

Fotos vom neuen Porsche 911 Cabrio (991)

Optisch bleibt sich auch der offene 11er treu. Zwar wirkt auch er frischer und moderner als bisher, ist aber dennoch auf den ersten Blick als Porsche 911 zu erkennen.

Dank des um 10 Zentimeter längeren Radstands und der um einige Zentimeter breiteren Spur, wirkt das Cabrio austrainierter. Es steht fast angriffslustig auf seinen großen Rädern.

Besonders stolz sind die Entwickler auf das neue Verdeck, das nur auf den ersten Blick wie eine normale Stoffmütze aussieht. Leichtbau (unter dem Stoff verbirgt sich eine besonders leichte Magnesium-Konstruktion) sorgt auch hier für weniger Gewicht, einen tieferen Schwerpunkt und mehr Sportlichkeit.

Wenig überraschend ist, dass die beiden Cabrio-Versionen jeweils über den gleichen Antrieb wie die Carrera Coupés verfügen. Im Heck des Carrera Cabrio arbeitet also der 3,4-Liter-Boxermotor mit 350 PS, dessen Kraft über ein Siebengang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder wirkt.

Der offene 911 Carrera S hat einen 3,8-Liter-Sechszylinder mit 400 PS und ebenfalls serienmäßig ein Siebengang-Schaltgetriebe.

Für beide Modelle gibt es auch das bewährte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit Schaltpaddels am Lenkrad.

Von der gewachsenen Außenlänge (Plus von gut 5 cm) profitiert das Platzangebot. Selbst zwei groß Gewachsene finden nun problemlos Platz.

Fotos vom aktuellen Porsche 911:

Offizielle Fotos vom neuen Porsche 911 (991)

Trotz des Größenwachstums (Länge plus 5,6 cm) sieht auch die Neuauflage aus, wie ein 911er aussehen muss. Klassische Proportionen, Rundscheinwerfer, ...

...flach auslaufendes Heck und ausgestellte Radhäuser dürfen bei der Ikone einfach nicht fehlen.

Am Heck fallen vor allem die extrem schmalen Scheinwerfer auf. Diese waren bisher deutlich größer.

Trotz des Größenwachstums speckt der 911 ganze 35 Kilogramm ab. So bringt der Carrera (Hinterradantrieb) mit dem manuellen Sieben-Gang-Getriebe (das erste seiner Art) exakt 1380 Kilogramm auf die Waage. Mit dem optionalen Doppelkupplungsgetriebe steigt das Leergewicht um 25 Kilo. Beide Getriebevarianten verfügen über ein Start-Stopp-System.

Zwar wirkt auch der Innenraum vertraut, hier hat sich aber etwas mehr getan. Die Mittelkonsole wirkt ähnlich massiv wie jene aus dem Panamera oder Cayenne.

Sie steigt nach vorne leicht an und ist mit zahlreichen Schaltern versehen. Einige Bedienelemente und das Lenkrad findet man auch in anderen Porsche-Modellen. Aufgrund des längeren Radstands dürfte das Platzangebot des 2+2-Sitzers zulegen.

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Fotos vom neuen Porsche 911 Cabrio (991)

Optisch bleibt sich auch der offene 11er treu. Zwar wirkt auch er frischer und moderner als bisher, ist aber dennoch auf den ersten Blick als Porsche 911 zu erkennen.

Dank des um 10 Zentimeter längeren Radstands und der um einige Zentimeter breiteren Spur, wirkt das Cabrio austrainierter. Es steht fast angriffslustig auf seinen großen Rädern.

Besonders stolz sind die Entwickler auf das neue Verdeck, das nur auf den ersten Blick wie eine normale Stoffmütze aussieht. Leichtbau (unter dem Stoff verbirgt sich eine besonders leichte Magnesium-Konstruktion) sorgt auch hier für weniger Gewicht, einen tieferen Schwerpunkt und mehr Sportlichkeit.

Wenig überraschend ist, dass die beiden Cabrio-Versionen jeweils über den gleichen Antrieb wie die Carrera Coupés verfügen. Im Heck des Carrera Cabrio arbeitet also der 3,4-Liter-Boxermotor mit 350 PS, dessen Kraft über ein Siebengang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder wirkt.

Der offene 911 Carrera S hat einen 3,8-Liter-Sechszylinder mit 400 PS und ebenfalls serienmäßig ein Siebengang-Schaltgetriebe.

Für beide Modelle gibt es auch das bewährte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit Schaltpaddels am Lenkrad.

Von der gewachsenen Außenlänge (Plus von gut 5 cm) profitiert das Platzangebot. Selbst zwei groß Gewachsene finden nun problemlos Platz.

Offizielle Fotos vom neuen Porsche 911 (991)

Trotz des Größenwachstums (Länge plus 5,6 cm) sieht auch die Neuauflage aus, wie ein 911er aussehen muss. Klassische Proportionen, Rundscheinwerfer, ...

...flach auslaufendes Heck und ausgestellte Radhäuser dürfen bei der Ikone einfach nicht fehlen.

Am Heck fallen vor allem die extrem schmalen Scheinwerfer auf. Diese waren bisher deutlich größer.

Trotz des Größenwachstums speckt der 911 ganze 35 Kilogramm ab. So bringt der Carrera (Hinterradantrieb) mit dem manuellen Sieben-Gang-Getriebe (das erste seiner Art) exakt 1380 Kilogramm auf die Waage. Mit dem optionalen Doppelkupplungsgetriebe steigt das Leergewicht um 25 Kilo. Beide Getriebevarianten verfügen über ein Start-Stopp-System.

Zwar wirkt auch der Innenraum vertraut, hier hat sich aber etwas mehr getan. Die Mittelkonsole wirkt ähnlich massiv wie jene aus dem Panamera oder Cayenne.

Sie steigt nach vorne leicht an und ist mit zahlreichen Schaltern versehen. Einige Bedienelemente und das Lenkrad findet man auch in anderen Porsche-Modellen. Aufgrund des längeren Radstands dürfte das Platzangebot des 2+2-Sitzers zulegen.

Fotos vom Test des Porsche Boxster S