"Ostblock-Ferrari"

Jetzt kommen der Melkus RS 2000 GT & GTS

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Mit diesen superleichten Boliden haben die 300 bzw. 350 PS mit t leichtes Spiel.

Mit der Wiederbelebung der früheren Ostblock-Marke Melkus hat sich Sepp Melkus, der Enkel des Firmengründers, seinen persönlichen Traum verwirklicht. Da die schnittigen Boliden bei den Kunden auf großes Interesse stoßen, wird die Angebostpalette nun um zwei besonders sportliche Modelle erweitert. Bisher gab es "nur" den 270 PS starken Melkus RS 2000 .

Jetzt kommen der Melkus RS 2000 GT & GTS
© Melkus

GT und GTS Versionen
Vorgestellt werden der RS 2000 GT und der RS 2000 GTS auf der Messe "Top Marques" in Monaco, die vom 14. bis 17. April 2011 stattfindet. Die beiden Modelle unterscheiden sich eigentlich nur in der Leistung. Während der aufgeladene 2.0 Vierzylinder (aus dem Hause VW) im GT schon stattliche 300 PS leistet, kommen beim GTS noch einmal 50 Pferdestärken dazu. Da Melkus bei allen Varianten auf eine Leichtbau-Karosserie setzt (Basis ist eine Lotus Elise), bringen die Modelle mit 975 Kilogramm nicht einmal eine Tonne auf die Waage. Daraus resultieren natürlich enorme Fahrleistungen. So katapultiert sich der GT in gerade einmal 4,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Der GTS sortiert sich mit einem Sprintwert von 3,9 Sekunden im Segment der absoluten Supersportler ein. Die Höchstgeschwindigkeit soll jeweils bei rund 300 km/h liegen.

Auf Wunsch zeigt sich das famose Doppelkupplungsgetriebe, das auch im Golf GTI zum Einsatz kommt, für die Kraftübertragung verantwortlich. Natürlich gibt es dann auch Schaltwippen hinter dem Lenkrad.

Jetzt kommen der Melkus RS 2000 GT & GTS
© Melkus

Design und Ausstattung
Optisch trumpfen die sportlichen Modelle mit geändertem Front- und Heckspoiler, größeren Lufteinlässen und seitlichen Luftführungen auf. All diese Anbauteile sind aus Carbon gefertigt. Die absoluten Hingucker bleiben die Flügeltüren, an den äußerst kompakten Abmessungen (L/B/H in Meter: 3,90/1,7/1,12) ändert sich nichts. Eine Sportbremsanlage und ein Gewindefahrwerk sorgen dafür, dass der GT und der GTS auch auf der Rennstrecke eine gute Figur machen.

Auf der Komfortseite stehen eine Volllederausstattung, ein Navigationssystem, eine Klimaanlage  und eine Rückfahrkamera auf der Habenseite.

Limitiert und teuer
Pro Jahr sollen nicht mehr als 25 Exemplare (GT und GTS zusammen) die Werkshallen verlassen. Dementsprechend zeigt sich auch die Preisgestaltung. Für den GT werden rund 130.000 Euro fällig, für den GTS müssen rund 160.000 Euro überwiesen werden.

Bilder: (c) Melkus

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