Angriff auf den BMW X6

Mercedes bringt das SUV-Coupé MLC

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Neues Modell nutzt als Basis die M-Klasse und kommt äußerst sportlich daher.

Mercedes arbeitet an einer Antwort auf den erfolgreichen X6 von BMW. Nach Informationen von der deutschen Fachzeitschrift "AUTO BILD" soll von Sommer 2014 an der Mercedes MLC dem Münchner Edel-Crossover Konkurrenz machen. Der Wagen mit der internen Projektnummer C166 durcheilte alle Vorstands-Gremien im Rekordtempo. Der Einstiegspreis soll rund 4.000 Euro über dem der M-Klasse-Basisversion liegen.

Sportlicher Crossover
Der MLC baut auf der neuen M­-Klasse auf, bekommt allerdings eine weitgehend eigenständige Karosserie. Vor allem flacher und sportlicher wird der Crossover, hinzu kommt die vom T-Modell bekannte Funktionalität. Äußerlich kennzeichnen eigenständige Scheinwerfer, Rückleuchten und Blinker den MLC. Der Grill wurde modifiziert, um mehr Platz für die Sensoren der neuen Assistenzsysteme zu schaffen. Hingegen ist ein Offroad­Paket für den MLC ebenso unwahrscheinlich wie eine Aktivlenkung. Stattdessen setzt Mercedes auf Airmatic, adaptiven Dämpfern und den Wankausgleich Active Curve System.

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Geplante Motoren
Bei den Motoren gibt sich der MLC ambitioniert: Der Vierzylinder entfällt, dafür wartet der MLC mit einem neuen Dreiliter­-V6-­Biturbo auf, der mit 333 PS ein Drehmoment von 480 Newtonmeter (Nm) entwickelt. Darüber rangiert der doppelt aufgeladene 5,4­Liter­-V8 mit 435 PS und 700 Nm. In der AMG-­Variante leistet der MLC 544 PS und ganze 800 Nm. Als einziger Diesel ist der Dreiliter­-V6 mit 265 PS und 620 Nm geplant.

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Fotos: G-Klasse Final Edition und Edition Select

Urgestein geht in die letzte Runde: Wie die Bezeichnung erkennen lässt, feiert Mercedes mit dem Sondermodell „BA3 Final Edition“ die letzte Auflage des kurzen Station-Wagens der G-Klasse.

Im Innenraum gibt es Komfortfeatures wie Multikontursitze in schwarzem Leder mit Sitzklimatisierung, Ambientebeleuchtung, Zierteile aus Wurzelnuss-Holz, Komfort-Telefonie-Vorrichtung in der Armauflage sowie diverse Chromteile.

Nur für langen G 500 Station Wagen, der auch weiterhin gebaut wird, gibt es das Sondermodell „Edition Select“ mit zweifarbiger Lackierung.

Stoßstangen, Kotflügelverbreiterung sowie Außenspiegel sind stets schwarz metallic lackiert, für die Hauptlackierung stehen vier Farben zur Auswahl. Trittbretter und Reserveradabdeckung sind aus Edelstahl

Im G 500 verrichtet ein der 388 PS starker 5,5-Liter-V8-Benzinmotor (530 Nm) seinen Dienst.

Zusätzliche Eyecatcher sind die schwarz lackierten 18-Zoll-Leichtmetallräder (265/60), Einleger in der Schutzleiste in Carbon-Design, ein Unterfahrschutz und eine Sportabgasanlage.

Erste Fotos von der neuen Mercedes B-Klasse

Hinter dem E-Klasse Coupé versteckt sich die deutlich höhere B-Klasse.

Kleine Details sollen die Neuauflage auch optisch dynamischer aussehen lassen.

Laut den Testfahrern ist die neue B-Klasse besonders agil.Viele neue Assistenzsysteme sollen Maßstäbe setzen.

Ein Luftwiderstandsbeiwert von 0,26 ist Bestmarke in der Kompaktklasse.

Design, Fahrwerk, Lenkung, Motoren und Getriebe wurden völlig neu entwickelt.

Die Benin- und Dieselvierzylinder können auch mit einem 7-Gang-Doppelkupplngsgetriebe kombiniert werden. Ein Start-/Sopp-System ist immer mit dabei.

Mercedes GLK 250 CDI

Das sprotliche AMG-Paket hübscht den GLK mit Chrom-Unterschutz, Kühlergrill in Chrom und 20-Zoll-Felgen auf.

Die beiden Auspuffrohre lassen die Kraft des Kasten-Benz erahnen – 204 PS, 500 Newtonmeter.

Das Multimedia-System ist leicht und intuitiv zu bedienen.

Fotos vom neuen E63 AMG (2011)

Im Standardmodell darf sich der Fahrer über putzmuntere 525 Pferdestärken und ein Drehmoment von 700 Nm freuen.

So gerüstet katapultiert sich die Business-Limousine in 4,3 Sekunden auf Tempo 100, dann geht es ohne nachzulassen weiter bis auf 250 km/h.

Optisch gibt sich das Flaggschiff bewusst zurückhaltend - Understatement in Reinkultur.

Ende April präsentierte Mercedes den "neuen" E63 AMG. Wie berichtet, wird dieser nicht mehr vom hochdrehenden V8 mit über sechs Liter Hubraum angetrieben, sondern setzt wie der CLS 63 AMG auf den neuen 5,5-Liter-V8-Biturbomotor. Das intern M 157 genannte Kraftpaket soll dank strahlgeführter Benzin-Direktein­spritzung mit Piezo-Injektoren, Vollaluminium-Kurbelgehäuse, Vierventiltechnik mit Nockenwellenverstellung, Luft-Wasser-Ladeluftkühlung, Generatormanagement und Stopp-Start-System deutlich effizienter mit dem Kraftstoff umgehen, gleichzeitig aber seinen Vorgänger bei der Performance übertrumpfen.







Viel Power und Top-Fahrwerk

Im Standardmodell darf sich der Fahrer über putzmuntere 525 Pferdestärken und ein Drehmoment von 700 Nm freuen. Wie ein erster kurzer Test nun zeigte, ist die gebotene Performance beeindruckend. Wenn es der Fahrer so möchte, katapultiert sich die Business-Limousine in 4,3 Sekunden auf Tempo 100, dann geht es ohne nachzulassen weiter bis auf 250 km/h. Wenn der schnelle Benz bei diesem Tempo nicht elektronisch eingebremst würde, könnte er locker die 300 km/h-Marke knacken. Hat man es einmal nich so eilig, kann man das Fahrwerk und die blitzschnelle 7-Gang-Automatik auf Komfort einstellen und der E63 AMG fährt sich handzahm wie jede andere E-Klasse auch. Mehr Spaß macht das Ganze aber natürlich in der schärfsten Sport-Einstellung (siehe unten). Dann entwickelt auch der Motor einen atemberaubenden Sound, der sich mit jedem amerikanischen Musclecar messen kann. Die Lenkung spricht extrem direkt an, das Fahrwerk ist schon in der Grundeinstellung deutlich straffer als sonst und die Bremsen packen zu als würde man zusätzlich einen Anker werfen. Bei deaktiviertem Stabilitätsprogramm kann man den Hecktriebler problemlos zum Driften bringen. Dann beginnen selbst die 285/35 R 18-Walzen an der Hinterachse (255/40 R 18 vorne) zum Qualmen und Schreien



Beim forcierten Einsatz macht sich das Sportfahrwerk mit spezifi­scher Vorderachse bezahlt: Durch die gegenüber dem E 500 um 56 Millimeter breitere Spur mit eigenständigen Radträgern für mehr negativen Radsturz vorne, ergibt sich ein deutliches Plus an Grip bei schneller Kurvenfahrt. Eine weitere Besonder­heit sind Stahlfederbeine an der Vorderachse und Luftfederbeine an der Hinter­achse inklusive automatischer Niveauregulierung. Serienmäßig ist auch ein elektro­nisch geregeltes Dämpfungssystem mit an Bord. Dieses variiert je nach Fahrsituation automatisch die Dämpferkennung und reduziert die Wankneigung der Karosserie deutlich.



Die Fahrprogramme „S“ (Sport), „S+“ (Sport plus) und „M“ (Manuell) steigern die Agilität spürbar. Kürzere Schaltzeiten, höhere Drehzahlen, spontanere Gangwechsel zeigen das ganze Potenzial des neuen Biturbomotors. In allen drei Fahrmodi ist nicht nur die Stopp-Start-Funktion deaktiviert, die Motorsteuerung nimmt bei Volllast auch eine partielle Zylinderausblendung vor was für herrliche Zwischengas-Stöße sorgt.



Verbrauch

Um wie viel die oben genannten Features den Verbrauch in der Praxis tatsächlich senken, kann nur ein ausgiebiger Test klären. Im Normzyklus genehmigt sich der neue E63 AMG mit einem Mittelwert von 9,8 Litern auf 100 Kilometer auf alle Fälle um 2,8 Liter weniger als sein Vorgänger.



Noch mehr Leistung

Wem das Standard-Modell noch nicht reicht, sollte sich das Performance Package gönnen. Mit diesem steigt die Leistung auf 557 PS und die Kurbelwelle muss ein Drehmoment von 800 Nm auhalten. Wer dann noch Geld für das Driver’s Package übrig hat darf auf der Rennstrecke oder der deutschen Autobahn mit der Limousine 300 km/h und mit dem Kombi (T-Modell) 280 km/h schnell fahren.



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Technische Daten im Überblick





Verfügbarkeit und Preis

Die Preise bleiben dank geringerer NoVA auf dem hohen Niveau der Vorgängermodelle. Zu den Händlern rollen die ersten Exemplare im September.

Die Fahrprogramme „S“ (Sport), „S+“ (Sport plus) und „M“ (Manuell) steigern die Agilität spürbar. Kürzere Schaltzeiten, höhere Drehzahlen, spontanere Gangwechsel zeigen das ganze Potenzial des neuen Biturbomotors.

Innen gibt es viel Luxus, Hightech und hervorragende Ledersitze. Trotz üppiger Ausstattung ist die Aufrpeisliste sehr lang.