Unter 25.000 Euro

Mercedes verrät Preise der neuen A-Klasse

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Letzte Geheimnisse des sportlichen Kompakten wurden gelüftet.

Wie seit der Weltpremiere der neuen A-Klasse feststeht, bleibt bei der Neuauflage des kompakten Benz‘ kein Stein auf dem anderen. Hier setzt Mercedes die Verjüngungs- und Imagekur noch radikaler um, als bei der B-Klasse , die bereits Ende letzten Jahres mit einem komplett neuem Konzept und Layout an den Start ging. Durch den Wegfall des Sandwich-Bodens konnten die Designer das Auto extrem sportlich und flach gestalten. Mit dem Vorgänger hat der Nachfolger jedenfalls nichts mehr gemeinsam. Alle Informationen über die neue A-Klasse wurden beim Genfer Autosalon bereits verraten. Nur den genauen Starttermin und die Preise wollte die deutsche Premium-Marke noch nicht bekanntgegeben. Doch damit ist es nun vorbei, denn Mercedes hat nun auch die letzten beiden Geheimnisse des BMW 1er - und Audi A3 -Konkurrenten publik gemacht. In Österreich wird es zusätzlich zu den normalen Modellen auch die "Edition Lifestyle" geben. Die Preise beginnen bei 24.950 Euro für den A 180 BlueEfficiency (BE) - einen Mercedes zu fahren war halt noch nie ganz billig. Bestellt werden kann die neue A-Klasse ab sofort.

Fotos von der neuen Mercedes A-Klasse (2012)

Während die A-Klasse aufgrund ihrer Bauhöhe bisher eher ältere Semester angesprochen hat, dürfte sich das Zielpublikum nun radikal ändern. So duckt sich die Neuauflage um 18 Zentimeter niedriger auf die Straße.

Das knackige Heck wirkt ebenfalls sehr gelungen. Besonders sportlich kommt das aktuelle AMG-Modell daher. Hier gibt es noch größere Lufteinlässe, Seitenschweller und eine Heckschürze mit integrierten Diffusor und Doppel-Endrohr.

Die Seitenansicht wird von den beiden auffälligen Lichtkanten geprägt. Die untere steigt wie schon bei der neuen B-Klasse nach hinten an.

Mercedes bietet die A-Klasse neben der Basisversion in Zukunft auch in den Linien "Urban", "Style" und "AMG Sport" an. Bei letzterer sorgen 18-Zöller, AMG-Fahrwerk, Carbon und rote Ziernähten für den sportlichen Touch.

Die Benzinmotoren decken ein Leistungsspektrum von 115 PS im A 180 über 156 PS im A 200 bis zu 211 PS ab. Bei den Dieseln markiert der 180 CDI mit 109 PS den Einstieg. Der A 200 CDI leistet 136 PS, der 170 PS (350 Nm) starke A 220 CDI fungiert als Top-Modell.

Das Cockpit ist nahezu identisch mit jenem aus der B-Klasse. Innen setzt sich der sportliche Look also nahtlos fort. So stechen die runden...

...Luftaustrittsdüsen, die an den SLK und SLS AMG erinnern, sofort aufs Auge. Über der Mittelkonsole thront der freistehende Monitor, der den Fahrer mit zahlreichen Daten versorgt.

Gegen Aufpreis gibt es ein riesiges Panorama-Dach, das den Innenraum mit Licht durchflutet.

Klima, Radio oder Multifunktionslenkrad sind ebenso serienmäßig mit an Bord, wie ein radargestützter Bremsassistent, der Müdigkeitswarner "Attention Assist" und eine Berganfahrhilfe.


>>>Alle Infos über die neue A-Klasse können Sie hier nachlesen.

Exklusiv für Österreich: die Edition Lifestyle
Für die Einstiegsmotorisierungen (A 180 und A 180 CDI) steht mit der Edition Lifestyle ein Ausstattungspaket (ab 1.054 Euro) zur Auswahl, dass laut Mercedes einen Preisvorteil von 25 Prozent bietet. Dieses beinhaltet unter anderem ein Leder-Multifunktionslenkrad, ein besseres CD-Audio-System (Audio 20 CD), Leichtmetallfelgen, Zierelemente in Matrixoptik und Sportsitze vorne.

Preise im Überblick

Mercedes verrät Preise der neuen A-Klasse
© Daimler

Ausstattung
Serienmäßig ist die neue A-Klasse ganz gut bestückt, luxuriös wird es aber erst mit den zahlreichen, zum Teil kostspieligen Extras: Klimaanlage, Radio (Audio 5 USB), vier elektrische Fensterheber,  Fahrlicht-Assistent, Multifunktionslenkrad mit zwölf Tasten, Müdigkeitserkennung (Attention Assist) und eine radargestützte Kollisionswarnung mit adaptivem Bremsassistenten, welche die Gefahr eines Auffahrunfalls verringert, zählen zur Basiskonfiguration. Mit den Lines „Urban“, „Style“ und „AMG Sport“, drei Design-Paketen („Night“, „Exklusiv“ und „AMG Exklusiv“) sowie weiteren Sonderausstattungen werden dem Individualisierungsdrang kaum Grenzen gesetzt - vorausgesetzt man verfügt über das nötige Kleingeld. Optional stehen Dinge wie u.a. Intelligent Light System, elektrisch verstellbare Vordersitze mit Memory-Funktion oder eine Instrumententafel in Ledernachbildung zur Verfügung. Alle drei Ausstattungslinien haben als gemeinsames Merkmal die Sportsitze vorne mit integrierten Kopfstützen und Kontrastziernähten und sind mit sämtlichen Motorisierungen kombinierbar.

Maßstäbe in Sachen Sicherheit
Bei der Sicherheit will die neue A-Klasse Maßstäbe setzen. Neben den serienmäßigen Assistenten ist erstmals für die A-Klasse das präventive Insassenschutzsystem Pre-Safe verfügbar, das wir bereits aus höheren Klassen kennen. Kern des Systems sind die reversible Gurtstraffung, die Schließung von Seitenscheiben und Schiebedach im Fall eines drohenden Unfalls und die Verstellung der vollelektrischen Sitze in eine für die Wirkung der Rückhaltesysteme optimale Position. Der Abstandsregel-Tempomat Distronic Plus ist als Option erhältlich. Auch bei den Airbags gibt es das volle Programm: Serienmäßig an Bord sind Fahrer- und Beifahrer-Airbag, ein Knie-Airbag für den Fahrer, große, im Sitz untergebrachte "Thorax-Pelvisbag"s, die Brust-, Bauch- und Beckenbereich schützen, sowie Windowbags. Diese erstrecken sich über beide Sitzreihen und reichen bis zum A-Säulen-Dreieck. Sidebags für den Fond sind auf Wunsch erhältlich.

Spar-Motor
Wie es sich für eine Neuauflage gehört, wurde die A-Klasse natürlich auch sparsamer. So wird mit dem A 180 CDI BE erstmals ein Mercedes nur 98 g CO2 pro Kilometer emittieren (Normverbrauch). Alle Motoren besitzen serienmäßig die ECO Start-Stopp-Funktion. Serienmäßig ist ein Sechsgang-Schaltgetriebe verbaut. Auf Wunsch gibt es die Doppelkupplungs-Automatik 7G-DCT mit sieben Gängen.

Multimedia-Highlihgts
Entsprechend der anvisierten, jungen Zielgruppe hat Mercedes auch die Multimedia-Features angepasst. Highlight ist die volle Integration des iPhones ins Fahrzeug und der „schwebende“ Monitor mit hochauflösender Grafik. Neben Facebook, Twitter & Co. bringt das „Drive Kit Plus für das iPhone“ (lieferbar als Zubehör voraussichtlich ab viertem Quartal 2012 und als Sonderausstattung voraussichtlich ab erstem Quartal 2013) zusammen mit dem App-Konzept von Daimler weitere Dienste und Inhalte ins Fahrzeug. Dazu zählt unter anderem die Navigationslösung von Garmin mit internetbasierten Echtzeit-Verkehrsinformationen, Online-Sonderzielsuche und 3D-Kartendarstellung. Genutzt werden kann das neue iPhone-Kit bereits mit dem in der "Edition Lifestyle" serienmäßigen Gerät „Audio 20 CD“. Dieses verfügt über Doppeltuner und MP3-fähigen CD-Player sowie einer Bluetooth-Schnittstelle mit Freisprechfunktion und Audio-Streaming. Das Farbdisplay misst 14,7 Zentimeter in der Diagonale. Beim Navi kann man die Ziele auch über Spracheingabe angeben. Ansonsten funktioniert die Bedienung großteils über den zentralen Dreh- und Drückschalter.

Darüber hinaus bietet Mercedes für die A-Klasse das Multimedia-System „Comand Online“ an. Dieses bietet über ein internetfähiges Mobiltelefon Zugang zum Internet und zu diversen mobilen Mercedes-Diensten. Hierzu zählen Wetter und Sonderzielsuche über Google sowie die Möglichkeit, eine zuvor am PC per Google Maps konfigurierte und zum Auto gesendete Route herunter zu laden. Neu ist das „News“-App: Damit können Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Technologie online im Fahrzeug abgerufen werden. Sie sind laut den Entwicklern so aufbereitet, dass sie auch während der Fahrt gut lesbar sind. Für den Fahrer würden wir das aber nicht empfehlen. Der sollte sich auf den Verkehr konzentrieren. Die restlichen Passagiere können sich so aber immer und überall über die aktuellsten News auf dem Laufenden halten.

Noch mehr Infos über Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel.

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Fotos von der neuen Mercedes A-Klasse (2012)

Während die A-Klasse aufgrund ihrer Bauhöhe bisher eher ältere Semester angesprochen hat, dürfte sich das Zielpublikum nun radikal ändern. So duckt sich die Neuauflage um 18 Zentimeter niedriger auf die Straße.

Das knackige Heck wirkt ebenfalls sehr gelungen. Besonders sportlich kommt das aktuelle AMG-Modell daher. Hier gibt es noch größere Lufteinlässe, Seitenschweller und eine Heckschürze mit integrierten Diffusor und Doppel-Endrohr.

Die Seitenansicht wird von den beiden auffälligen Lichtkanten geprägt. Die untere steigt wie schon bei der neuen B-Klasse nach hinten an.

Mercedes bietet die A-Klasse neben der Basisversion in Zukunft auch in den Linien "Urban", "Style" und "AMG Sport" an. Bei letzterer sorgen 18-Zöller, AMG-Fahrwerk, Carbon und rote Ziernähten für den sportlichen Touch.

Die Benzinmotoren decken ein Leistungsspektrum von 115 PS im A 180 über 156 PS im A 200 bis zu 211 PS ab. Bei den Dieseln markiert der 180 CDI mit 109 PS den Einstieg. Der A 200 CDI leistet 136 PS, der 170 PS (350 Nm) starke A 220 CDI fungiert als Top-Modell.

Das Cockpit ist nahezu identisch mit jenem aus der B-Klasse. Innen setzt sich der sportliche Look also nahtlos fort. So stechen die runden...

...Luftaustrittsdüsen, die an den SLK und SLS AMG erinnern, sofort aufs Auge. Über der Mittelkonsole thront der freistehende Monitor, der den Fahrer mit zahlreichen Daten versorgt.

Gegen Aufpreis gibt es ein riesiges Panorama-Dach, das den Innenraum mit Licht durchflutet.

Klima, Radio oder Multifunktionslenkrad sind ebenso serienmäßig mit an Bord, wie ein radargestützter Bremsassistent, der Müdigkeitswarner "Attention Assist" und eine Berganfahrhilfe.

Fotos vom Test des neuen Audi A3

Mit dem brandneuen A3 bringt Audi eine der wichtigsten Neuheiten dieses Jahres auf den Markt. Der Premium-Kompakte erweist sich in Österreich großer Beliebtheit.

Vorne fallen die neuen Scheinwerfer auf. Sie sind nun im Stil des überarbeiteten A4, A5 und neuem A6 gehalten. Die oberen Ecken des Singleframegrills sind noch etwas stärker abgeschrägt. Hinten sind die Änderungen markanter.

Die Seitenansicht profitiert vor allem vom verlängerten Radstand. Durch diesen fallen die Überhänge deutlich kürzer aus, was den A3 äußerst stimmig wirken lässt.

Hinten sind die Änderungen markanter. Dafür sorgen vor allem die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten, die aussehen, als würden sie direkt vom A6 Avant stammen.

Das Fahrverhalten profitiert von der Diät, die Audi dem A3 verpasst hat. Durch den vermehrten Einsatz von Leichtbaumaterialien bringt der Audi keine 1,2 Tonnen auf die Waage. Kein Wunder, dass er sich äußerst agil um die Ecken zirkeln lässt.

Dank der extrem flachen Armaturentafel wirkt der Audi größer als er eigentlich ist. Die Materialien und Verarbeitungsqualität sind über jeden Zweifel erhaben. Jeder Schalter sitzt an der richtigen Stelle, das satte Klicken beim Einrasten der Klimaregler weist ebenfalls auf die hohe Qualität hin und...

...der ausfahrbare Monitor besticht mit einer tollen Grafik.

Fotos vom neuen Audi A3 in Genf 2012

Der A3 ist nach wie vor auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Hier lautete das Motto Evolution statt Revolution Audi ging bewusst kein Risiko ein. Das Design wirkt nun aber straffer und noch etwas dynamischer.

Auf Wunsch gibt es Scheinwerfer in Xenon plus-Technologie samt LED-Tagfahrlicht; in diesem Fall sind auch die Heckleuchten mit Leuchtdioden bestückt. Die Leuchten sind es auch, die zum knackigen Abschluss beitragen. Sie fallen nun deutlich schmaler aus, und erinnern so an den aktuellen A6 Avant.

Das Design lässt den 4,24 Meter langen Dreitürer äußerst kraftvoll auf der Straße stehen. Scharfe Kanten prägen die gesamte Karosserie. Der Radstand ist – bei einer gegenüber dem Vorgänger identisch gebliebenen Außenlänge - auf 2,60 Meter (plus 2 cm) gewachsen, die C-Säule steht sehr flach.

Der A3 rollt zunächst mit drei Vierzylindern an den Start, die alle neu entwickelt sind. Die beiden TFSI und der TDI schöpfen aus 1,4, 1,8 und 2,0 Liter Hubraum. Die Leistung beträgt 122 PS, 180 PS und 143 PS (Diesel).

Innen ist hingegen kein Stein auf dem anderen geblieben. Hier gibt es nun eine Mischung aus A1 und Q3. Horizontale Linien prägen die Armaturentafel. Die runden Lüftungsdüsen stechen nun deutlich heraus. Alles wirkt sehr aufgeräumt und hochwertig. Gegen Aufpreis gibt es einen elektrisch ausfahrbaren Monitor.