Facelift für das Top-Modell

Jetzt ist auch der Mini John Cooper Works moderner

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Kurz nach den schwächeren Varianten erhält nun auch das Top-Modell ein Facelift. 

Nachdem  Mini  vor kurzem das zweite Facelift für  3-Türer, 5-Türer  und  Cabrio  vorgestellt hat, ist nun auch das Top-Modell der Baureihe an der Reihe. Somit profitiert auch der Mini John Cooper Works (JCW) von den neuen Errungenschaften der Auffrischung. Dazu zählen unter anderem frische Design-Akzente, ein verbessertes Infotainment und eine erweiterte Serienausstattung. An der Leistungsschraube wird hingegen nicht gedreht. Wie bisher steht das Top-Modell „nur“ als 3-Türer und Cabrio zur Verfügung. Einen JCW mit fünf Türen gibt es bei den kleinen Modellen nicht. Hier muss man zu  Clubman  oder  Countryman  greifen. Diese nutzen aber eine andere Plattform.

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© Mini
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Design

Die optische Überarbeitung ist schnell abgehakt. Wie bei den schwächeren Varianten hat sich hier auch beim JCW nicht allzu viel getan. Erkennbar ist der neue Jahrgang vor allem an der Fahrzeugfront. Hier treten die runden LED-Scheinwerfer und der hexagonale, mit einer roten Querstrebe versehene und jetzt weiter nach unten reichende Kühlergrill etwas auffälliger in Erscheinung. Vergrößerte Kühlluft-Öffnungen unterstreichen den sportlichen Anspruch. Neu gestaltet wurden auch die modellspezifischen Side Scuttles auf den vorderen Seitenwänden sowie die Heckschürze, die jetzt einen größeren Diffusor aufweist. Eine Sportabgasanlage mit zwei je 85 Millimeter großen Edelstahl-Endrohren verspricht einen satten Sound. Vier-Kolben-Festsattelbremsen mit innenbelüfteten Scheiben an den Vorderrädern und rote Bremssättel, die das John Cooper Works Logo tragen, schimmern hinter den 17 Zoll großen Leichtmetallrädern hervor. Auf Wunsch bietet Mini auch 18 Zöller an.

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Performance

Neben der Optik spielt für Käufer eines Mini JCW vor allem die Performance eine wichtige Rolle. Hier vertraut die britische  BMW -Tochter weiterhin auf den 2.0 Vierzylinder-Turbobenziner mit einer Leistung von 231 PS und ein maximales Drehmoment von 320 Nm. Aus dem Stand vergehen 6,3 Sekunden, bis der Top-Mini mit serienmäßigem 6-Gang Schaltgetriebe auf 100 km/h beschleunigt hat. In Verbindung mit der optionalen 8-Gang-Automatik (Sport Steptronic) ist die Tempo-100-Marke nach 6,1 Sekunden erreicht. Für ein besonders agiles Handling soll wiederum die modellspezifische sportliche Fahrwerksabstimmung sorgen. Optional wird jetzt eine neue Ausführung des Adaptiven Fahrwerks angeboten, das mit seiner frequenzselektiven Dämpfertechnologie für eine bessere Balance zwischen Sportlichkeit und Fahrkomfort sorgen soll. Sie ist auch Bestandteil des John Cooper Works Trims, der alternativ zur Serienausstattung angeboten wird und außerdem unter anderem Exterieur- und Interieuroberflächen in Piano Schwarz Hochglanz, eine Dinamica-/Lederpolsterung in Carbon Schwarz für die Sportsitze und eine spezielle Außenlackierung umfasst.

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Innenraum und Ausstattung

Serienmäßig verfügt der überarbeitete JCW jetzt über ein neu gestaltetes Zentralinstrument mit einem 8,8 Zoll großen Touch-Display sowie über ein neues Bediensystem, dessen verbesserte Grafikdarstellung die Auswahl und Steuerung von Fahrzeugfunktionen, Audioprogramm, Navigation, Kommunikation und Apps intuitiver gestalten soll. Erstmals stehen dafür - wie vom Smartphone bekannt - sogenannte Live Widgets zur Verfügung, die mittels einer Wischbewegung auf dem Touch-Display ausgewählt werden können. Die Anzeigen auf dem Zentralinstrument und auf dem optional erhältlichen Instrumentendisplay auf der Lenksäule (digitales Kombiinstrument) können nun in zwei unterschiedlichen Stilen dargestellt werden. Im Modus „Lounge“ zeigen sich die Displayoberflächen in Blau- und Türkis-Tönen. Der Wechsel in den Modus „Sport“ lässt die Bildschirmhintergründe in Rot und Anthrazit leuchten.

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Extras

Ein Erfolgsgeheimnis von Mini ist der hohe Individualisierungsgrad der Fahrzeuge. Hier macht auch die Facelift-Version des JCW keine Ausnahme. Gegen (satten) Aufpreis bleiben in den Bereichen Design, Innenraummaterialien, Komfort, Connectivity und Fahrerassistenz kaum Wünsche offen. Einige dieser Extras sind jetzt in neu zusammengestellten Ausstattungspaketen enthalten. Darin finden sich neue Optionen wie die Lenkradheizung, die im Driving Assistant enthaltene Spurverlassenswarnung und die Stop & Go-Funktion für die Aktive Geschwindigkeitsregelung. Die serienmäßige Ausstattung des John Cooper Works wurde um eine Park Distance Control (PDC) mit Sensoren am Heck erweitert.

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Verfügbarkeit

Während die schwächeren Facelift-Modelle bereits bestellbar sind, müssen sich Fans des JCW noch etwas gedulden. Hier hat Mini noch keinen genauen Starttermin verraten. Wir rechnen aber damit, dass das neue Top-Modell spätestens im Sommer zu den Händlern rollt. Die Preise dürften bereits früher veröffentlicht werden.

Alle Infos zu den Mini-Modellen finden Sie in unserem  Marken-Channel .

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