Kleines SUV-Coupé

Mini verpasst dem Paceman ein Facelift

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Dreitüriger Crossover wird optisch und technisch aufgefrischt.

Diese dezente Auffrischung ist alles andere als eine Überraschung. Kurz nachdem Mini den überarbeiteten Countryman vorgestellt hat, zeigt die BMW-Tochter nun auch die aufgefrischte Version des Paceman. Wie die viertürige Version läuft auch das SUV-Coupé bei Magna in Graz vom Band. Darüber hinaus halten sich auch die optischen Veränderungen stark in Grenzen. Unterm Blech hat sich deutlich mehr getan – vor allem bei den Motoren. Laut Mini sollen durch das Facelift sowohl die markentypischen Eigenschaften als auch die spezifischen Besonderheiten noch stärker betont werden. Bei den Abmessungen (4,11 x 1,78 x 1,51 Meter) und beim Radstand (2,60 m) bleibt alles beim Alten.

Mini verpasst dem Paceman ein Facelift
© Mini

Design und Innenraum
Außen ist die Facelift-Version unter anderem an der neuen Struktur für den Hexagon-Kühlergrill, markanteren Unterfahrschutzelemente für den Cooper S Countryman ALL4 und zusätzliche Außenlackierungen („Jungle Green metallic“ und „Midnight Grey metallic“) erkennbar. Weitere Akzente werden durch neue Leichtmetallräder, eine erhöhte Bodenfreiheit und LED-Nebelscheinwerfer mit Positions- und Tagfahrlicht in LED-Technik gesetzt. Die sich nach hinten verjüngende Seitenfenstergrafik soll durch die neue Option Piano Black Exterieur zusätzlich betont werden. Innen versprechen die Entwickler eine bessere Geräuschdämmung und den Einsatz von hochwertigeren Materialien. Hinzu kommen neue In-Car-Infotainment-Technologien wie Mini Connected. Letzteres bietet u.a. eine Smartphone-Integration und permanente Erweiterungsmöglichkeiten durch Apps  Der Kofferraum fasst wie bisher 330 bis 1.080 Liter Gepäck.

Mini verpasst dem Paceman ein Facelift
© Mini

EU6-Motoren
Beim „neuen“ Paceman stehen zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren mit jeweils vier Zylindern zur Auswahl; außerdem im Angebot: Topsportler John Cooper Works mit 218 PS starkem Vierzylinder-Turbomotor. Der Allradantrieb ALL4 ist optional für den Cooper S und die beiden Diesel-Versionen erhältlich. Beim JCW gehört er zur Serienausstattung. Darüber hinaus erfüllen nun alle Motoren die Grenzwerte der ab 2015 gültigen Euro 6-Norm. Die vier Benziner leisten zwischen 122 und 218 PS, die beiden Diesel 112 und 143 PS. Beim Cooper S steigt die Leistung um 7 PS auf 190 PS. Für fast alle Varianten ist eine Sechsgang-Automatik lieferbar.

Die besten gebrauchten Mini finden Sie hier >>>

Bei uns startet der „neue“ Paceman am 1. Juli 2014. Preise stehen noch nicht fest.

>>>Nachlesen: Mini zeigt den neuen Clubman

Noch mehr Infos über Mini finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom überarbeiteten Countryman

Fotos vom "neuen" Mini Countryman (2014)

Mit der aktuellen Auffrischung sollen sowohl die markentypischen Eigenschaften als auch die spezifischen Besonderheiten zusätzlich betont werden.

Insgesamt halten sich die Modifikationen aber in Grenzen, was vor allem bei den Besitzern des (noch) aktuellen Modells gut ankommen dürfte.

Außen ist die Facelift-Version unter anderem an der neuen Struktur für den Hexagon-Kühlergrill, markanteren Unterfahrschutzelemente für den Cooper S Countryman ALL4 und zusätzliche Außenlackierungen erkennbar.

Weitere Akzente werden durch neue Leichtmetallräder, eine erhöhte Bodenfreiheit und LED-Nebelscheinwerfer mit Positions- und Tagfahrlicht in LED-Technik gesetzt.

Die Rückbank ist um 13 Zentimeter verschiebbar, der Kofferraum fasst wie bisher 350 bis 1.170 Liter Gepäck.

>>>Nachlesen: So fährt sich der brandneue Mini (2014)

Fotos vom brandneuen Mini (2014)

Optisch ist die neue Generation auf den ersten Blick als Mini zu erkennen. Ein Mini ist ein Mini und bleibt ein Mini - zumindest was das Design angeht.

Am auffälligsten sind der größere Grill, der stärker an den Urahn erinnert, der längere vordere Überhang, der dem Fußgängerschutz geschuldet ist,...

...die etwas flacher stehende Windschutzscheibe und die deutlich größeren Rückleuchten.

Als Basismotor kommt ein völlig neu entwickelter 1,5 Liter großer Dreizylinder zum Einsatz, bei dessen Entwicklung laut Hersteller der Fahrspaß ganz oben im Lastenheft stand.

Im Innenraum sind die Fortschritte deutlich schneller erkennbar. Hier bleibt fast kein Stein auf dem anderen.

Materialanmutung und Verarbeitungsqualität sollen den hohen Preisen entsprechen.

So ist das Kombiinstrument inklusive großem Tacho nun oberhalb der Lenksäule platziert.

Gegen Aufpreis gibt es Features wie ein farbiges Head-up-Display.

Das nach wie vor kreisrunde Zentralinstrument beinhaltet serienmäßig ein vierzeiliges TFT-Display, optional ist an dieser Stelle auch ein 8,8 Zoll großes Farbdisplay zu haben.

Weiters gibt es eine kamerabasierte Geschwindigkeitsregelung, eine automatische Auffahr- und Personenwarnung mit Abbremsfunktion, eine Verkehrszeichenanzeige oder eine Rückfahrkamera.

Kippschalter gibt es auch in der neuen Generation.

Der Neue ist 9,8 Zentimeter länger, 4,4 Zentimeter breiter und fast einen Zentimeter höher. Der Radstand legt um 2,8 Zentimeter zu. Dafür gibt es im Innenraum und im Kofferraum mehr Platz.

Ab 15. März 2014 stehen die Modelle Cooper (ab 19.990 Euro), Cooper S (ab 25.290 Euro) und Cooper D (ab 21.590 Euro) zur Verfügung.

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Fotos vom "neuen" Mini Countryman (2014)

Mit der aktuellen Auffrischung sollen sowohl die markentypischen Eigenschaften als auch die spezifischen Besonderheiten zusätzlich betont werden.

Insgesamt halten sich die Modifikationen aber in Grenzen, was vor allem bei den Besitzern des (noch) aktuellen Modells gut ankommen dürfte.

Außen ist die Facelift-Version unter anderem an der neuen Struktur für den Hexagon-Kühlergrill, markanteren Unterfahrschutzelemente für den Cooper S Countryman ALL4 und zusätzliche Außenlackierungen erkennbar.

Weitere Akzente werden durch neue Leichtmetallräder, eine erhöhte Bodenfreiheit und LED-Nebelscheinwerfer mit Positions- und Tagfahrlicht in LED-Technik gesetzt.

Die Rückbank ist um 13 Zentimeter verschiebbar, der Kofferraum fasst wie bisher 350 bis 1.170 Liter Gepäck.

Fotos vom brandneuen Mini (2014)

Optisch ist die neue Generation auf den ersten Blick als Mini zu erkennen. Ein Mini ist ein Mini und bleibt ein Mini - zumindest was das Design angeht.

Am auffälligsten sind der größere Grill, der stärker an den Urahn erinnert, der längere vordere Überhang, der dem Fußgängerschutz geschuldet ist,...

...die etwas flacher stehende Windschutzscheibe und die deutlich größeren Rückleuchten.

Als Basismotor kommt ein völlig neu entwickelter 1,5 Liter großer Dreizylinder zum Einsatz, bei dessen Entwicklung laut Hersteller der Fahrspaß ganz oben im Lastenheft stand.

Im Innenraum sind die Fortschritte deutlich schneller erkennbar. Hier bleibt fast kein Stein auf dem anderen.

Materialanmutung und Verarbeitungsqualität sollen den hohen Preisen entsprechen.

So ist das Kombiinstrument inklusive großem Tacho nun oberhalb der Lenksäule platziert.

Gegen Aufpreis gibt es Features wie ein farbiges Head-up-Display.

Das nach wie vor kreisrunde Zentralinstrument beinhaltet serienmäßig ein vierzeiliges TFT-Display, optional ist an dieser Stelle auch ein 8,8 Zoll großes Farbdisplay zu haben.

Weiters gibt es eine kamerabasierte Geschwindigkeitsregelung, eine automatische Auffahr- und Personenwarnung mit Abbremsfunktion, eine Verkehrszeichenanzeige oder eine Rückfahrkamera.

Kippschalter gibt es auch in der neuen Generation.

Der Neue ist 9,8 Zentimeter länger, 4,4 Zentimeter breiter und fast einen Zentimeter höher. Der Radstand legt um 2,8 Zentimeter zu. Dafür gibt es im Innenraum und im Kofferraum mehr Platz.

Ab 15. März 2014 stehen die Modelle Cooper (ab 19.990 Euro), Cooper S (ab 25.290 Euro) und Cooper D (ab 21.590 Euro) zur Verfügung.

Mit BMW und Mini am Gletscher in Sölden

Den Einstieg in die Allrad-Welt von BMW markiert der 118d xDrive mit 143 PS, der ab 30.600 Euro zu haben ist.

Schon in normalen Fahrsituationen gelangt der größere Teil des Antriebsmoments dorthin, wo er auch bei den einachsig angetriebenen...

...Automobilen der Marke in Fahrdynamik umgesetzt wird: an die Hinterräder. So bleibt die für BMW typische präzise Lenkung nahezu frei von Antriebseinflüssen.

In schnell durchfahrenen Kurven fällt das Kräfteverhältnis zugunsten der Hinterräder sogar noch deutlicher aus. Und das macht sich beim Fahren positiv bemerkbar.

Der Allradantrieb bringt aber auch im Alltag einige Vorteile mit sich. So bietet er u.a. auf nassen...

...Straßen mehr Traktion, was der Agilität und der Sicherheit zugute kommt.

xDrive ist auch an die unterschiedlichen Baureihen angepasst. Beim neuen X5 ist der Allradantrieb u.a. mit der...

...elektronischen Parkbremse vernetzt und verfügt über eine...

...Bergabfahrhilfe, die sogar beim Rückwärtsfahren konstant das Tempo hält.

In den letzten 10 Jahren hat sich der Allradanteil bei BMW von 11 auf rund 56 Prozent erhöht.

Während das Allradystem bei BMW auf den Namen xDrive hört, heißt...

...es bei der Tochtermarke Mini All4.

Bei Mini steht der Allradantrieb für 10 Modelle der beiden in Österreich für den Weltmarkt gebauten Modelle Countryman...

...und Paceman zur Verfügung. Hier beträgt der Allradanteil aktuell stolze 43 bzw. 67 Prozent.

Das auf einem elektromagnetisch arbeitenden Mitteldifferenzial basierende System verteilt die Antriebskraft stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse.

In normalen Fahrsituationen werden bis zu 50 Prozent des Antriebsmoments an die Hinterachse geleitet, in Extremsituationen, zum Beispiel auf Eis oder Schnee,...

können es bis zu 100 Prozent sein. Durch die direkt in das DSC-Steuergerät integrierte Regelungselektronik des ALL4 Systems wird eine jederzeit bedarfsgerechte...

...Kraftübertragung mit Reaktionszeiten im Millisekundenbereich ermöglicht.

Der günstigste Countryman All4 (Cooper) kostet mindestens 25.990 Euro, für...

...das Allrad-Einstiegsmodell beim Paceman werden mindestens 27.290 Euro fällig.

Fotos vom neuen Mini Paceman

Die Front übernimmt das SUV-Coupé vom Plattformbruder Countryman.

Optisch fällt vor allem das steil abfallende Dach auf. Gemeinsam mit der schräg stehenden Heckscheiber ergibt sich eine besonders dynamische Formensprache.

Die Heckklappe gibt aufgrund der - erstmals bei Mini - horizontal angeordneten und ungeteilten Rückleuchten nur eine schmale Öffnung frei.

Die längeren Türen und die kurzen Überhänge sorgen für knackige Proportionen.

Im Fond gibt es zwei vollwertige Einzelsitze - eine optionale 3er-Sitzbank wie im Countryman gibt es nicht.

Durch Umklappen der hinteren Sitzlehnen lässt sich das Gepäckraumvolumen von 330 auf bis zu 1 080 Liter erweitern.

Für einen Mini ist der Kofferraum ziemlich "maxi".