Neues Mini-SUV

Das kostet der Citroen C3 Aircross

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Franzosen bringen ihren kleinen Crossover in den Handel.

Wenige Wochen nach der Weltpremiere des C3 Aircross ist das neue Mini-SUV von Citroen ab sofort in Österreich bestellbar. Die Markteinführung des 4,15 Meter langen Franzosen wird Ende Oktober / Anfang November stattfinden. Damit kommt er zeitgleich mit neuen Konkurrenten wie Seat Arona , Kia Stonic und Hyundai Kona in den Handel. Aktuell wird das Segment von Renault Captur , Opel Crossland X und Peugeot 2008 dominiert. Mit dem Opel teilt sich der C3 Aircross auch die Plattform. Ab dem kommenden Jahr wird sie auch vom nächsten 2008 genutzt.

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© Citroen
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Ausstattung und Preise

Beim neuen C3 Aircross sind die drei Ausstattungniveaus Live, Feel und Shine im Angebot. Preislich startet der Newcomer bei 15.490 Euro für den C3 Aircross Live 1.2 PureTech 82 mit 82 PS Benzinmotor. Das Listen-Preisband geht bis auf 22.990 Euro für den C3 Aircross Shine 1.6 BlueHDi 120 Stop&Start mit der 120 PS Dieselmotorisierung und Sechsgang-Schaltgetriebe. Damit liegt er mit den bereits verfügbaren Konkurrenten in etwa auf Augenhöhe. Lediglich der ebenfalls bereits bestellbare Kia Stonic ist deutlich günstiger . Der Technik-Bruder Crossland X ist beispielsweise ab 15.790 Euro zu haben.

Design und Abmessungen

Der C3 Aircross ist 4,15 Meter lang, 1,76 Meter breit und 1,64 Meter hoch und gliedert sich optisch nahtlos in das aktuelle Marken-Design ein. Zum gewollten SUV-Look tragen die erhöhte Karosserie und Sitzposition, schützende Elemente vorne und hinten, große Räder, Kotflügelverbreiterungen und die Dachreling bei. Merkmale wie die hoch angebrachten LED-Tagfahrleuchten, die durch den Kühlergrill mit doppelter Chromleiste und Doppelwinkel miteinander verbunden werden, und die darunter liegenden, rechteckigen Leuchteinheiten für Abblendlicht und Nebelscheinwerfer kennen wir in ähnlicher Form bereits vom C3, C4 Cactus und C5 Aircross. Beim Individualisierungsangebot nimmt er sich ebenfalls seine Brüder zum Vorbild. Der Kunde hat die Wahl zwischen 90 Außenvarianten, darunter acht Karosserielackierungen, vier Dachfarben und vier Style-Pakete (Orange, Grau, Weiß, Schwarz). Fünf Innenraumambiente runden das Angebot ab. Darüber hinaus will das Mini-SUV – ähnlich wie der Renault Captur – mit einem großzügigen Innenraum und hoher Variabilität punkten. So ist die Rückbank zweiteilig um 150 Millimeter längs verschiebbar, der Beifahrersitz lässt sich zusammenklappen. Damit lassen sich Gegenstände bis zu einer Länge von 2,40 Metern transportieren. Weiters verspricht Citroen die beste Kopffreiheit und das größte Kofferraumvolumen (410/520 bis 1289 Liter) in seiner Klasse. Dank einem 2,60 Meter langem Radstand, dürften selbst im Fond zwei Erwachsene problemlos unterkommen. Bei derart kompakten Abmessungen können sich diese Werte tatsächlich sehen lassen.

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Ausstattung und Assistenzsysteme

Das Cockpitdesign kennen wir großteils bereits vom aktuellen C3. Dreh- und Angelpunkt ist der vernetzte 7-Zoll-Touchscreen, über den die Klimaanlage, das Radio, das Telefon und die Navigation gesteuert werden. Zu den Konnektivitätsfunktionen, ohne die es heute bei Neuwagen nicht mehr geht, zählen eine kabellose Ladestation für kompatible Smartphone, Android Auto, Apple Car Play und MirrorLink. Weiters bietet das optionale 3D-Navigationssystem (mit Sprachsteuerung) praktische Dienste wie Verkehrsinfos in Echtzeit, Anzeige von Alternativrouten über TomTom Traffic, Wetterbericht, Suche nach Tankstellen und Parkhäusern und Anzeige der Kraftstoffpreise oder Parkhausgebühren. Bei der integrierten Citroen Connect Box genügt ein Druck auf die SOS-Taste, um mit dem Notruf verbunden zu werden. Bei einem stärkeren Unfall wird eine Kurznachricht manuell oder automatisch an Citroën Assistance geschickt. Neben der passiven wird auch die aktive Sicherheit groß geschrieben. Konkret bieten die Franzosen für den C3 Aircross nicht weniger als 12 Assistenzsysteme an. Die Auswahl reicht von Fernlichtassistent, Toter-Winkelwarner, automatisches Notbremssystem und Keyless-Go über eine Geschwindigkeitsbegrenzung durch Verkehrsschildererkennung bis hin zu einem elektronischen Helfer, der Sekundenschlaf verhindern soll. Zu den weiteren interessanten Extras zählen ein großes Panorama-Glasdach, ein gekühltes Handschuhfach, ein automatischer Einparkassistent, ein Head-up-Display oder die Sonnenrollos an den hinteren Seitenfenstern.

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Antrieb

Beim Blick in die Antriebspalette wird die Verwandtschaft zum Opel Crossland X besonders deutlich. Neben drei Dreizylinder-Benzinern können sich die Kunden – wie beim deutschen Plattformbruder - für zwei Dieselmotoren entscheiden. Als leistungsstärkste Otto-Variante wird im neuen Mini-SUV der PureTech 130 (130 PS) mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe angeboten. Der 110 PS starke PureTech 110 ist wahlweise an ein Fünfgang-Schaltgetriebe oder an das Sechsgang-Automatikgetriebe EAT6 gekoppelt. Die Basisversion ist die Motorisierung PureTech 82 (82 PS) mit manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe. Bei den Selbstzündern stehen der BlueHDi 120 (120 PS) mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe und der BlueHDi 100 (99 PS) mit manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe zur Wahl. Fahrleistungen und Verbrauchswerte wurden noch nicht verraten. Allrad gibt es – wie bei den Plattformbrüdern  - nicht. Auf Wunsch bietet Citroen aber die Traktionshilfe Grip Control inklusive speziellen 16- oder 17-Zoll-Reifen „Mud & Snow“  Reifen an. Das System beinhaltet auch einen Bergabfahrassistenten (Hill Assist Descent) und soll generell für eine bessere Traktion sorgen. Der Fahrer kann bei Grip Control per Drehschalter zwischen fünf Modi wählen: Standard, Sand, Gelände, Schnee und ESP Off.

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