Facelift-Version bestellbar

Das kostet der "neue" VW Polo

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In Österreich ist die Facelift-Version des Kleinwagen-Bestsellers ab sofort bestellbar. 

Einige Wochen nachdem  VW  den  überarbeiteten Polo  präsentiert hat, ist der Kleinwagen-Bestseller ab sofort in Österreich bestellbar. Zum Bestellstart sind drei Motoren verfügbar: Zwei Turbobenziner (TSI) mit 95 PS bzw. 110 PS sowie ein Erdgasturbomotor (TGI) mit 90 PS. Für den 95 PS Benziner gibt es neben dem manuellen 5-Gang-Getriebe optional ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Bei der 110 PS Variante ist das DSG Serie, die Erdgasversion gibt es nur mit manuellem 6-Gang-Getriebe.

Ausstattungslinien und Preise

Wie berichtet, hat VW neben der Optik und der Technik auch die Ausstattungsmatrix des Polo neu gestaltet: Neben der Basisversion „Polo“ sind ab jetzt die Linien „Life“, „Style“ und „R-Line“ verfügbar. Los geht es ab 17.670 Euro (Polo TSI). Für den 110 PS starken Polo werden mindestens 23.560 Euro fällig – hier ist dann neben dem DSG aber auch die Ausstattungslinie „Life“ mit an Bord. Den TGI bietet VW auch in der Basisausstattung an. Somit schlägt die Erdgasvariante mit mindestens 19.970 Euro zu Buche. Die Markteinführung erfolgt im September.

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Design

Eine gravierende Änderung gibt es aber auch an der Front. Diese fällt jedoch erst in der Dunkelheit so richtig auf. Denn wie die  ID. -Modelle oder der Arteon hat nun auch der Polo auf Wunsch ein durchgängiges Leuchtenband. Dieses ist immer dann an Bord, wenn die optionalen Matrix-LED-Scheinwerfer geordert wurden. Herkömmliche LED-Schweinwerfer zählen nun zur Serienausstattung. Eine überarbeitete Frontschürze rundet das aufgefrischte „Gschau“ ab. Seitlich bleibt fast alles beim Alten. Hier hat VW nur die Felgen und die Schweller neu gestaltet. Von hinten betrachtet, ist der „neue“ Polo kaum wieder zu erkennen. Dank der nun zweigeteilten Rückleuchten sieht er fast aus wie der  Golf 8 . Auch hier ist jetzt stets LED-Technik an Bord. Neben den Leuchten hat VW auch die Heckschürze und den Dachkantenspoiler seines 4,05 Meter langen Kleinwagens überarbeitet.

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Cockpit

Innen wurde vor allem die Infotainment-Einheit auf den aktuellen Stand gebracht. Darüber hinaus zählt das digitale Kombiinstrument nun zur Serienausstattung. Die runden Analoginstrumente sind im Polo somit Geschichte. Im Basismodell misst die Digi-Anzeige 8 Zoll, in den Top-Modellen ist ein virtuelles Cockpit mit 10,25 Zoll verbaut. Dem Fahrer stehen dabei mehrere Ansichten zur Wahl. Der Touchscreen in der Mittelkonsole bringt es in der Basis auf 6,5 Zoll, die höherwertigen Infotainmentsysteme verfügen über ein 8 Zoll bzw. 9,2 Zoll großes Touch-Display. Ist statt der manuellen Klimaanlage (Serie) eine Klimaautomatik an Bord, gibt es jetzt auch im Polo ein Touchfeld als Bedieneinheit. Das kennen wir bereits von den Facelift-Versionen des  Tiguan  und  Arteon . Leider lenkt das aber deutlich stärker ab, als die klassischen Drehregler. Gegen Aufpreis erfolgt die Smartphone-Integration via Apple CarPlay und Android Auto kabellos. Ein neu gestaltetes Multifunktions-Lenkrad ist ebenfalls an Bord. Hier erspart VW den Kunden aber zum Glück die Touchfelder von Golf 8, ID.3 und Co. und belässt es bei klassischen Tasten.

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Antriebe

Bei den Antrieben kommen die selben Motoren zum Einsatz wie im Ibiza. Auch im Polo gibt es also keine Diesel mehr. Darüber hinaus wird auch der 1,5 Liter Vierzylinder-Turbobenziner mit 150 PS vorerst nicht angeboten. Als Einstiegsbenziner fungiert im Polo ein 1.0 Liter Dreizylinder-Sauger mit 80 PS. Der per Turbo aufgeladene 1.0 TSI bringt es auf 95 und 110 PS. Für den TSI bietet VW neben dem manuellen Getriebe auch ein 7 Gang Doppelkupplungsgetriebe (DSG) an. Als alternativer Antrieb steht das Erdgasmodell 1.0 TGI mit 90 PS und manuellem Sechsgang-Getriebe zur Wahl. Die Kraft wird bei allen Varianten ausschließlich über die Vorderräder auf die Straße übertragen. Top-Modell dürfte der über 200 PS starke Polo GTI bleiben. Dessen Facelift-Version wird aber erst vorgestellt.

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Sicherheit und Assistenzsysteme

Der überarbeitete Polo wurde auch sicherer. So gibt es nun erstmals in dem Modell einen Center-Airbag im Fahrersitz. Dieser entfaltet sich bei einem Crash zwischen den beiden Vordersitzen und soll so den Zusammenstoß der Köpfe verhindern. Darüber hinaus zählen auch ein Notbremsassistent und ein Spurhalter zur Serienausstattung. Teilautonomes Fahren (Level 2) wird mit dem optionalen "Travel Assist", der einen Abstandstempomaten und einen Spurassistent kombiniert, möglich. Wer einen Polo mit Navi und DSG hat, kann sich zudem für die erweiterte Tempomat-Funktion „Prädiktives ACC“ entscheiden. Hier wird die Geschwindigkeit automatisch an Tempolimits, Ortsdurchfahrten, Kreuzungen oder Kreisverkehre angepasst.

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