Beliebtes Kompakt-SUV behält seine aktuellen Dimensionen fast bei.
Der Tiguan
- seit 2008 eines der beliebtesten Kompakt-SUVs in Österreich - bekommt Ende 2014 seinen Nachfolger. Und das gleich dreifach: Laut einem aktuellen Bericht von „Auto Bild“ wird es den Tiguan künftig nicht nur als Basismodell geben, sondern auch als Tiguan XL und als Tiguan Coupé. Die technische Basis der drei neuen SUV ist der modulare Querbaukasten von VW, der etwa auch im Golf VII
zum Einsatz kommt und unter anderem bei allen Motoren Allradantrieb erlaubt. Aus dem Diesel-Baukasten bieten sich der 1,6- und der Zweiliter-Motor mit 110 bis 204 PS als Antriebssysteme an. Bei den Benzinern stehen aufgeladene 1,4-, 1,8- und Zweiliter-Aggregate mit 140 bis 220 PS bereit. Höchstwahrscheinlich arbeitet VW auch an einer spritsparenden BlueMotion-Variante und einem Hybridantrieb.
Mehr Auswahl Das Basismodell des schon zum Klassiker avancierten Tiguan-Nachfolgers kommt bereits Ende 2014. Die Abmessungen verändern sich kaum, denn der Wagen soll seine Identität als geräumiger und alltagstauglicher Kompakt-SUV behalten. Seine beiden Brüder erscheinen Anfang 2015. Der Tiguan XL bietet mehr Platz als sein kleinerer Verwandter: Im Fond, im Gepäckraum und beim Radstand präsentiert er sich großzügig. Als Folge davon bekommt er eine längere Fondtür und ein zusätzliches Seitenfenster. Der dritte im Bunde tritt sehr sportlich auf. Der Tiguan Coupé hat ein flacheres Dach, eine schrägere Heckscheibe und eine breitere C-Säule als die Standardvariante. Dank der neuen Aufsplittung soll der Bestseller in Zukunft noch mehr Kunden ansprechen und gleichzeitig gegen neue Konkurrenten - wie etwa den sportlichen GLA
von Mercedes - besser gerüstet sein.
Die stattliche Studie ist 4,90 Meter lang, 2,01 Meter breit und 1,68 Meter hoch. Vorne stechen die horizontalen Linien, der breite Grill und die schmalen Scheinwerfer ins Auge. Die großen Lufteinlässe unterstreichen die dynamische Frontpartie zusätzlich.
Hinter dem markant gestylten Grill inklusive zentral platziertem Stern lauert eine ziemlich lange Haube mit auffälligen Powerdomes. Ein verchromter Unterfahrschutz sorgt für das passende Abenteuer-Feeling.
Die an zwei Streben montierten Außenspiegel sind echte Hingucker. Eine sogenannte "Dropping-Line" streckt sich vom Scheinwerfer bis zum Radlauf der Hinterräder, eine zweite Sicke soll für den passenden Kontrast sorgen.
Innen gibt es noch jede Menge Showcar-Zutaten, die bei einem Messeauto einfach nicht fehlen dürfen. So ist der Innenraum fast komplett mit Leder mit groben Ziernähten ausstaffiert.
Weiters dominiert dunkel galvanisiertes Aluminium. Die vier Sportsitze mit integrierten Kopfstützen werden wir in der Serienversion ebenfalls nicht sehen.