Geheimnis gelüftet

Das neue Mini-Coupé auf Testfahrt erwischt

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Die britische BMW-Tochter bringt in Kürze ihre fünfte Baureihe an den Start.

Mini erweitert die Produktfamilie um ein zusätzliches Modell, das laut der BMW-Tochter auf maximalen Fahrspaß ausgerichtet ist. Und wie die ersten Bilder, vom noch leicht getarnten Testwagen, zeigen, scheinen die Briten nicht zu viel zu versprechen. Denn die Form ist deutlich radikaler als bei den bisherigen Modellreihen (Hatch, Cabrio, Clubman und Countryman). Weltpremier feiert das Mini Coupé auf der IAA in Frankfurt (September 2011) und somit genau zwei Jahre nachdem auf der gleichen Messe die beiden Studien Mini Roadster und Coupé zu sehen waren.

Bilder vom Mini Coupé auf Testfahrt

Vorne gibt es keine Unterschiede zu den herkömmlichen Brüdern. Nur die etwas flachere Windschutzscheibe lässt Kenner beim Blick in den Rückspiegel erkennen, dass hier kein normaler Mini immer näher kommt.

Seitlich gibt es dafür umso deutlichere Unterschiede. Hier werden die flache Silhouette und das neuartige "Helmdach" zu echten Hinguckern. Letzteres verfügt zudem über einen integrierten Spoiler.

Am knackigen Heck gibt es einen aktiven Heckspoiler (fährt automatisch aus), der für einen besseren Anpressdruck bei höherem Tempo sorgt.

In der Länge misst das Coupé 3,72 Meter, die Breite beträgt 1,68 Meter und die Höhe liegt bei 1,38 Meter. Der relativ lange Radstand von 2.467 Millimeter soll dafür sorgen, dass die beiden Insassen ausreichend Platz vorfinden.

Zudem versprechen die Briten eine hohe Variabilität. So sollen Freizeit- und Sportutensilien sowie Reisegepäck dank der weit nach oben schwingenden Heckklappe und dem großen Gepäckraum einschließlich Durchladeöffnung locker verstaut werden können.

Das Leistungsspektrum der Motoren reicht vom Cooper Coupé (90 kW/122 PS) über das Cooper SD Coupé (Diesel mit 105 kW/143 PS) und das Cooper S Coupé (135 kW/184 PS) bis zum 211 PS (155kW) starken Topsportler John Cooper Works Coupé.

Konzept
Das zweisitzige Coupé soll die Kunden durch seine enorme Agilität, dem ziemlich einzigartigen Karosserie- und Innenraumkonzept (in dieser Klasse) sowie dem guten Image der Marke ködern. Zudem wurden laut Mini wichtige Bestandteile wie Motorenauswahl, Fahrwerksabstimmung, Gewichtsverteilung und Aerodynamikeigenschaften noch mehr in Richtung Performance gerichtet. Dadurch soll das markentypisches Gokart-Feeling nochmals gesteigert werden.

Design
Vorne gibt es keine Unterschiede zu den herkömmlichen Brüdern. Nur die etwas flachere Windschutzscheibe lässt Kenner beim Blick in den Rückspiegel erkennen, dass hier kein normaler Mini immer näher kommt. Seitlich gibt es dafür umso deutlichere Unterschiede. Hier werden die flache Silhouette und das neuartige "Helmdach" zu echten Hinguckern. Letzteres verfügt zudem über einen integrierten Spoiler. Am knackigen Heck gibt es einen aktiven Heckspoiler (fährt automatisch aus), der für einen besseren Anpressdruck bei höherem Tempo sorgt.

Abmessungen und Raumangebot
In der Länge misst das Coupé 3,72 Meter, die Breite beträgt 1,68 Meter und die Höhe liegt bei 1,38 Meter. Der relativ lange Radstand von 2.467 Millimeter soll dafür sorgen, dass die beiden Insassen ausreichend Platz vorfinden. Zudem versprechen die Briten eine hohe Variabilität. So sollen Freizeit- und Sportutensilien sowie Reisegepäck dank der weit nach oben schwingenden Heckklappe und dem großen Gepäckraum einschließlich Durchladeöffnung locker verstaut werden können. Wie viel Gepäck letztendlich wirklich Platz findet, wird erst ein späterer Test zeigen.

Motoren
Für das Mini Coupé stehen die bekannten, stärkeren Benzin- und Dieselmotoren der Marke zur Auswahl. Das Leistungsspektrum reicht vom Cooper Coupé (90 kW/122 PS) über das Cooper SD Coupé (Diesel mit 105 kW/143 PS) und das Cooper S Coupé (135 kW/184 PS) bis zum 211 PS (155kW) starken Topsportler John Cooper Works Coupé.

Noch mehr Infos über Mini finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fahrleistungen
John Cooper Works Coupé:
Vierzylinder-Benzinmotor mit Twin-Scroll-Turbolader
Hubraum: 1 598 cm3,
Leistung: 155 kW/211 PS
Drehmoment: 260 Nm (280 Nm mit Overboost),
Beschleunigung (0–100 km/h): 6,4 Sekunden,
Höchstgeschwindigkeit: 240 km/h,
Durchschnittsverbrauch nach EU: 7,1 Liter/100 Kilometer,
CO2-Wert: 165 g/km.

Cooper S Coupé:

wie oben nur mit 135 kW/184 PS
Drehmoment: 240 Nm  (260 Nm mit Overboost),
Beschleunigung (0–100 km/h): 6,9 Sekunden,
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h,
Durchschnittsverbrauch nach EU: 5,8 Liter/100 Kilometer,
CO2-Wert: 136 g/km.

Cooper Coupé:

wie oben nur mit 90 kW/122 PS
max. Drehmoment: 160 Nm
Beschleunigung (0–100 km/h): 9,0 Sekunden,
Höchstgeschwindigkeit: 204 km/h,
Durchschnittsverbrauch nach EU: 5,4 Liter/100 Kilometer,
CO2-Wert: 127 g/km.

Cooper SD Coupé:

Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum: 1 995 cm3,
Leistung: 105 kW/143 PS
max. Drehmoment: 305 Nm
Beschleunigung (0–100 km/h): 7,9 Sekunden,
Höchstgeschwindigkeit: 216 km/h,
Durchschnittsverbrauch nach EU: 4,3 Liter/100 Kilometer,
CO2-Wert: 114 g/km.

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Bilder vom Mini Coupé auf Testfahrt

Vorne gibt es keine Unterschiede zu den herkömmlichen Brüdern. Nur die etwas flachere Windschutzscheibe lässt Kenner beim Blick in den Rückspiegel erkennen, dass hier kein normaler Mini immer näher kommt.

Seitlich gibt es dafür umso deutlichere Unterschiede. Hier werden die flache Silhouette und das neuartige "Helmdach" zu echten Hinguckern. Letzteres verfügt zudem über einen integrierten Spoiler.

Am knackigen Heck gibt es einen aktiven Heckspoiler (fährt automatisch aus), der für einen besseren Anpressdruck bei höherem Tempo sorgt.

In der Länge misst das Coupé 3,72 Meter, die Breite beträgt 1,68 Meter und die Höhe liegt bei 1,38 Meter. Der relativ lange Radstand von 2.467 Millimeter soll dafür sorgen, dass die beiden Insassen ausreichend Platz vorfinden.

Zudem versprechen die Briten eine hohe Variabilität. So sollen Freizeit- und Sportutensilien sowie Reisegepäck dank der weit nach oben schwingenden Heckklappe und dem großen Gepäckraum einschließlich Durchladeöffnung locker verstaut werden können.

Das Leistungsspektrum der Motoren reicht vom Cooper Coupé (90 kW/122 PS) über das Cooper SD Coupé (Diesel mit 105 kW/143 PS) und das Cooper S Coupé (135 kW/184 PS) bis zum 211 PS (155kW) starken Topsportler John Cooper Works Coupé.

Mini Modelljahr 2011

Der Clubman Hampton wird in der speziell für dieses Modell entwickelten Farbvariante Reef Blue metallic lackiert.

Auch der Hampton begeistert mit dem Gokart-ähnlichen Fahrverhalten, das die Mini-Besitzer so glücklich macht.

Das beliebte Chili Paket gehört zum Ausstattungsumfang des Hampton. Es umfasst unter anderem ein Sport-Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer, eine Klimaautomatik, einen Bordcomputer, ein Lichtpaket, ein Ablagenpaket und spezifische Velours-Fußmatten im Designstil des Editionsmodells.

Im Clubman ist auf der Rückbank deutlich mehr Platz als im dreitürigen Mini.

Wie für alle anderen Modelle (Mini, Clubman, Cabrio) gibt es den neuen 143 PS-starken Diesel auch für den viertürigen Mini-SUV Countryman. Auf Wunsch auch mit dem Allradsystem "ALL4".

Bilder vom Mini "Inspired by Goodwood"

Mini Paceman in Detroit

Die Fenserflächen erinnern eher an Schießscharten. Eine Einparkhilfe ist beim Paceman Pflicht.

Das flache Dach und die fehlenden hinteren Türen verleihem dem "Countryman"-Ableger Coupé-Charakter.

Die ungewöhnliche Form der Rückleuchten ist den Designer hervrorragend gelungen.

Als Antrieb vertraut der Allradler auf den bekannten 211 PS-Motor aus den John Cooper Works-Modellen.

Fotos vom Mini Rocketman Concept

Das Karosseriedesign des Rocketman Concept wird von markentypischen Merkmalen geprägt. Kurze Überhänge, der bekannte Grill und die Runscheinwerfer lassen keinen Zweifel an der Markenzugehörigkeit aufkommen.

Die Seitenansicht wirkt dank großer Räder, der umfließenden Glasfläche und dem darauf aufgesetzten Dach ebenfalls bekannt.

Nur die Heckleuchten stellen ein echtes Novum dar. Die Leuchten sind als trapezförmige Bügel ausgeführt und "sitzen" quasi auf der Karosserie.

Für einen bequemen Einstieg und eine einfache Beladung sorgt ein innovatives Tür- und Heckklappenkonzept. Durch die in die Türen integrierten Seitenschweller reicht der Einstiegsbereich weit in den Innenraum hinein.

Die zweigeteilte Heckklappe besteht aus einem am Dach angesetzten, beim Öffnen weit nach oben schwingenden Segment und einem unteren Abschnitt, der in Form eines Schubfachs aus der Karosserie ausfährt. Darin lassen sich dann wie bei einem gewöhnlichen Heckträger Dinge wie Snowboards oder Skier verstauen.

Das transparente Glasdach wird von beleuchteten Streben unterteilt, die die Form des britischen Flaggenmotivs "Union Jack" symbolisieren.

Das große, runde Zentralinstrument wirkt auf den ersten Blick vertraut. Doch es enthält eine Projektionsfläche, die eine dreidimensional wirkende Darstellung von Grafiken ermöglicht.