Das Konzeptfahrzeug ist auf Effizienz und Sportlichkeit getrimmt.
Nissan ist mit zahlreichen Premieren auf der 43. Tokyo Motor Show (23. November bis 1. Dezember 2013) vertreten. Für den heimischen Markt ist dabei mit Sicherheit der brandneue Qashqai
am interessantesten, den wir bereits ausführlich vorgestellt haben. Darüber hinaus wird auch die Serienversion des GT-R
Nismo enthüllt. Ein weiterer Publikumsmagnet dürfte zudem der neuartige Elektro-Prototyp BladeGlider werden.
Laut den Japanern gibt das BladeGlider Konzept einen Ausblick auf ein extrem bewegliches und effizientes Elektrofahrzeug mit einem pfeilförmigen Design. Bei der Entwicklung der Studie stand eindeutig die Aerodynamik im Mittelpunkt. Die schmale Spurweite vorn und die breite hintere Spurweite reduzieren den Luftwiderstand und erhöhen gleichzeitig den Anpressdruck. Diese ungewöhnliche Form soll auch eine hervorragende Straßenlage und hohe Kurvengeschwindigkeiten ermöglichen. Die in Dreiecksform ausgerichteten Sitze mit einem zentralen Fahrersitz wecken Assoziationen mit einem Segelflugzeug. Angetrieben wird das Fahrzeug von Radnabenmotoren in den hinteren Rädern. Technische Daten hat Nissan (noch) nicht verraten.
Eine Chance auf eine Serienfertigung dürfte der BladeGlider nicht haben. Einige Innovationen der Studie werden aber in künftigen Elektroautos des Herstellers Einzug halten.
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Optisch kommt die zweite Generation des Qashqai deutlich dynamischer daher. Er ist 49 Millimeter länger sowie jeweils rund einen Zentimeter flacher und breiter als der Vorgänger.
Zu den Haupterkennungsmerkmalen an der Front zählen das große in Chrom eingefasste Logo, der sich zur Seite hin verengende Grill und schmale Scheinwerfer inklusive markantem LED-Tagfahrlicht.
Beim neuen Qashqai zählt das Infotainmentsystem Nissan Connect zur Serienausstattung. Dessen Highlights sind das mittig platzierte Sieben-Zoll-Touchdisplay und ein 5-Zoll-Bildschirm im Kombi-Instrument.
Das Nissan Safety Shield mit dem autonomen Notbrems-Assistenten, dem Übermüdungswarner und der Verkehrszeichenerkennung sowie weiteren Assistenzsystemen für einen besseren Insassenschutz.
Bei der Motorisierung ist die Auswahl zum Marktstart überschaubar: ein 1,2-Liter-Benziner mit 115 PS oder zwei Diesel mit 110 bzw. 130 PS. Geschaltet wird wahlweise manuell oder automatisch mit CVT-Getriebe.