Französische Mittelklasse

Österreich-Preise des Peugeot 508

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Bei uns ist der neue, schicke Franzose ab 24.500 Euro zu haben.

Wie berichtet, löst der neue Peugeot 508 gleich zwei Modelle des Herstellers ab. So muss er neben dem 407 auch die Oberklasse-Limousine 607 ersetzen. Aufgrund seines Größenzuwachs ist er dieser Aufgabe auch durchaus gewachsen. Hauptkonkurrenten bleiben aber nach wie vor die Mittelklasse-Platzhirschen VW Passat , Opel Insignia , Ford Mondeo oder Renault Laguna . Technisch, optisch und preislich kann er es mit seinen Gegner locker aufnehmen.

Nach der Premiere auf dem Pariser Autosalon hat nun der heimische Importeur die Preise und den Starttermin bekannt gegeben. Der Einstieg in die neue Welt des 508 beginnt mit dem 1.6 VTI 120. Er ist ab 24.500 Euro in der Ausstattungsstufe Access erhältlich (SW: 25.900). Die Version mit dem höchsten erwarteten Mixanteil ist der 1.6 e-HDi 115 FAP den es ab 27.900 Euro geben wird (gesamte Preisliste siehe unten).

Der neue Peugeot 508 und 508 SW

Auch bei der Kombiversion SW gehört das riesige Haifischmaul der Vergangenheit an.

Weit umlaufende Rückleuchten kennzeichnen das Heckdesign.

Die Seitenlinie überzeugt mit sportlicher Note.

Das Limousinen-Heck erinnert etwas an den 308 CC.

Im Innenraum geht es betont luxuriös zu.

Vier Ausstattungsniveaus
In Österreich wird der Peugeot 508 in vier Ausstattungsstufen Access, Active, Allure und GT angeboten. Bereits die Einstiegsversion Access verfügt serienmäßig über Sicherheitsfeatures wie ABS, ESP mit Antischlupfregelung ASR, sechs Airbags, elektronische Bremskraftverteilung EBV, einem Notbremsassistenten mit Einschaltautomatik für die Warnblinkleuchten, Nebelscheinwerfer sowie der Berganfahrhilfe Hill Assist. Auch die serienmäßige Komfortausstattung ist bereits ab dieser Ausstattungsstufe ziemlich komplett: Klimaanlage, CD Radio RD5 mit USB/Ipod Anschluss, Bordcomputer mit Bedienung über das Lenkrad, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel mit integriertem Blinker und Fontscheibe mit Geräuschminderung.

Ab Acive gibt es zusätzlich Features wie Regen-/Lichtsensor, Tempomat, Bi-Zonen Klimaanlage mit automatischer Regelung und elektrische Vier-Wege-Lendenwirbelstütze für den Fahrer. Allure bietet ein Keyless-System für Türschlösser und Zündung, elektrische Feststellbremse, Einparkhilfe hinten, Außenspiegel elektrisch anklappbar mit Umgebungsbeleuchtung und Bluetooth-Freisprecheinrichtung.

Die Top-Ausstattung GT glänzt mit dem Navigationspaket WIPNAV-RT6 inkl. Bluetooth- Freisprecheinrichtung und autonomer Telematikeinheit für Not- und Pannenhilfe, Xenon Scheinwerfer mir Fernlichtassistent (Smartbeam) inkl. LED-Beleuchtung, Head-up Display und Reifendruckkontrollsystem.

Das großflächige Panorama-Glasdach mit elektrischem Sonnenrollo ist bei den SW-Modellen (Kombi) charakteristische Panorama-Glasdach Active serienmäßig.

Motorenpalette
Als Highlight gilt der verbrauchsgünstigste Motor, der 1.6 Liter e-HDi FAP mit automatisiertem 6-Gang Schaltgetriebe (112 PS). Sein Stop&Start-System der neuesten Generation verfügt über ein serienmäßiges System zur Bremsenergie-Rückgewinnung. Mit diesem Antrieb liegt der kombinierte Verbrauch im Normzyklus bei 4,4 Liter Diesel/100 km (SW: 4,5 l), der CO2 – Ausstoß bei nur 115 g/km (SW: 116 g/km). Weitere Neuheit ist der aufgeladene Vierzylinder-Diesel 2.2 HDi mit 204 PS (150 kW), der den (durstigen) V6 HDi mit gleichen Leistungsdaten ersetzt. Laut Peugeot verbraucht dieser  5,7 l/100 km (150 g/km CO2) und ist somit 30 Prozent sparsamer als sein Vorgänger.

Alle übrigen Motoren (Benziner mit 120 und 156 PS; Diesel mit 140 und 163 PS) sind alte Bekannte und finden sich in anderen Modellen der Palette wieder.

Interessenten müssen sich noch etwas gedulden. Los geht es nämlich erst im Frühjahr 2011.

Preise im Überblick:


Preisliste öffnet sich per Mausklick

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Der neue Peugeot 508 und 508 SW

Auch bei der Kombiversion SW gehört das riesige Haifischmaul der Vergangenheit an.

Weit umlaufende Rückleuchten kennzeichnen das Heckdesign.

Die Seitenlinie überzeugt mit sportlicher Note.

Das Limousinen-Heck erinnert etwas an den 308 CC.

Im Innenraum geht es betont luxuriös zu.

Der neue VW Passat im Test

Am Heck gibt es zweigeteilte LED-Leuchten. Der Fahrkomfort wurde noch einmal erhöht.

Die Kombiversion ist in Europa deutlich beliebter als die Limousine. Beide kommen zeitgleich Ende November auf den Markt.

Erstmals gibt es einen verschiebbaren Ladeboden, der das Einladen schwerer Gegenstände deutlich erleichtert. Im VW-Logo auf der Kofferraumklappe wurde die Rückfahrkamera integriert.

Beladen leicht gemacht: Ein angedeuteter Fußtritt, Schlüssel in der Hose und der Kofferraum öffnet sich wie von Geisterhand.

Im Innenraum gibt es optisch keine wesentlichen Änderungen. Die Analoguhr unter den Lüftungsdüsen verleiht dem Passat Oberklasse-Flair.

Selbst die Seriensitze beiten hervorragenden Langstrecken-Komfort. Schnellere Piloten sollten dennoch zu den Sportsitzen (mit mehr Seitenhalt) greifen.