Ungewollte Premiere

Offizielle Fotos vom Seat Toledo aufgetaucht

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Serienversion der spanischen Limousine orientiert sich stark an der Studie.

In Genf feierte die Studie Toledo Concept der VW-Tochter Seat ihre Weltpremiere. Auf dem Autosalon kündigten die Spanier auch an, dass die Serienversion des neuen Toledo Ende 2012/Anfang 2013 in den Handel kommen wird. Eigentlich sollte der fertige Toledo erste Ende September auf dem Pariser Autosalon enthüllt werden. Doch das Internet war wieder einmal schneller. Beim Blog "Carscoop" tauchten nämlich schon jetzt Fotos der Serienversion auf.

Schwestermodell von Skoda
Wie berichtet, läuft der neue Toledo gemeinsam mit seinem Schwestermodell Skoda Rapid vom Band. Die beiden Limousinen besitzen beide eine weit, inklusive Heckscheibe aufschwingende Heckklappe und greifen auf bewährte VW-Technik zurück. So stammen etwa das vordere Fahrwerk vom aktuellen Polo und die Hinterachse vom Golf V. Deshalb können die Neulinge preislich sehr scharf kalkuliert werden, und sollen vor allem den Koreanern (Hyundai und Kia) und auch Dacia Paroli bieten.

Fotos vom Seat Toledo 2012

Der neue Toledo ist rund 4,5 Meter lang und bietet ein Kofferraumvolumen von rund 500 Litern. Fünf Personen dürften aufgrund des langen Radstands problemlos Platz finden.

Optisch orientiert sich die Serienversion stark an der in Genf 2012 gezeigten Studie (Toledo Concept). Nach Billig-Auto sieht der Spanier jedenfalls nicht aus.

Ein Blick nach innen zeigt einen aufgeräumten Arbeitsplatz mit relativ schlichtem aber keineswegs langweiligem Design.

Das Dreispeichenlenkrad wird es auch in einer Ausführung mit Bedienungstasten geben. Darüber hinaus ist auch ein Automatikwählhebel erkennbar.

Design und Abmessungen
Der neue Toledo ist rund 4,5 Meter lang und bietet  ein Kofferraumvolumen von 500 Litern. Fünf Personen dürften aufgrund des langen Radstands problemlos Platz finden. Optisch orientiert sich die Serienversion stark an der Studie. Nach Billig-Auto sieht der Spanier jedenfalls nicht aus. Die Front wirkt dynamischer als jene des Rapid. In der Seitenansicht und am Heck gibt es hingegen kaum Unterschiede. Lediglich die Rückleuchten unterscheiden den Seat vom Skoda. Ein Blick nach innen zeigt einen aufgeräumten Arbeitsplatz mit relativ schlichtem aber keineswegs langweiligem Design. Das Dreispeichenlenkrad wird es auch in einer Ausführung mit Bedienungstasten geben. Darüber hinaus ist auch ein Automatikwählhebel erkennbar. Den Toledo wird es auf Wunsch also auch mit Doppelkupplungsgetriebe
geben.

Motoren
Für den Toledo werden mehrere Motoren bereitstehen. Als Einstiegstriebwerk wird der 75 PS-starke Dreizylinder Benziner, den wir auch aus Mii, Up! und Citigo kennen, dienen. Darüber rangieren Ottomotoren mit 85 PS, 105 PS oder 122 PS. Bei den Dieseln werden zwei 1,6 Liter-TDI mit 90 und 105 PS zur Verügung stehen.

Starttermin und Preis
In Spanien geht der neue Toledeo noch in diesem Jahr an den Start. Nach Österreich wird er im ersten Quartal 2013 kommen. Wir rechnen mit einem Einstiegspreis von etwa 14.000 Euro. Damit würde die Limousine die Lücke zwischen Ibiza und Leon/Altea schließen.

Noch mehr Infos über Seat finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Seat Ibiza Cupra Concept 2012

Die neue Front übernimmt die Änderungen des Facelifts und wertet diese mit allerlei Sport-Features weiter auf. Dank der neuen Scheinwerfer und dem großen, trapezförmigen unteren Lufteinlass wirkt der Cupra deutlich aggressiver.

Seitlich stechen die Schweller und die großen Räder ins Auge.

Am Heck gibt es ebenfalls auffällige LED-Leuchten, eine Schürze mit Diffusor-Einsatz und ein riesiges, mittig platziertes Endrohr.

Das nahezu komplett in schwarz gestaltete Cockpit wird durch Alu-Applikationen, sowie gelbe Ziernähte (Lenkrad, Schaltknauf) und Streifen (Sportsitze) etwas aufgelockert.

Ein dezenter Dachkantenspoiler rundet den sportlichen Auftritt ab.

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Fotos vom Seat Toledo 2012

Der neue Toledo ist rund 4,5 Meter lang und bietet ein Kofferraumvolumen von rund 500 Litern. Fünf Personen dürften aufgrund des langen Radstands problemlos Platz finden.

Optisch orientiert sich die Serienversion stark an der in Genf 2012 gezeigten Studie (Toledo Concept). Nach Billig-Auto sieht der Spanier jedenfalls nicht aus.

Ein Blick nach innen zeigt einen aufgeräumten Arbeitsplatz mit relativ schlichtem aber keineswegs langweiligem Design.

Das Dreispeichenlenkrad wird es auch in einer Ausführung mit Bedienungstasten geben. Darüber hinaus ist auch ein Automatikwählhebel erkennbar.

Fotos vom Test des Seat Ibiza Facelift (2012)

Optisch fallen vor allem die Änderungen an der Front auf. Hier wurde das sogenannte “Arrow-Design” (Pfeilform) auf die vorläufige Spitze getrieben. Die neu konturierte Motorhaube sorgt vor allem im Zusammenspiel mit den neugestalteten Scheinwerfern und dem modifizierten unteren Teil des Stoßfängers für einen besonders scharfen Blick.

Am Heck wurde eigentlich nur die Leuchtengrafik geändert. Gegen Aufpreis gibt es markante LED-Rückleuchten. Von den Änderungen profitieren übrigens alle...

...drei Modelle - der dreitürige SC, der Fünftürer (Bild) und der Kombi SW.

Sind wie bei diesem dreitürigen FR die optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit an Bord, kommt ein auffälliger LED-Lidstrich hinzu.

Beim FR geht es auch am Heck deutlich sportlicher zu.

Der sportliche Anstrich steht auch dem Kombi "SW" hervorragend. Hinter der...

...großen Klappe wartet ein 430 Liter großer Kofferraum, der noch erweitert werden kann.

Das Kofferraumvolumen des Fünftürers liegt...

...im Klassenschnitt. Das Umlgen der Fondbank funktioniert recht einfach.

Das Platzangebot reicht im Fünftürer und Kombi selbst für vier Erwachsene. Im SC sollten aufgrund der geringen Kopffreiheit hinten keine Sitzriesen Platz nehmen.

Aufgrund zahlreicher Verstellmöglichkeiten findet man rasch eine gute Sitzposition.

Im Innenraum kommen im Sichtfeld wertigere Materialien zum Einsatz. Die hinterschäumten Kunststoffe fühlen sich nun tatsächlich deutlich hochwertiger an. Es ist aber nach wie vor auch viel Hartplastik mit an Bord.

Gegen Aufpreis gibt es ein großes, vollelektrisches Schiebedach.

Abschließend kann man festhalten, dass die Überarbeitung des Ibiza gelungen ist. So gerüstet, wird der spanische Kleinwagen seinen Erfolg mit Sicherheit fortsetzen.

Fotos vom Seat Ibiza Cupra Concept 2012

Die neue Front übernimmt die Änderungen des Facelifts und wertet diese mit allerlei Sport-Features weiter auf. Dank der neuen Scheinwerfer und dem großen, trapezförmigen unteren Lufteinlass wirkt der Cupra deutlich aggressiver.

Seitlich stechen die Schweller und die großen Räder ins Auge.

Am Heck gibt es ebenfalls auffällige LED-Leuchten, eine Schürze mit Diffusor-Einsatz und ein riesiges, mittig platziertes Endrohr.

Das nahezu komplett in schwarz gestaltete Cockpit wird durch Alu-Applikationen, sowie gelbe Ziernähte (Lenkrad, Schaltknauf) und Streifen (Sportsitze) etwas aufgelockert.

Ein dezenter Dachkantenspoiler rundet den sportlichen Auftritt ab.