Auf der IAA bestätigt

Opel bringt neues SUV-Flaggschiff

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Auch ein E-Auto kommt - insgesamt 29 neue Modelle bis 2020 geplant.

Eigentlich dreht sich auf dem Opel -Messestand bei der IAA in Frankfurt (Publikumstage von 17. bis 27. September) alles um die Weltpremieren des neuen Astra Sports Tourer und Astra Fünftürer . Doch bei der Eröffnungspressekonferenz des Herstellers gab es eine Ankündigung, welche die beiden Newcomer etwas in den Schatten stellte. Denn der Auto-Riese General Motors (GM) will die Modelloffensive seiner Europatochter massiv fortsetzen. "Wir werden zwischen 2016 und 2020 insgesamt 29 neue Opel/Vauxhall-Fahrzeuge auf den Markt bringen", sagte GM-Chefin Mary Barra am Dienstag auf der IAA (Bild oben). Neu sind dabei die nun offiziellen Pläne für ein reines Elektrofahrzeug und einen sportlichen Geländewagen als zweites Flaggschiff zusätzlich zum Insignia. Über den Bau eines neuen, großen Luxus-SUV ist bereits im März 2014 spekuliert worden ( wir berichteten ).

>>>Nachlesen: Neuer Top-Opel greift BMW und Audi an

Technologieschug
"Dieser komplett neue SUV wird Ende des Jahrzehnts in Rüsselsheim vom Band laufen und der Marke einen weiteren Technologieschub verleihen
", erklärte Barra. Mit den beiden zusätzlichen Modellen - bisher waren 27 Neuheiten für die Jahre 2014 bis 2018 angekündigt - verfolgt Opel das Ziel, bis 2022 auf den zweiten Platz unter den europäischen Anbietern vorzurücken. 2014 war Ford nach VW und vor Opel die Nummer zwei in der Europäischen Union.

>>>Nachlesen: Das ist der neue Opel Astra Kombi

Fotos vom Opel Astra Sports Tourer (2015)

Plattform, Cockpit, Ausstattung und das Design bis zur A-Säule sind beim Fünftüruer und beim Kombi völlig identisch.

Der Sports Tourer verlängert die fließenden Seitenlinien des Fünftürers nach hinten. Dabei streckt die leicht zum Heck abfallende Dachlinie die Seitenansicht der Kombiversion gekonnt in die Länge.

Die Heckansicht wirkt aufgrund der ausgestellten hinteren Radhäuser und der geteilten Heckleuchten sehr breit. Die breite, weit nach unten reichende Heckklappe soll das Beladen erleichtern.

Erstmals bei einem Opel lässt sich der Kofferraum ohne Berührung oder Fernbedienung öffnen. In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht beim neuen Astra ein...

...Fußkick unter dem hinteren Stoßfänger – und schon schwingt die Kofferraumklappe von selbst auf.

Um das Gepäckabteil bei Bedarf zu vergrößern, lässt sich die zweite Sitzreihe der neuen Generation auf Wunsch im Verhältnis 40:20:40 umklappen.

Darüber hinaus kann der Kompaktkombi bei umgeklappten Rücksitzlehnen nun bis zu 1.630 Liter Gepäck schultern.

Das modern gezeichnete Cockpit stammt 1:1 vom Fünftürer. Wie bei diesem hält IntelliLink in zwei neuen Varianten Einzug. Die jüngste Generation des Infotainmentsystems ist sowohl mit Apple CarPlay als auch mit Android Auto kompatibel.

Neuer Astra schon jetzt ein Bestseller
Gleichzeitig präsentierte der Chef der Opel Group, Karl-Thomas Neumann, den neuen Astra. Das Modell ist neben dem Corsa der wichtigste Verkaufsschlager der Rüsselsheimer und ist daher enorm wichtig für den Absatz und das Image des Herstellers, wie Neumann jüngst dem Schweizer "SonntagsBlick" sagte: "Ähnlich wie früher der Kadett steht der Astra für die Marke Opel."

>>>Hier geht´s zu unserem großen IAA 2015 Special

Der neue Astra Fünftürer steht vom 10. Oktober an bei den Händlern. Bereits jetzt lägen 30.000 Bestellungen vor, betonte Neumann am Dienstag auf der IAA: "Mit diesem Fahrzeug schreiben wir ein weiteres wichtiges Kapitel in unserer Comeback-Story."

Noch mehr Infos über Opel finden  Sie in unserem Marken-Channel .

>>>Nachlesen: Das kostet der neue Opel Astra

Fotos vom neuen Opel Astra (2015)

Die neue Leichtigkeit (bis zu -200kg) sieht man dem Astra an. Er steht nun deutlich durchtrainierter und straffer auf der Straße.

Die horizontal über dem Markenlogo verlaufende und die beiden Rückleuchten verbindende Kante dominiert das Heck.

Augenfälligstes Merkmal im Seitenverlauf zum Heck hin ist die unterbrochene C Säule, wodurch das Dach dort über der Karosserie zu schweben scheint.

An der Front geht die neu gestaltete, doppelte Grillspange optisch in die scharf gezeichneten (Matrix-)Scheinwerfer über.

Aus dieser Perspektive wirkt der neue Astra besonders dynamisch. So könnte auch ein kompakter BMW aussehen.

Innen führt der Astra eine neue Designgeneration bei Opel ein. Im Cockpit bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Optik und die Materialien wirken nun durchwegs hochwertiger.

Zudem dürfte die Bedienung intuitiver von der Hand gehen. Anstatt einer Knöpfe-Flut wird der Großteil der Funktionen über einen großen Farb-Touchscreen in der Mittelkonsole gesteuert.

Bei der Vernetzung setzt der Opel sogar neue Maßstäbe bei den Kompakten.

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Fotos vom Opel Astra Sports Tourer (2015)

Plattform, Cockpit, Ausstattung und das Design bis zur A-Säule sind beim Fünftüruer und beim Kombi völlig identisch.

Der Sports Tourer verlängert die fließenden Seitenlinien des Fünftürers nach hinten. Dabei streckt die leicht zum Heck abfallende Dachlinie die Seitenansicht der Kombiversion gekonnt in die Länge.

Die Heckansicht wirkt aufgrund der ausgestellten hinteren Radhäuser und der geteilten Heckleuchten sehr breit. Die breite, weit nach unten reichende Heckklappe soll das Beladen erleichtern.

Erstmals bei einem Opel lässt sich der Kofferraum ohne Berührung oder Fernbedienung öffnen. In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht beim neuen Astra ein...

...Fußkick unter dem hinteren Stoßfänger – und schon schwingt die Kofferraumklappe von selbst auf.

Um das Gepäckabteil bei Bedarf zu vergrößern, lässt sich die zweite Sitzreihe der neuen Generation auf Wunsch im Verhältnis 40:20:40 umklappen.

Darüber hinaus kann der Kompaktkombi bei umgeklappten Rücksitzlehnen nun bis zu 1.630 Liter Gepäck schultern.

Das modern gezeichnete Cockpit stammt 1:1 vom Fünftürer. Wie bei diesem hält IntelliLink in zwei neuen Varianten Einzug. Die jüngste Generation des Infotainmentsystems ist sowohl mit Apple CarPlay als auch mit Android Auto kompatibel.

Fotos vom neuen Opel Astra (2015)

Die neue Leichtigkeit (bis zu -200kg) sieht man dem Astra an. Er steht nun deutlich durchtrainierter und straffer auf der Straße.

Die horizontal über dem Markenlogo verlaufende und die beiden Rückleuchten verbindende Kante dominiert das Heck.

Augenfälligstes Merkmal im Seitenverlauf zum Heck hin ist die unterbrochene C Säule, wodurch das Dach dort über der Karosserie zu schweben scheint.

An der Front geht die neu gestaltete, doppelte Grillspange optisch in die scharf gezeichneten (Matrix-)Scheinwerfer über.

Aus dieser Perspektive wirkt der neue Astra besonders dynamisch. So könnte auch ein kompakter BMW aussehen.

Innen führt der Astra eine neue Designgeneration bei Opel ein. Im Cockpit bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Optik und die Materialien wirken nun durchwegs hochwertiger.

Zudem dürfte die Bedienung intuitiver von der Hand gehen. Anstatt einer Knöpfe-Flut wird der Großteil der Funktionen über einen großen Farb-Touchscreen in der Mittelkonsole gesteuert.

Bei der Vernetzung setzt der Opel sogar neue Maßstäbe bei den Kompakten.