"Baby-Cayenne"

Porsche Macan: Alle Daten aufgetaucht

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Neues Kompakt-SUV kommt mit drei Motorisierungen in den Handel.

Genau eine Woche vor der Weltpremiere des Macan (nur mehr leicht getarnter Erlkönig oben), die am 19. November fast zeitgleich auf der Los Angeles und der Tokyo Motor Show über die Bühne geht, wurden nun alle technischen Daten des neuen Kompakt-SUV von Porsche "geleakt". Zwar gab der Hersteller in den letzten Wochen immer wieder Infos über den "Baby-Cayenne", der bekanntlich auf dem Audi Q5 basiert, doch einige Geheimnisse wollte sich Porsche dann doch noch aufheben. Doch dieser Plan geht nun nicht mehr auf.

Drei starke Motoren
Auf der Internetseite "porschepost.com" wurde ein Prospekt veröffentlicht, das alle Daten des Newcomers verrät. Demnach firmiert der 3.0-Liter V6-Biturbo-Motor mit 340 PS und 460 Newtonmeter Drehmoment im Macan S als Einstiegsmodell. Er beschleunigt das Kompakt-SUV in 5,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Maximal sind 254 km/h drinnen. Der aus dem aufgefrischten Panamera bekannte 3,6-Liter-V6-Biturbo bringt es im Macan Turbo auf 400 PS und quält die Kurbelwelle mit 550 Newtonmetern. So gerüstet, sprintet das vorläufige Top-Modell in 4,8 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Spitze von 269 km/h. In Österreich dürfte wohl der Macan S Diesel die meisten Abnehmer finden. Dessen drei Liter großes V6-Dieselaggregat bringt es auf 258 PS und 580 Newtonmeter Drehmoment. Die Fahrleistungen können sich auch hier sehen lassen. In 6,2 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h. Bei 256 km/h ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Nach und nach dürfte Porsche die Motorenpalette nach oben und unten hin abrunden. Zum Start gibt es aber nur diese drei Versionen.

Porsche Macan: Alle Daten aufgetaucht
© Porsche

Optisch orientiert sich der (hier noch leicht getarnte) Macan am Cayenne. Bild: (c) Porsche

Nur mit Doppelkupplungsgetriebe und Allrad
Alle Macan-Varianten verfügen serienmäßig über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb. Den Plattformspender Q5 gibt es auch mit Handschaltung und Frontantrieb. Darüber hinaus hat Porsche auch das Fahrwerk und weitere Komponenten massiv überarbeitet. Ersteres ist etwa 25 Millimeter tiefergelegt. Insgesamt soll der Anteil an Gleichteilen bei "nur" 60 Prozent liegen. Der Macan ist 4,67 Meter lang, 1,92 Meter breit, 1,62 Meter hoch und setzt auf einen 2,80 Meter langen Radstand. Damit ordnet er sich perfekt unterhalb des Cayenne ein. Vier bis fünf Personen können auch mit dem kleineren SUV bequem auf Reise gehen. Und auch das Kofferraumvolumen von 500 bis 1.500 Litern dürfte den meisten (Alltags)-Anforderungen gerecht werden. Das Leergewicht beträgt zwischen 1.898 kg (Diesel) und 1.947 kg (Turbo).

Große Ziele
Laut Porsche wird der Macan der Bestseller im Modellprogramm. Pro Jahr sollen 100.000 Exemplare des Newcomers verkauft werden. Hierzulande dürften die etwas später folgenden Einstiegsmodelle knapp unterhalb von 50.000 Euro zu haben sein.

Noch mehr Infos über Porsche finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom 911 Turbo S Cabrio

Fotos vom neuen Porsche 911 Turbo (S) Cabrio

Das neue 911 Turbo bzw. Turbo S Cabrio kann sich wirklich sehen lassen. Und zwar in Sachen Leistung, Performance, Design und Technik.

Das Dach lässt sich in jeweils rund 13 Sekunden öffnen und schließen - wie beim Vorgänger bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h.

Die ausladenden hinteren Kotflügel sind bei der neuen Turbo-Generation nochmals um 28 Millimeter breiter als bei den Carrera 4-Modellen.

Das Cockpit mit der ansteigenden Mittelkonsole orientiert sich an der aktuellen 911-Familie.

Das Bose-Soundsystem ist wie bei den Vorgängermodellen serienmäßig installiert, auf Wunsch ist erstmals eine Burmester-Anlage lieferbar.

Der aufgeladene 3,8 Liter-Sechszylinder mit Benzin-Direkteinspritzung leistet im 911 Turbo 520 PS, im S-Modell sogar 560 PS.

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Fotos vom neuen Porsche 911 GT3

Optisch unterscheidet sich der GT3 von seinen zivilen Brüdern. So kommen u.a. ein jeweils eigenständiges Bug-

und Heckteil sowie ein feststehender Heckspoiler zum Einsatz. Im Bereich der Hinterachse ist er um 44 Millimeter breiter als ein 911 Carrera S.

Das neu entwickelte Vollaluminium-Fahrwerk ist wie bisher in Höhe, Spur und Sturz einstellbar. Den Fahrbahnkontakt stellen neue 20 Zöller mit Zentralverschluss her.

Der Antriebsstrang besteht aus einem 3,8-Liter-Boxermotor, der 475 PS bei 8.250/min entwickelt, einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und dem Hinterradantrieb.

Innen geht es sportliche weiter. Dunkles Alcantara und viel Aluminium sorgen für einen klaren Look. Die neuen Sportsitze geben viel Seitenhalt.

Fotos vom neuen Porsche 911 Turbo (S) Cabrio

Das neue 911 Turbo bzw. Turbo S Cabrio kann sich wirklich sehen lassen. Und zwar in Sachen Leistung, Performance, Design und Technik.

Das Dach lässt sich in jeweils rund 13 Sekunden öffnen und schließen - wie beim Vorgänger bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h.

Die ausladenden hinteren Kotflügel sind bei der neuen Turbo-Generation nochmals um 28 Millimeter breiter als bei den Carrera 4-Modellen.

Das Cockpit mit der ansteigenden Mittelkonsole orientiert sich an der aktuellen 911-Familie.

Das Bose-Soundsystem ist wie bei den Vorgängermodellen serienmäßig installiert, auf Wunsch ist erstmals eine Burmester-Anlage lieferbar.

Der aufgeladene 3,8 Liter-Sechszylinder mit Benzin-Direkteinspritzung leistet im 911 Turbo 520 PS, im S-Modell sogar 560 PS.