Scharfer Dreitürer mit Blitz

Neue Informationen vom Opel Astra GTC

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Nachdem Opel ja bereits erste Bilder vom neuen dreitürigen Astra veröffentlicht hat, liefern uns die Rüsselsheimer nun weitere Details vom neuen GTC. Im Spitzenmodell kommt ein 290 PS starker 2.0 l Turbo zum Einsatz.

Wie berichtet, wird auf dem Pariser Autosalon bei Opel neben dem Astra Sports Tourer (Kombi) auch die dreitürige Variante GTC ihre Weltpremiere feiern. Nachdem die ersten Bilder bereits vielversprechend waren, wurden nun neue Informationen vom kommenden "Scirocco-Killer" publik.

Bilder: Opel

Offiziell handelt es sich bei dem Wagen noch um eine Studie, bis auf kleine Details (Räder, Innenraum) wird sich jedoch bis zur Serienfertigung nichts mehr ändern. Und das ist auch gut so, denn mit dem GTC hat Opel ein echt scharfes Teil auf die Räder gestellt. Trotz der sportlichen Formen sollen im Innenraum fünf Personen ordentliche Platzverhältnisse vorfinden. Beim Einstieg in den Fond schützt die Easy-Entry Funktion der Vordersitze vor allzu großen Verränkungen. Hinten steht den Passagieren eine herkömmliche Dreierbank zur Verfügung. Der Pilot und sein Beifahrer thronen (in der Studie) auf extrem sportlichen Sitzschalen in rot-schwarzem Leder.

Das schwarze Rennlederlenkrad wird durch dezente Metall-Einsätze aufgehübscht. Die Armaturentafel zeichnet sich durch das bekannte "Pfeildesign", das sich bogenförmig bis in die Türen spannt, auf. In der Studie kommt darüber hinaus eine reliefartige Oberfläche zum Einsatz. Ansonsten ähnelt das Cockpit der fünftürigen Version.

290 PS Motor

Unter der spitzen Haube des "GTC Paris" verrichtet ein 2.0 l-Vierzylinder mit Benzin-Direkteinspritzung und Twin-Scroll-Turbolader seinen Dienst. Dem sportlichen Anspruch entsprechend ist das Triebwerk an eine manuellen Sechsgang-Box gekoppelt. Ein Sperrdifferenzial sorgt dafür, dass die enorme Power auch trotz Frontantrieb auf die Straße kommt. Der Umweltgedanke wird durch ein serienmäßiges Start-Stopp-System befriedigt.  

Neues Fahrwerk

Eigens für die Studie haben die Opel-Ingenieure das bekannte adaptive FlexRide-Fahrwerk verbessert. Neben dem Sperrdifferenzial (vorne) wird hinten eine neue Verbundlenkerachse mit einem so genannten Watt-Gestänge verbaut. Mit dieser Konstruktion sollen die Querkräfte in Kurven besser abgefangen werden, was wiederum die Fahrdynamit verbessern würde. Darüber hinaus passt sich das adaptive Fahrwerkssystem permanent auf Veränderungen von Fahrstil und Kurvengeschwindigkeit an.

Es wäre keine große Überraschung, wenn Opel die Paris-Studie im kommenden Jahr ohne großartige Veränderungen als scharfe OPC Variante des GTC auf die Straße schicken würde.
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