TGI und Ecomotive

Seat bringt sparsame Leon-Modelle

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Version mit dem 110 PS Diesel soll nur 3,2 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen.

Seat erweitert die Baureihe des äußerst erfolgreich gestarteten Leon III um zwei Modelle, die sich vor allem durch ihre Effizienz auszeichnen sollen. So gibt sich der neue Leon 1.6 TDI Ecomotive im NEFZ-Zyklus mit lediglich 3,2 Liter Diesel auf 100 Kilometer (85g CO2/km) zufrieden. Dieser Wert wird in der Praxis zwar schwer zu erreichen sein, gilt dafür aber für alle drei Karosserievarianten (SC , Fünftürer und Kombi ). Das zweite neue Fahrzeug, der Leon 1.4 TGI mit ebenfalls 110 PS, verfügt über einen Erdgasantrieb und trumpft im Normverbrauch mit einem CO2-Wert von 97 g/km auf.

Leon Ecomotive
Den neu entwickelten 1.6 TDI mit 110 PS und einem maximalen Drehmoment von 250 Newtonmeter kennen wir bereits aus dem aktuellen Golf BlueMotion . Beim Leon liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 197 km/h. Noch wichtiger dürfte für die Fahrer die theoretische Reichweite sein. Diese wird mit bis zu 1.500 Kilometern angegeben. Neben dem Motor sorgen weitere Effizienzmaßnahmen wie Start-Stopp- und Rekuperationssystem, ein spezifisch ausgelegtes Sechsgang-Getriebe, rollwiderstandsoptimierte Reifen und aerodynamische Veränderungen (Kühlluftöffnungen, Heck-Spoiler mit seitlichen Luftführungen)  für den niedrigen Normverbrauch. Die Spanier bieten den Leon Ecomotive in allen drei Karosserie-Varianten und in den Ausstattungslinien Reference sowie Style an.

>>>Nachlesen: Golf VII BlueMotion im Test

Seat bringt sparsame Leon-Modelle
© Seat

Beide Spar-Versionen gibt es auch in der Kombiversion ST. (Hier ist der Ecomotive zu sehen.)

Leon TGI
Bei diesem Modell handelt es sich quasi um den sportlicheren „Zwillingsbruder“ des Golf TGI , der ebenfalls erst vor kurzem präsentiert wurde. Wie bei Letzterem kann das neu entwickelte 1,4-Liter-Turbo-Aggregat auch im Spanier entweder mit Erdgas (CNG) oder Benzin betrieben werden. Der bivalente Motor leistet 110 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 200 Nm. Den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert der Leon TGI in 10,7 Sekunden, die erreichbare Höchstgeschwindigkeit liegt bei 194 km/h. Vollgetankt kommt das Auto laut Seat allein mit dem Erdgas an Bord auf eine Reichweite von rund 400 Kilometer. Gespeichert wird der Treibstoff in zwei Tanks unter dem Gepäckraum, die zusammen 15 Kilogramm CNG (Compressed Natural Gas) aufnehmen können. Der Durchschnittsverbrauch beträgt 3,6 kg CNG/100 km. Der Benzintank besitzt ein Fassungsvermögen von stolzen 50 Litern und erhöht die Gesamtreichweite deutlich. Der Leon TGI ist in Kürze sowohl als Fünftürer wie auch in der Kombi-Variante ST zu haben – an Ausstattungen stehen Reference und Style zur Auswahl.

>>>Nachlesen: Seat zeigt neuen Leon mit Plug-in-Hybrid-Technik

Preise bleibt Seat noch schuldig
Leider hat Seat noch keine Preise für die neuen Modelle verraten. Diese dürften aber in wenigen Tagen nachgereicht werden. Sobald das geschehen ist, werden Sie es an dieser Stelle erfahren.

Noch mehr Infos über Seat finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Leon ST

Fotos vom Seat Leon ST

Bis zur B-Säule gleicht das Design dem Fünftürer. Dahinter folgt ein adrettes Kombiheck,...

...das mit einer schmalen D-Säule, geteilten LED-Rückleuchten, einem abfallenden Dach und einer relativ flach stehenden Heckscheibe auf Kundenjagd geht.

Dank niedriger Ladekante und breiter Heckklappe dürfte sich das Einladen ziemlich komfortabel gestalten.

Mit 587 bis 1.470 Liter ist der Kofferraum zwar ausreichend groß. Die Rücksitzlehnen lassen sich vom Gepäckraum aus umklappen. Der doppelte Ladeboden soll für Ordnung sorgen.

Das Cockpit teilt sich der Kombi mit seinen herkömmlichen Brüdern. Für die sportliche FR-Version bietet Seat eine adaptive Fahrwerksregelung (DCC) mit drei unterschiedlichen Fahrmodi an.

Neu bei den Fahrassistenzsystemen ist die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), die nun auch für die anderen Leon-Modelle zu haben ist.

Auf Wunsch gibt es auch für den Kombi die äußerst modernen Voll-LED-Scheinwerfer.

Fotos vom Leos SC

Fotos vom Seat Leon SC (2013)

Die Front und das...

...Heck übernimmt der SC vom fünftürigen Bruder. Hier gibt es keinerlei Unterschiede.

Die sportlichen FR-Versionen sind an größeren Lufteinlässen und...

...am markanten Doppelendrohr zu erkennen.

Der SC ist um rund 4 cm (4,23 m) kürzer als der Fünftürer. Gleichzeitig streckt die eigenständige Fenstergrafik, bei der die untere hintere Ecke weit nach hinten gezogen ist, die Karosserie optisch.

Das Cockpit wird 1:1 vom Fünftürer übernommen.

Der Einstieg in den Fond gestaltet sich beim Dreitürer natürlich etwas schwerfälliger.

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Fotos vom Seat Leon ST

Bis zur B-Säule gleicht das Design dem Fünftürer. Dahinter folgt ein adrettes Kombiheck,...

...das mit einer schmalen D-Säule, geteilten LED-Rückleuchten, einem abfallenden Dach und einer relativ flach stehenden Heckscheibe auf Kundenjagd geht.

Dank niedriger Ladekante und breiter Heckklappe dürfte sich das Einladen ziemlich komfortabel gestalten.

Mit 587 bis 1.470 Liter ist der Kofferraum zwar ausreichend groß. Die Rücksitzlehnen lassen sich vom Gepäckraum aus umklappen. Der doppelte Ladeboden soll für Ordnung sorgen.

Das Cockpit teilt sich der Kombi mit seinen herkömmlichen Brüdern. Für die sportliche FR-Version bietet Seat eine adaptive Fahrwerksregelung (DCC) mit drei unterschiedlichen Fahrmodi an.

Neu bei den Fahrassistenzsystemen ist die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), die nun auch für die anderen Leon-Modelle zu haben ist.

Auf Wunsch gibt es auch für den Kombi die äußerst modernen Voll-LED-Scheinwerfer.

Fotos vom Seat Leon SC (2013)

Die Front und das...

...Heck übernimmt der SC vom fünftürigen Bruder. Hier gibt es keinerlei Unterschiede.

Die sportlichen FR-Versionen sind an größeren Lufteinlässen und...

...am markanten Doppelendrohr zu erkennen.

Der SC ist um rund 4 cm (4,23 m) kürzer als der Fünftürer. Gleichzeitig streckt die eigenständige Fenstergrafik, bei der die untere hintere Ecke weit nach hinten gezogen ist, die Karosserie optisch.

Das Cockpit wird 1:1 vom Fünftürer übernommen.

Der Einstieg in den Fond gestaltet sich beim Dreitürer natürlich etwas schwerfälliger.

Fotos vom Test des Golf VII Bluemotion

Auf den ersten Blick sieht der Bluemotion aus, wie jeder andere Golf VII auch. Bei genauerem Hinsehen stechen jedoch einige eigenständige Details ins Auge.

Dazu zählen u.a. der blau eingerahmte und geschlossene Kühlergrill, die teilweise verschlossenen Lufteinlässe in der Frontschürze, der...

in wagenfarbe lackierte Heckspoiler, die tiefergelegte Karosserie, die speziellen Alufelgen sowie – wenn man sie haben will – die exklusive Karosserielackierung „Clearwater Blue Metallic“.

In Österreich ist der Golf VII Bluemotion nur in einer Ausstattungsversion zu haben. Diese inkludiert u.a. eine Klimaanlage, ein MP3-Radio mit Touchscreen, eine elektronische Parkbremse und eine Müdigkeitserkennung.