Erstes elektrifiziertes Modell

Skoda bringt den Superb iV in Stellung

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Produktion des Marken-Flaggschiffs mit Plug-in-Hybrid ist angelaufen.

Das Facelift des Superb, für welches das offizielle  Präsentationsvideo in Wien gedreht wurde , ist ziemlich umfangreich ausgefallen. Zu den wichtigsten Neuerungen des überarbeiteten Skoda-Flaggschiffs zählen die Einführung des  Scout-Modells  sowie die erstmals erhältliche  Plug-in-Hybrid-Variante . Letztere hört auf den Namen Superb iV und kommt noch vor dem  Citigo-e iV  in den Handel. Damit ist das Modell der erste elektrifizierte Skoda, der auf die Straßen kommt.

Skoda bringt den Superb iV in Stellung
© Skoda
× Skoda bringt den Superb iV in Stellung

Läuft dank Anpassungen vom selben Band

Damit der Zeitplan eingehalten werden kann, ist am Freitag im tschechischen Kvasiny der erste Superb iV vom Band gerollt. Skoda hat das Werk auf die Produktion des ersten elektrifizierten Serienmodells der Unternehmensgeschichte umfangreich vorbereitet und rund 12 Millionen Euro in Umbaumaßnahmen investiert. Angepasst wurden unter anderem die Karosseriefertigung und die Montagehalle. Durch die Umbaumaßnahmen lässt sich die Version mit Plug-in-Hybridantrieb auf derselben Fertigungsstraße bauen wie die Superb-Modelle mit konventionellem Verbrennungsmotor. Da sich die Bodenbleche der beiden Antriebsvarianten unterscheiden, wurden im Bereich Karosseriebau einige Geräte entsprechend angepasst oder neu installiert.

Skoda bringt den Superb iV in Stellung
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Superb iV startet in drei Ausstattungsvarianten

Im Superb iV entwickeln ein 1,4‑TSI‑Benziner und ein Elektromotor gemeinsam eine Systemleistung von 160 kW (218 PS). Die rein elektrische Reichweite beträgt bis zu 56 Kilometer nach WLTP‑Zyklus, in Kombination mit dem Verbrennungsmotor liegt die Gesamtreichweite laut Skoda bei bis zu 930 Kilometern. Die neue Antriebsvariante ist in den Ausstattungslinien Ambition und Style sowie für den Superb Sportline verfügbar. Die Markteinführung erfolgt Anfang 2020. Preise hat Skoda noch nicht verraten, sie dürften aber etwas unterhalb des  Passat GTE , der über den selben Hybrid-Antrieb verfügt, liegen. Das Schwestermodell von VW ist ab 46.050 Euro (Limousine) bzw. ab 48.050 Euro (Variant / Kombi) zu haben.

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