Nachgeschärftes Elektro-SUV

Skoda bringt den Enyaq iV als Sportline

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Tschechen schärfen ihr Elektro-SUV optisch und fahrdynamisch nach. 

Seit wenigen Wochen ist der  Enyaq iV  in Österreich  bestellbar  (ab 40.060 Euro). Zu den heimischen  Skoda -Händlern rollt das neue Elektro-SUV im Frühjahr. Kurz vor der Markteinführung haben die Tschechen eine weitere Variante des Enyaq iV vorgestellt. Konkret handelt es sich dabei um die Ausstattungslinie Sportline, die wir bereits von vielen anderen Skoda-Modellen kennen.

Skoda bringt den Enyaq iV als Sportline
© Skoda
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Design

Der Namenszusatz steht bei den Tschechen traditionell für eine sportlichere Optik sowie ein dynamischeres Fahrverhalten. In diesen Punkten macht auch der Enyaq iV Sportline keine Ausnahme. Außen ist das neue Modell u.a. an glänzend schwarzen Elementen erkennbar. Dazu zählen der Grill, die Fensterrahmen, die Dachreling, der Diffusor im Heckstoßfänger sowie der Skoda-Schriftzug in Einzelbuchstaben und die Plaketten an der Heckklappe. Darüber hinaus gibt es in Wagenfarbe lackierte Seitenschweller, eine spezifische Frontschürze, Sportline-Plaketten an den vorderen Kotflügeln sowie glanzgedrehte 20-Zoll-Leichtmetallräder (optional 21 Zoll) im speziellen Design. Die serienmäßigen Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer runden den nachgeschärften Auftritt ab.

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Innenraum

Im Interieur setzt sich der sportliche Eindruck fort. Die Skoda-Designer haben für den Enyaq iV Sportline nämlich eine eigene Design Selection (so heißen die Ausstattungslinien beim Enyaq iV) kreiert. Bezüge und Dachhimmel sind überwiegend in Schwarz gehalten. Dekorleisten in Carbon-Optik an der Instrumententafel und in den Türverkleidungen unterstreichen den dynamischen Anspruch. Der schwarze Bezug der Instrumententafel verfügt über graue Kontrastnähte und besteht aus einem synthetischen Leder. Zur Design Selection „Sportline“ zählen neben den grauen Fußmatten auch schwarze Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Die Sitzbezüge bestehen aus Mikrofaser und verfügen – wie die Fußmatten - über grauen Keder. Ein weiterer Hingucker im Cockpit ist das Leder-Multifunktions-Sportlenkrad mit drei Speichen inklusive grauen Kontrastnähten und einer Sportline-Plakette in der unteren Speiche. Pedalabdeckungen in Aluminiumoptik runden das aufgewertete Interieur ab.

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Mit drei Antrieben kombinierbar

Für den Enyaq iV Sportline stehen drei Antriebsoptionen zur Wahl. Der Enyaq iV 60 Sportline verfügt über einen 132 kW (180 PS) starken Elektromotor an der Hinterachse und ein maximales Drehmoment von 310 Nm. Der Akku mit einer Kapazität von 62 kWh (netto 58 kWh) ermöglicht laut Skoda eine Reichweite von mehr als 400 Kilometern im WLTP-Zyklus. Im Enyaq iV 80 Sportline, der mit der größeren 82-kWh-Batterie (netto 77 kWh) im WLTP-Zyklus mehr als 520 Kilometer weit kommen soll, leistet der Heckmotor 150 kW (204 PS). Über diese Batterie verfügt auch der Enyaq iV 80x Sportline. Mit einem zweiten Elektromotor verfügt er über Allradantrieb, leistet 195 kW (265 PS) und mobilisiert ein Drehmoment von maximal 425 Nm. Die Reichweite beträgt hier 500 Kilometer im WLTP Zyklus.

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Fahrdynamik

Mit dem hohen maximalen Drehmoment, das aufgrund des Elektromotors von Beginn an zur Verfügung steht, legen die meisten E-Autos von Haus aus energisch los. Das ist auch beim Enyaq iV der Fall – egal ob mit Heck- oder Allradantrieb. Die Fahrdynamik hält sich bei Elektro-SUVs aufgrund des hohen Aufbaus und des hohen Gewichts von über zwei Tonnen jedoch in Grenzen. Das weiß auch Skoda. Deshalb statten die Tschechen den Enyaq iV Sportline mit einem Sportfahrwerk aus, das an der Vorderachse um 15 Millimeter und an der Hinterachse um 10 Millimeter tiefer gelegt ist. Weiters wurde das Fahrwerk an die großen Räder angepasst. Dadurch soll der Stromer etwas knackiger um die Ecken gehen.

Noch mehr Infos über Skoda finden Sie in unserem  Marken-Channel .

Verfügbarkeit

Aktuell kann man den Enyaq iV Sportline in Österreich noch nicht bestellen. Die Preise sollten aber in den kommenden Wochen festgelegt werden.
  

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