Testfahrer schrottet BMW 2er Prototyp

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Testfahrer schrottet BMW 2er Prototyp

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2er-Reihe geht erst 2014 an den Start. Jetzt hatte sie einen ungewollten Crashtest.

Wie berichtet, führt BMW derzeit eine Neupositionierung seiner kleineren Coupés und Cabrios durch. So kommen etwa die Modelle der 3er-Reihe in Zukunft als 4er in den Handel. Und im kommenden Jahr wird aus dem 1er Coupé und Cabrio die 2er-Reihe . Da bis zum Marktstart der neuen Modelle nicht mehr allzu lange Zeit bleibt, testet BMW natürlich bereits Prototypen - so genannte Erlkönige - der kommenden Modelle. Diese fallen durch ihre Tarnung im Straßenverkehr ziemlich auf.

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Crash bei hohem Tempo
Nun hat ein Testfahrer mit einem solchen Erlkönig einen ungewollten Crashtest absolviert. Wie diverse deutsche Medien berichten, ereignete sich der Unfall am Sonntag auf der A72 bei Zwickau (Sachsen). Dabei streifte der 2er-BMW bei hoher Geschwindigkeit die Leitplanke und  kam gut 150 Meter später auf der linken Fahrspur zum Stehen. Durch herumfliegende Teile wurden vier Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn beschädigt.

>>>Nachlesen: Testfahrer versenkt Audi RS3 im Teich

Glück im Unglück
Für die Aufräumungsarbeiten musste die Autobahn zeitweise gesperrt werden. An dem Erlkönig entstand ein Totalschaden. Der junge Testfahrer kam glücklicherweise mit leichten Verletzungen davon.

Fotos von der Studie des neuen 4er Coupés (startet Ende des Jahres)

Fotos vom BMW Concept 4er Coupé

BMW hat alles daran gesetzt, den 4er so gut wie möglich vom 3er abzuheben. Großen Anteil daran haben die neuen Abmessungen (4,64 x 1,82 x 1,36 L x B x H in m)

So ist das Coupé deutlich länger, etwas breiter (plus 4,4 cm) sowie flacher (minus 1,6 cm) und verfügt über einen um fünf Zentimeter längeren Radstand (2,81 m).

Am Heck fallen vor allem die dreidimensional gestalteten LED-Rückleuchten auf. Im Heckdeckel ist noch eine dezente Abrisskante integriert.

Vorne wurden die Scheinwerfer noch einmal schärfer gezeichnet. Außerdem reicht das LED-Band des Tagfahrlichts bis zu Niere. Durch diesen Trick wirkt das Auto noch breiter.

Die ansteigende Fensterlinie, die rahmenlosen Türen und das kleine hintere Zusatzfenster sind nahezu perfekt gestaltet.

Das auffällige Design der Schürzen wird sich bis zum Serienstart wohl noch etwas ändern.

Beim Cockpit dürfte sich bis auf die edlen Materialien nichts mehr ändern.

Lenkrad, Schalter, Tasten, Hebel sowie das Display und das Kombiinstrument kommen auch beim Serienmodell zum Einsatz.

Die aufwendige Volllederausstattung mit den markanten Kerben und Ziernähten wird es aber nicht in die Serie schaffen.

Highlight: Zierelemente aus handgeflochtenem Leder laufen längs über die Sitze. Die Flechtung wird von den ebenfalls belederten Cupholdern und den Fußmatten aufgegriffen.

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