Vorerst gibt es den Vezel aber nur in Japan. Nach Europa kommt er erst später.
Wie berichtet, feierte die Serienversion des Vezel
, der in Europa unter einer anderen Bezeichnung in den Handel kommen wird, auf der Tokyo Motor Show 2013 seine Weltpremiere. Wenige Wochen später steht er nun bereits bei den Honda-Händlern. Vorerst aber leider nur in Japan. In seinem Heimatland ist der auf der Plattform des neuen Jazz basierende Crossover wahlweise als Benziner oder Hybrid erhältlich.
Äußerst variabel
Der Innenraum des Vezel präsentiert sich funktionell und dank des Layouts mit zentral platziertem Tank auch sehr geräumig. 453 Liter fasst der Kofferraum des Benziners. Für eine hohe Variabilität sorgen die Honda eigenen Magic Seats, die u.a. auch im brandneuen Civic Tourer
zum Einsatz kommen. Damit lassen sich die hinteren Sitzflächen wie im Kino nach oben klappen. Dadurch kann hinter den Vordersitzen besonders hohes oder sperriges Gepäck verstaut werden. Legt man die Rücksitze um, steht ein völlig ebener Ladeboden zur Verfügung.
Moderner Hybrid-Antrieb mit Allrad
Beim Antrieb steht eindeutig die Effizienz im Mittelpunkt. Der Vezel Hybrid verfügt über das neue i-DCD-System (Intelligent Dual Clutch Drive): Eine Verbindung aus 1,5-Liter-Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung, Doppelkupplungsgetriebe und einem Elektromotor, dessen Systemleistung der eines konventionellen Zwei-Liter-Motors entspricht. Zudem wird er das erste Honda Hybridfahrzeug sein, bei dem das Real Time All-Wheel-Drive System (AWD) zum Einsatz kommt. Dank elektronischer Steuerung soll es für eine präzisere Drehmomentverteilung auf die vorderen und hinteren Räder sorgen. Weiters verfügt der Vezel über Technologien wi eine elektrische Parkbremse und einen Anfahrassistent.
Details zu dem ab 2015 in Europa erhältlichen Modell stehen noch nicht fest. Bei uns wird es das Mini-SUV aber wohl auch mit dem 120 PS starken Diesel-Motor geben.
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