Einstiegs-Maserati kommt auch mit einem 275 PS starken V6-Diesel.
Anfang April lüftete Maserati erstmals das Geheimnis um den neuen Ghibli
. Nun hat die italienische Sportwagenschmiede weitere Details über sein neues Einstiegsmodell, das unter anderem gegen die stärkeren Versionen von 5er
BMW, Mercedes E-Klasse
und Audi A6
antreten soll, veröffentlicht. Darüber hinaus ist auf YouTube ein Video aufgetaucht, das den Ghibli erstmals in Bewegung zeigt (siehe unten).
Video: Der Ghibli auf der Straße
Diesel-Version und umfangreiche Ausstattung
Als Antrieb für die 4,96 Meter lange Limousine kommt unter anderem der neue V6-Turbo aus dem Quattroporte
zum Einsatz. Diesen Motor gibt es in zwei Leistungsstufen. Die Version 410 PS kann sowohl mit Heck- (Ghibli S) als auch mit Allradantrieb (Ghibli S Q4) bestellt werden. Im Basismodell, das erst etwas später nachgereicht wird, leistet der aufgeladene V6 exakt 330 PS. Darüber hinaus ist der Newcomer der erste Maserati überhaupt, der auch von einem Diesel befeuert wird. Das V6-Aggregat leistet ordentliche 275 PS und dürfte der Sportwagenschmiede neue Käufer bringen. Die Kraftübertragung erfolgt bei allen Versionen über die bekannte Achtgang-Automatik von ZF. Darüber hinaus sind auch eine Zweizonen-Klimaautomatik, Bi-Xenon-Scheinwerfer und eine Lederausstattung immer serienmäßig mit an Bord. Bestellstart ist in Kürze. Die Markteinführung soll im September über die Bühne gehen.
Preise Preise des Ghibli beginnen hierzulande bei 73.400 Euro für den Diesel. Für den Ghibli S werden 100.600 Euro, für den Ghibli S Q4 104.400 Euro fällig.
Fotos vom Quattroporte
Diashow:Fotos vom neuen Maserati Quattroporte 2013
Die Frontpartie wird vom typischen Markengrill und den schmäleren, weit nach hinten reichenden Schweinwerfern dominiert. Unterhalb des Grills befindet sich noch ein weiterer, sehr breiter Lufteinlass der die Motoren und Bremsen mit Luft versorgt.
Seitlich zieht vor allem der kesse Hüftschwung die Blicke auf sich. Darüber hinaus finden sich auch bei der zweiten Generation die drei kleinen Luftauslässe hinter den vorderen Kotflügeln.
Der Fahrer blickt auf zwei Rundinstrumente, zwischen denen sich ein großes Info-Display befindet. Der Wahlhebel für die Automatik ist nach links gerückt.