Günstigere Variante kommt

Volvo bringt den Elektro-XC40 mit Frontantrieb

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Wie den Polestar 2 gibt es gibt es auch das E-SUV künftig als günstigere Einstiegsversion.

Volvo  bringt eine zweite Antriebsvariante für den  XC40 Recharge Pure Electric  (PE). Eine echte Überraschung ist das jedoch nicht. Denn der Plattformbruder  Polestar 2 , der seit kurzem in Österreich bestellt werden kann, ist in Deutschland bereits als Fronttriebler erhältlich (in wenigen Wochen auch bei uns). Nun statten die Schweden ihr vollelektrisches Kompakt-SUV ebenfalls mit diesem Antriebsstrang aus. Künftig dürfte das auch auf den SUV-Ableger  C40 Recharge  zutreffen.

Nur ein E-Motor

Wie der günstigere Polestar 2 kombiniert auch der XC40 Recharge PE einen 170 kW (231 PS) starken Elektromotor mit Frontantrieb. In Verbindung mit einer 70-kWh-Hochvoltbatterie sind im kombinierten WLTP-Zyklus laut Volvo Reichweiten von bis zu 400 Kilometern möglich. Angaben zu den Fahrleistungen gibt es noch nicht. Diese dürften dem Top-Modell, das mit zwei jeweils 150 kW (204 PS) starken Elektromotoren und Allradantrieb vorfährt, zwar hinterherhinken. Da das maximale Drehmoment bei E-Fahrzeugen jedoch von Anfang an bereitsteht, dürfte es dennoch ordentlich vorwärts gehen.

Volvo bringt den Elektro-XC40 mit Frontantrieb
© Volvo
× Volvo bringt den Elektro-XC40 mit Frontantrieb
Die neue Basisversion setzt auf einen Elektromotor und Frontantrieb.
 

Umfangreiche Ausstattung

Bis auf den Antrieb gibt es keinerlei Unterschiede zum Allradmodell. Auch der Fronttriebler bietet bereits in der Basisversion ein Infotainmentsystem mit Digitalradio (DAB+) auf Basis von Android Automotive, das über den neun Zoll großen Touchscreen bedient wird. Highlight ist der Zugriff auf diverse Google Services wie die Echtzeit-Navigation Google Maps, den Sprachassistenten Google Assistant und den Google Play Store. Software- und System-Updates erfolgen drahtlos „over the air“. Das eigene Smartphone lässt sich in einer Qi-Ladeschale induktiv aufladen. Apple CarPlay und Android Auto sind im Funktionsumfang ebenfalls enthalten. Für aktive Sicherheit sorgt die sogenannte ADAS-Sensorplattform (Advanced Driver Assistance Systems), die verschiedene Kameras, Radar- und Ultraschallsensoren mit einer Software kombiniert und Assistenzsysteme wie ein Notbremssystem mit Kollisionswarner, Fußgänger- und Fahrradfahrer-Erkennung und einen aktiven Spurhalteassistenten beinhaltet. In den höheren Ausstattungslinien "Plus" und "Pro" kommen Extras wie eine integrierte Wärmepumpe, das teilautonome Assistenzsystem Pilot Assist, ein Panorama-Glasschiebedach sowie eine Parkkamera mit 360-Grad-Rundumsicht hinzu.

Volvo bringt den Elektro-XC40 mit Frontantrieb
© Volvo
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Beim Infotainment setzt Volvo auf das Google-Betriebssystem "Android Automotive".
 

Noch keine Österreich-Preise

Da die Allradversion des Elektro-XC40 in Österreich erst seit wenigen Wochen bestellt werden kann (ab 58.800 Euro), müssen sich heimische Kunden auf den Fronttriebler noch etwas gedulden. In Deutschland ist der Bestellstart soeben erfolgt. Dort verkauft Volvo die neue Version ab 45.080 Euro. Somit müsste sich auch in Österreich ein Einstiegspreis von deutlich unter 50.000 Euro ausgehen.

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