Verlängerte Version

VW bringt den Tiguan Allspace

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Nun hat der Hersteller den Namen für den kommenden Ableger verraten.

Schon bei der Weltpremiere des aktuellen Tiguan hat VW angekündigt, dass es von der zweiten Generation des kompakten SUV-Bestsellers auch eine Langversion geben wird. Nun hat der Hersteller zwei Skizzen veröffentlicht und den Starttermin sowie den Namen der verlängerten Variante verraten. Der Tiguan-Allspace wird im Anfang 2017 auf der North American International Auto Show (NAIAS, 8. bis 22. Jänner) seine Weltpremiere feiern. Ab dem Frühsommer wird das kompakte SUV mit bis zu sieben Sitzen sukzessiv in den Märkten in Nordamerika, China und Europa eingeführt.

VW bringt den Tiguan Allspace
© Volkswagen
× VW bringt den Tiguan Allspace
Die Allspace-Skizze lässt auf ein sportlicheres Design schließen. Dennoch wird sich die Serienversion nur hinten minimal vom kurzen Tiguan unterscheiden.

Variables Raumwunder

Die Europaversion des langen Tiguan erhält die Ergänzung „Allspace", während das neue Modell in Nordamerika und China als „Tiguan" ohne den Namenszusatz angeboten wird. Wie der Name vermuten lässt, stehen bei der um rund 20 Zentimeter längeren Version (4,70 Meter) der Raumzuwachs und der um elf Zentimeter vergrößerte Radstand im Vordergrund. Diese ermöglichen eine größere Flexibilität im Innenraum sowie eine optionale dritte Sitzreihe mit zwei zusätzlichen Plätzen. Darüber hinaus verspricht VW ein attraktives Ausstattungsprogramm. Die Motorenpalette, Technik, Assistenzsysteme und Komfort-Extras werden vom normalen Tiguan übernommen. Während der Newcomer auf den Skizzen sehr sportlich aussieht, übernimmt das Serienmodell den Look des Standard-Modells. Lediglich die Fondtüren und der hintere Überhang inklusive D-Säule werden minimal umgestaltet.

Noch mehr Infos über Volkswagen finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technischer Kodiaq-Zwilling

Wer schon jetzt wissen will, wie sich der Tiguan Allspace in etwa fährt und wie groß er tatsächlich wird, muss sich nur unseren Fahrbericht des Skoda Kodiaq durchlesen. Die tschechische VW-Tochter bietet ihren SUV-Ableger nämlich nur als 4,70 Meter lange Version mit bis zu sieben Sitzen an. VW nutzt nun diese verlängerte Plattform auch für den Tiguan. Während der Kodiaq ab gut 25.000 Euro zu haben ist, dürfte der Tiguan Allspace wohl mindestens 28.000 Euro kosten. Mal sehen, welchen Mehrwert an Ausstattung der Volkswagen (abgesehen vom Image) dafür bietet.

>>>Nachlesen: Der neue Skoda Kodiaq im Test

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Fotos vom neuen VW Tiguan (2016)

Optisch fügt sich nun auch der Tiguan in das aktuelle VW-Design ein. Dabei fällt auf, dass das SUV um einiges sportlicher daherkommt als sein Vorgänger. So verfügt das Auto über einen deutlich kantigeren Look.

Mit 4,49 Metern ist er nun sechs Zentimeter länger. Da auch der Radstand von 2,60 auf 2,68 Meter wächst, fallen die Überhänge dennoch kürzer aus.

Die schräger stehende D-Säule und die markant gezeichneten LED-Rückleuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.

Wer es noch sportlicher haben möchte, kann zur R-Line-Version greifen, die ebenfalls auf der IAA vorgestellt wird.

Hier gibt es spezielle Schürzen, Seitenschweller, große Alufelgen und einen Dachkantenspoiler.

Das Cockpit macht ebenfalls einen großen Schritt nach vorne und orientiert sich optisch stark am neuen Touran und Golf Sportsvan.

Zudem sind auch alle aus dem VW-Konzern bekannten Assistenzsysteme sowie Infotainmentsysteme erhältlich. Damit kommt nun auch das Internet in das kompakte SUV.

Die Fahrer profitieren auf Wunsch von Navigationsanzeigen mit Echtzeit-Verkehrsdaten. Und natürlich lassen sich alle gängigen Smartphones mit dem Tiguan koppeln.

Vorne gibt es mehr Platz und Sitze mit Langsteckentauglichkeit.

Die deutlich geräumigere Rückbank ist wieder teil- und um 18 Zentimeter verschiebbar. Zudem kann die Neigung der Rückenlehnen verstellt werden.

Im Lauf des nächsten Jahres wird dann noch die GTE-Version nachgereicht. Der Plug-in-Hybrid übernimmt dabei den Antriebsstrang des Passat GTE (Systemleistung: 218 PS) und...

...soll mit vollen Akkus bis zu 50 km rein elektrisch fahren können. Zudem sprintet das „Öko-Sport-Modell“ in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 und trumpft mit einem Normverbrauch von 1,9l/100km auf.

Innen gibt es im GTE spezielle Anzeigen. Am Grundlayout des Cockpits ändert sich jedoch nichts.

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Fotos vom neuen VW Tiguan (2016)

Optisch fügt sich nun auch der Tiguan in das aktuelle VW-Design ein. Dabei fällt auf, dass das SUV um einiges sportlicher daherkommt als sein Vorgänger. So verfügt das Auto über einen deutlich kantigeren Look.

Mit 4,49 Metern ist er nun sechs Zentimeter länger. Da auch der Radstand von 2,60 auf 2,68 Meter wächst, fallen die Überhänge dennoch kürzer aus.

Die schräger stehende D-Säule und die markant gezeichneten LED-Rückleuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.

Wer es noch sportlicher haben möchte, kann zur R-Line-Version greifen, die ebenfalls auf der IAA vorgestellt wird.

Hier gibt es spezielle Schürzen, Seitenschweller, große Alufelgen und einen Dachkantenspoiler.

Das Cockpit macht ebenfalls einen großen Schritt nach vorne und orientiert sich optisch stark am neuen Touran und Golf Sportsvan.

Zudem sind auch alle aus dem VW-Konzern bekannten Assistenzsysteme sowie Infotainmentsysteme erhältlich. Damit kommt nun auch das Internet in das kompakte SUV.

Die Fahrer profitieren auf Wunsch von Navigationsanzeigen mit Echtzeit-Verkehrsdaten. Und natürlich lassen sich alle gängigen Smartphones mit dem Tiguan koppeln.

Vorne gibt es mehr Platz und Sitze mit Langsteckentauglichkeit.

Die deutlich geräumigere Rückbank ist wieder teil- und um 18 Zentimeter verschiebbar. Zudem kann die Neigung der Rückenlehnen verstellt werden.

Im Lauf des nächsten Jahres wird dann noch die GTE-Version nachgereicht. Der Plug-in-Hybrid übernimmt dabei den Antriebsstrang des Passat GTE (Systemleistung: 218 PS) und...

...soll mit vollen Akkus bis zu 50 km rein elektrisch fahren können. Zudem sprintet das „Öko-Sport-Modell“ in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 und trumpft mit einem Normverbrauch von 1,9l/100km auf.

Innen gibt es im GTE spezielle Anzeigen. Am Grundlayout des Cockpits ändert sich jedoch nichts.