Wachstumskurs

VW plant eigene Marke für Billigautos

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Die billigsten Fahrzeuge sollen nur rund 5.000 Euro kosten.

VW plant eine neue Marke für Billigautos zum Preis ab 5.000 Euro. Mit speziell auf den Bedarf in Schwellenländern abgestimmten Versionen europäischer Kleinwagen zu Preisen von rund 7.000 Euro habe VW bereits Erfahrung gesammelt, zitierte das Fachmagazin "auto motor und sport" Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg am Mittwoch im Voraus. Aber selbst darunter wollen die Wolfsburger noch Autos anbieten. Solche Autos würde allerdings nicht unter dem Namen Volkswagen verkauft, sondern "eher als eigene Marke".

Vielleicht mit Partner aus China
Ob diese Wagen mit einem chinesischen Partner produziert werden sollen, sei noch offen. VW müsse sich damit auseinandersetzen, denn in der Volksrepublik sei bereits ein großer Markt vorhanden. Ein solches Fahrzeug dürfe nicht zu klein sein, betonte Hackenberg. Der Entwicklungschef sprach sich für eine Stufenheck-Limousine aus. "Daraus ließe sich auch ein Van machen. Er muss auf jeden Fall Platz haben."

Weitere Wachstumsmärkte
Das gelte auch für andere Wachstumsmärkte. "Wenn wir über Entwicklungsländer sprechen, dann muss ein Auto größer und billiger sein als hierzulande", sagte Hackenberg. VW bietet bereits den Stadtflitzer Up! an, der bei uns ab 9.990 Euro verkauft wird und in einer abgespeckten Version auch in Schwellenländern angeboten werden soll.

Noch mehr Infos über VW finden Sie in unserem Marken-Channel.

Die neuen Billigautos kosten nur rund halb so viel wie der neue Up!

Fotos vom Test des VW Up!

Von vorne wirkt das Auto sehr sympathisch. Hier haben die Designer Stilelemente von Beetle und Golf gekonnt kombiniert.

Seitlich fallen die extrem kurzen Überhänge auf. Sie und der lange Radstand verhelfen dem 3,54 Meter kurzen Up! zum besten Raumangebot seiner Klasse.

Am Heck konnten aber auch die VW-Designer nicht zaubern, dieses wirkt vergleichsweise schlicht.

Der erweiterbare Kofferraum schluckt bei Vollbesetzung 251 Liter. Leider erschwert die hohe Ladekante die Beladung,...

...dafür funktioniert das Umklappen der Rücklehnen spielend einfach.

Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet, gefällt mit solider Verarbeitung. Alle im Sichtfeld verbauten Materialien wirken zudem recht hochwertig.

Die serienmäßige Notbremsfunktion „City Brake“ basiert auf einem radargesteuerten System und leitet im Geschwindigkeitsbereich von 5 bis 30 km/h im Notfall eine Vollbremsung ein. Bei den Tests funktionierte das System immer einwandfrei.

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Fotos vom VW Cross Coupé in Genf 2012

Tiguan Interessenten sollten sich dieses Gesicht schon einmal einprägen. Denn diese Front wird die kommende Generation des Bestsellers zieren.

In der Studie kommt ein Turbodiesel-Direkteinspritzer (TDI) zum Einsatz, dem wiederum zwei Elektromotoren unter die Arme greifen. Die Systemleistung liegt bei 306 PS, was für eine Spitzengeschwindigkeit von 220 km/h reicht.

Im Innenraunm geht es ziemlich sportlich und übersichtlich zu. Das Cockpit könnte durchaus in Serie gehen.

Fotos vom Test des VW Up!

Von vorne wirkt das Auto sehr sympathisch. Hier haben die Designer Stilelemente von Beetle und Golf gekonnt kombiniert.

Seitlich fallen die extrem kurzen Überhänge auf. Sie und der lange Radstand verhelfen dem 3,54 Meter kurzen Up! zum besten Raumangebot seiner Klasse.

Am Heck konnten aber auch die VW-Designer nicht zaubern, dieses wirkt vergleichsweise schlicht.

Der erweiterbare Kofferraum schluckt bei Vollbesetzung 251 Liter. Leider erschwert die hohe Ladekante die Beladung,...

...dafür funktioniert das Umklappen der Rücklehnen spielend einfach.

Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet, gefällt mit solider Verarbeitung. Alle im Sichtfeld verbauten Materialien wirken zudem recht hochwertig.

Die serienmäßige Notbremsfunktion „City Brake“ basiert auf einem radargesteuerten System und leitet im Geschwindigkeitsbereich von 5 bis 30 km/h im Notfall eine Vollbremsung ein. Bei den Tests funktionierte das System immer einwandfrei.