Modell-Offensive

VW plant kleine SUVs auf Polo- & Up!-Basis

Teilen

Neue Fahrzeuge sind deutlich unterhalb des Tiguans angesiedelt.

Volkswagen plant einem Zeitungsbericht zufolge kleinere Geländewagenmodelle. Der Bau eines Geländewagens auf Basis des Polo gelte intern als ebenso sicher wie die Produktion einer Offroad-Variante des neuen Kleinstwagens Up! , berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf Konzernkreise. Bisher sind VW Tiguan , Skoda Yeti und Audi Q3 die kleinsten SUVs des VW-Konzerns.

Boom-Markt
Ein VW-Sprecher sagte der Zeitung dazu: "Wir schauen uns alles an." SUV seien sehr interessant und die modulare Bauweise ermögliche weitere Ableger. Noch liege aber keine Entscheidung vor. Auch hierzulande erleben kompakte SUVs einen regelrechten Boom. Deshalb dürfte das beliebte Konzept auch in noch kleineren Klassen problemlos funktionieren. In der Stadt sorgt die hohe Sitzposition für gute Übersicht, gleichzeitig wird die Parkplatzsuche bei den kürzeren Modellen nicht zur Geduldsprobe.

Baukastensysteme sorgen für Flexibilität
Mit dem neuen Baukastensystem - modularer Quer- (MQB) bzw. Längsbaukasten (MLB) - der Wolfsburger verringert sich die Entwicklungszeit neuer Modelle und die Kosten sinken drastisch. So kann VW auch Nischenmodelle auf den Markt bringen, deren Bau wegen der kleinen Stückzahl sonst unwirtschaftlich wäre. MQB kommt bei Autos mit quer eingebautem Motor zum Einsatz. Als erstes Modell, das auf diesen Baukasten zurückgreift, kommt der neue Audi A3 auf den Markt. Kurze Zeit später folgen dann der VW Golf VII und der Seat Leon III. Da künftig auch die Kleinwagen (Polo, Ibiza, Fabia und A1) auf den MQB setzen, ist selbst für sie ein Allradantrieb einfach umsetzbar. Deshalb dürfte das Polo-SUV gegen Aufpreis auch mit Vierradantrieb kommen. Beim Up! wird es diese Option aber sicher nicht geben.

Noch mehr Infos über VW finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom neuen Audi A3 :

Fotos vom neuen Audi A3 in Genf 2012

Der A3 ist nach wie vor auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Hier lautete das Motto Evolution statt Revolution Audi ging bewusst kein Risiko ein. Das Design wirkt nun aber straffer und noch etwas dynamischer.

Auf Wunsch gibt es Scheinwerfer in Xenon plus-Technologie samt LED-Tagfahrlicht; in diesem Fall sind auch die Heckleuchten mit Leuchtdioden bestückt. Die Leuchten sind es auch, die zum knackigen Abschluss beitragen. Sie fallen nun deutlich schmaler aus, und erinnern so an den aktuellen A6 Avant.

Das Design lässt den 4,24 Meter langen Dreitürer äußerst kraftvoll auf der Straße stehen. Scharfe Kanten prägen die gesamte Karosserie. Der Radstand ist – bei einer gegenüber dem Vorgänger identisch gebliebenen Außenlänge - auf 2,60 Meter (plus 2 cm) gewachsen, die C-Säule steht sehr flach.

Der A3 rollt zunächst mit drei Vierzylindern an den Start, die alle neu entwickelt sind. Die beiden TFSI und der TDI schöpfen aus 1,4, 1,8 und 2,0 Liter Hubraum. Die Leistung beträgt 122 PS, 180 PS und 143 PS (Diesel).

Innen ist hingegen kein Stein auf dem anderen geblieben. Hier gibt es nun eine Mischung aus A1 und Q3. Horizontale Linien prägen die Armaturentafel. Die runden Lüftungsdüsen stechen nun deutlich heraus. Alles wirkt sehr aufgeräumt und hochwertig. Gegen Aufpreis gibt es einen elektrisch ausfahrbaren Monitor.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom neuen Audi A3 in Genf 2012

Der A3 ist nach wie vor auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Hier lautete das Motto Evolution statt Revolution Audi ging bewusst kein Risiko ein. Das Design wirkt nun aber straffer und noch etwas dynamischer.

Auf Wunsch gibt es Scheinwerfer in Xenon plus-Technologie samt LED-Tagfahrlicht; in diesem Fall sind auch die Heckleuchten mit Leuchtdioden bestückt. Die Leuchten sind es auch, die zum knackigen Abschluss beitragen. Sie fallen nun deutlich schmaler aus, und erinnern so an den aktuellen A6 Avant.

Das Design lässt den 4,24 Meter langen Dreitürer äußerst kraftvoll auf der Straße stehen. Scharfe Kanten prägen die gesamte Karosserie. Der Radstand ist – bei einer gegenüber dem Vorgänger identisch gebliebenen Außenlänge - auf 2,60 Meter (plus 2 cm) gewachsen, die C-Säule steht sehr flach.

Der A3 rollt zunächst mit drei Vierzylindern an den Start, die alle neu entwickelt sind. Die beiden TFSI und der TDI schöpfen aus 1,4, 1,8 und 2,0 Liter Hubraum. Die Leistung beträgt 122 PS, 180 PS und 143 PS (Diesel).

Innen ist hingegen kein Stein auf dem anderen geblieben. Hier gibt es nun eine Mischung aus A1 und Q3. Horizontale Linien prägen die Armaturentafel. Die runden Lüftungsdüsen stechen nun deutlich heraus. Alles wirkt sehr aufgeräumt und hochwertig. Gegen Aufpreis gibt es einen elektrisch ausfahrbaren Monitor.

Fotos vom Audi RS Q3 concept

Audi spendierte seinem braven Kompakt-SUV den aufgeladenen 2,5-Liter-Fünfzylinder aus dem RS3 bzw. TT RS .

Die 360 Pferde haben mit dem Q3 leichtes Spiel. Sie beschleunigen den sportlichen "Geländewagen" in 5,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Schluss ist erst bei 265 km/h.

Innen setzt sich der sportliche Auftritt fort. Die schwarz-blauen Schalensitze mit RS-Logo sind echte Hingucker. Darüber hinaus gibt es viel Alcantara und diverse Carbon-Einlagen.

Optisch macht das RS Q3 concept auf dicke Hose. Vorne gibt es ein böses "Gschau" mit abgedunkelten Scheinwerfern, riesigen Lufteinlässen und großem Wabengrill. Seitlich fallen die Tieferlegung (25 mm) und die 20-Zöller auf.