Welcher soll kommen?

Mini Coupé & Roadster Concept

Teilen

Auf der IAA stellte Mini mit dem Coupé und dem Roadster zwei atemberaubende Studien vor. Welcher der beiden Minis ist Ihr persönlicher Favorit?

Auf der IAA gab Mini einen Vorgeschmack darauf, wie die eigene Zukunft weiter aussehen könnte. Nach dem Dreitürer, dem „Kombi“ (Clubman) und dem Anfang 2010 startenden Mini SUV (Crossman) geht die Richtung nun wieder klar zur Sportlichkeit.

Bilder: BMW AG


Coupé - Design und Kraft
Die Studie des Zweisitzers ist so konzipiert, dass als Motorisierung auch die stärkste aktuell für einen MINI verfügbare Antriebseinheit einsetzbar wäre. Mit dem 1,6 l großen Twin-Scroll-Turbomotor des MINI John Cooper Works unter der Haube ist das Konzeptfahrzeug zu sportlichen Spitzenleistungen bereit. Der Vierzylinder leistet 155 kW/211 PS und erzeugt ein maximales Drehmoment von 260 Nm, das sich mittels Overboost-Funktion kurzzeitig sogar bis auf 280 Nm steigern lässt. Das MINI Coupé Concept bietet ideale Voraussetzungen, um mit diesem Triebwerk selbst die Fahrleistungen des MINI John Cooper Works noch zu übertreffen.
Die
Studie misst 3.714 mm in der Länge und 1.683 mm in der Breite. Die Fahrzeughöhe beträgt 1.356 mm. Mit diesen Maßen und seinen athletischen Proportionen präsentiert sich das MINI Coupé Concept bereits auf den ersten Blick als kompaktes und kraftvolles Sportgerät. Des Weiteren wurde das Coupé mit einem 250 Liter fassenden Kofferraum, welcher über die weit aufschwingende Heckklappe einfach zu beladen sein soll, ausgestattet. Im Innenraum hat sich nicht viel verändert, nur die Ledersausstattung von Poltrona (italienischer Designer) sticht sofort ins Auge.


Roadster - noch eine Coolness-Stufe höher?

Wer ein spaßiges Zweitauto sucht, wird mit diesem Mini sicher mehr als zufrieden sein. Als Roadster hat er sein Frauenauto-Image endgültig abgelegt und kann auch von gestandenen "Mannsbildern" gefahren werden. Und bei all der aufregenden Form hat Mini auch auf den Nutzwert nicht ganz vergessen. So passen 250 Liter Gepäck in den Kofferraum - selbst wenn das Verdeck geöffnet ist. Dank einer Durchreiche kann man diesen auch vom Cockpit aus erreichen. Außerdem dürfen sich die zwei Passagiere über hervorragende Platzverhältnisse freuen. Als Genspender dienen natürlich die aktuell erhältlichen Mini-Varianten. Bis zur A-Säule ist er mit dem aktuellen Cabrio (vier Sitze) sogar baugleich. Also können sich potenzielle Roadster Käufer auf ein Gokart-ähnliches Fahrverhalten und Motoren mit einer Leistung von bis zu 211 PS freuen. Natürlich passen auch die schwächeren Aggregate problemlos unter die schicke Motorhaube. Das Interieur wurde bis auf hochwertigere Materialien auch von den Serienmodellen übernommen.

Für den gewissen Coolness-Faktor haben sich die Mini-Ingenieure natürlich etwas Besonderes einfallen lassen. So gibt es neben dem bekannten Always Open Timer (misst die offen gefahrene Fahrzeit) zusätzlich eine Funktion namens "Gravity" (informiert über die Beschleunigungskräfte), einen "Highspeed-Shifter" (Elektronik setzt die Motorleistung optimal ein) und den "Nature Guard" (sagt dem Fahrer ob er sparsam oder verschwenderisch unterwegs ist).

Welchen der beiden würden Sie favorisieren, sollen gar beide gebaut werden, oder sind diese Minis ohnehin überflüssig? Posten Sie ihre Meinung.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.