Der König der Löwen

Der Peugeot RCZ mit 200 PS im Test

Teilen

Das französische Coupé ist ein Hingucker auf den heimischen Straßen.

Peugeots Coupé RCZ ist ein echter Österreicher – er läuft im Magna-Werk bei Graz, wo er zum Teil auch entwickelt wurde, vom Band. Der Austro-Sportler ist seit einiger Zeit auch in seiner stärksten Version erhältlich – ein wahrer König der Löwen! Seine Optik ist aufsehenerregend, sein Klang kernig. Dafür verantwortlich ist der 200 PS starke Turbo-Vierzylinder, der gemeinsam mit BMW entwickelt wurde und unter anderem auch im Mini oder Citroen DS3 seinen Dienst verrichtet. Beim RCZ sorgt ein Sound-Generator im Motor für sportliches Feeling. So gibt das 1,6-Liter-Aggregat bei höheren Drehzahlen herrlich kehlige Klänge von sich. Kein Porsche-Sound, aber doch aufregend. Auch seine Leistungsdaten können sich sehen lassen: In 7,6 Sekunden sprintet der RCZ auf Tempo 100, bei 235 km/h ist dann Schluss.

Top-Modell des Peugeot RCZ

Große Lufteinlässe und spitze Scheinwerfer sorgen für Überholprestige.

Die geschwungene Heckscheibe sorgte bei den Entwicklern lange Zeit für Kopfzerbrechen.

Das breite Heck läuft harmonisch nach hinten aus.

Im Innenraum gibt es Top-Materialien, feine Technik und eine übersichtliche Bedienung.

Das ausklappbare Navigationssystem begeistert mit schneller Routenberechnung und exakten Fahranweistungen.

Attraktives Äußeres
Mit nur 1,36 Meter Höhe, knackigen Kamelbuckeln im Dach und der Heckscheibe und der mächtigen Frontschürze ist der RCZ ohnehin eine sportliche Erscheinung. Einige Anleihen vom Audi TT sind jedoch unübersehbar. Und er fährt sich auch sportlich. Direkte, knackige Schaltung, straffes Fahrwerk und tiefe Straßenlage – der wendige Franzose macht richtig Laune. Auch das Interieur ist gelungen – Nappaledersitze und ein gutes, aufklappbares Multimedia-System inklusive Navigation sind die Highlights.

Sein Preis ist heiß
Sein Hauptargument gegenüber den Mitbewerbern ist aber der Preis. So kostet die Top-Version 33.700 Euro, der 156-PS-Benziner startet bei 29.990 Euro. Positiv: Dank 159 g/km CO2-Ausstoß und einem Verbrauch von 6,9 Litern ist der RCZ kein großer Umweltsünder – die neue NoVa-Regelung lässt ihn kalt! Für Sparfüchse bietet Peugeot auch eine 163 PS-starke Dieselvariante an. (grg/set)

Lesen Sie auch

Technische Daten
1,6-Liter-Turbo-Vierzylinder mit 200 PS und 275 Nm Drehmoment
Abmessungen: 4,287 x 2,107 x 1,359 (LxBxH in Meter)
Leergewicht: 1.372 kg
Preis: Testmodell ab 33.700 Euro

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Top-Modell des Peugeot RCZ

Große Lufteinlässe und spitze Scheinwerfer sorgen für Überholprestige.

Die geschwungene Heckscheibe sorgte bei den Entwicklern lange Zeit für Kopfzerbrechen.

Das breite Heck läuft harmonisch nach hinten aus.

Im Innenraum gibt es Top-Materialien, feine Technik und eine übersichtliche Bedienung.

Das ausklappbare Navigationssystem begeistert mit schneller Routenberechnung und exakten Fahranweistungen.

Der neue Peugeot 508 und 508 SW

Auch bei der Kombiversion SW gehört das riesige Haifischmaul der Vergangenheit an.

Weit umlaufende Rückleuchten kennzeichnen das Heckdesign.

Die Seitenlinie überzeugt mit sportlicher Note.

Das Limousinen-Heck erinnert etwas an den 308 CC.

Im Innenraum geht es betont luxuriös zu.