Trendiges Mini-SUV

Peugeot verrät Daten des 2008

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Franzosen greifen Opel Mokka, Mini Countryman und Co. frontal an.

Anfang des Jahres hat Peugeot erstmals offizielle Fotos vom neuen Mini-Crossover 2008 veröffentlicht. Wie berichtet, feiert der Newcomer im Rahmen des Genfer Autosalons 2013 (7. bis 17. März) seine Weltpremiere. Nun haben die Franzosen die wichtigsten technischen Daten des Hoffnungsträgers verraten. Während sich die Franzosen beim Kompakt-SUV 4008 noch auf die Technik von Mitsubishi verlassen haben, handelt es sich beim 2008 um eine völlig eigenständige Entwicklung. Der Crossover basiert nämlich auf dem 208 . Allrad gibt es also keinen.

Abmessungen und Platzangebot
Mit einer Länge von 4,16 Metern und einer Breite von 1,74 Metern fügt sich der 2008 nahtlos ins Konkurrenzumfeld ein. Die hohe Sitzposition dürfte für eine gute Übersicht im Stadtverkehr sorgen. Peugeot verspricht gute Platzverhältnisse und einen besonders flexiblen Innenraum. Dazu sollen auch die großen Fensterflächen, einschließlich des Panoramadachs beitragen. Die Beladung des Kofferraums gelingt über eine rückenfreundlich niedrige Ladekante.

Fotos vom Peugeot 2008 (2013)

Optisch wirkt der kleine Crossover wie eine Mischung aus hochgelegtem Kombi und Mini-SUV.

Der robuste Offroad-Charakter mit leicht erhöhter Bodenfreiheit wird zusätzlich von 17-Zoll-Rädern verstärkt. In der Silhouette fallen vor allem die geschwungene Dachlinie und die serienmäßige Dachreling auf.

Hinten gibt es einen vom RCZ inspirierten Spoiler und moderne LED-Leuchten.

Vorne schimmert klar die Basis durch. Die Front ist eindeutig vom 208 inspiriert. Lediglich der Grill wirkt etwas größer und die Scheinwerfer verfügen über einen markanten Schwung.

Das Cockpit mit dem kleinen Lenkrad und den darüber angeordneten Armaturen kennen wir ebenfalls aus dem 208.

Der Fahrer kann entscheiden, die neue "Grip Control" eigenständig im Standardmodus agieren zu lassen, oder am Bedienelement auf der Mittelkonsole den gewünschten Modus auswählen: Schnee, Gelände, Sand, ESP Off.

Auf der Rückbank und im Kofferraum bietet der Crossover jedoch deutlich mehr Platz.

Die Rückleuchten sollen laut den Designern an Löwenpranken erinnern.

Ausstattung und Bedienung
Auch im Innenraum will der 2008 überzeugen. Deshalb stattet ihn Peugeot mit hochwertigen Materialien und dem ansehnlichen Cockpit aus dem 208 aus. Ein echtes Highlight stellt das große Panoramaglasdach dar, das viel Licht in den Innenraum lässt. Das äußerst kleine Multifunktions-Lenkrad und die darüber angeordneten Armaturen kennen wir ebenfalls aus dem 208. Diese Anordnung ist zunächst zwar etwas ungewöhnlich, wie unser Test zeigte , gewöhnt man sich aber relativ schnell daran. Ab dem zweiten Ausstattungsniveau ist serienmäßig ein 7-Zoll-Touchscreen-Monitor mit an Bord. Dieser ist über der Mittelkonsole angeordnet. Auf diese Weise ist er für den Fahrer gut mit der rechten Hand zu erreichen und liegt günstig im Blickfeld. Über den farbigen Touchscreen lassen sich Funktionen wie Radio, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Navigationssystem steuern.

Motoren
Als Antriebe kommen laut den Entwicklern nur Motoren der neusten Generation zum Einsatz, die verbrauchsarm und drehmomentstark sein sollen. Sowohl mit dem Dieselmotor e-HDi als auch dem Dreizylinder-Benzinmotor erreicht der 2008 CO2-Emissionswerte ab 99 g/km. Insgesamt bietet Peugeot für den 2008 neun Motor-Getriebe-Kombinationen an, von denen aber nicht alle in jedem Land verfügbar sein werden. Die beiden Dieselmotoren, die auch hierzulande angeboten werden, verfügen über das bekannte Stop & Start-System „e-HDi“. Zudem ist das System im 2008 erstmals auch für die Benzinmotoren verfügbar. Mit den Dreizylinder-Benzinern setzen auch die Franzosen ihre Downsizing-Strategie weiter fort. Konkret stehen folgende Motoren zur Wahl:

Benzinmotoren:

  • 1.2 l e-VTi 82 PS (118 Nm), Fünfgang-Schaltgetriebe, Stop & Start; CO2 : 99 g/km,
  • 1.2 l VTi 82 PS (118 Nm), Fünfgang-Schaltgetriebe; CO2 : 114 g/km,
  • 1.2 l e-THP 110 PS (205 Nm), Fünfgang-Schaltgetriebe, Stop & Start; CO2 : 104 g/km,
  • 1.6 l VTi 120 PS (160 Nm), Fünfgang-Schaltgetriebe; CO2 : 135 g/km,
  • 1.2 l e-THP 130 PS (230 Nm), Sechsgang-Schaltgetriebe, Stop & Start; CO2 : 109 g/km.

Dieselmotoren:

  • 1.6 l e-HDi FAP 92 PS (230 Nm), Sechsgang-Schaltgetriebe, Stop & Start; CO2 : 103 g/km
  • 1.6 l e-HDi FAP 115 PS (270 Nm), Sechsgang-Schaltgetriebe, Stop & Start; CO2 : 106 g/km

Traktionshilfe
Obwohl der 2008 auf Allrad verzichtet, soll er dennoch einen Traktionsvorteil bieten. Peugeot stattet ihn nämlich mit der neuen Traktionshilfe "Grip Control" aus. Der Fahrer kann entscheiden, das System eigenständig im Standardmodus agieren zu lassen, oder am Bedienelement auf der Mittelkonsole den gewünschten Modus auswählen: Schnee, Gelände, Sand, ESP Off.

Serienmäßiger Notbremsassistent
Sicherheit wird im 2008 ebenfalls großgeschrieben. So sind u.a. ESP mit ASR, EBV und sogar ein Notbremsassistent serienmäßig an Bord. Im Falle eines Aufpralls werden Insassen durch insgesamt sechs Airbags geschützt. Darüber hinaus ermöglicht der 2008 die Nutzung der beiden Services "Connect SOS" und "Connect Assistance" über die Peugeot "Connect Box". Das System funktioniert derzeit in zehn europäischen Ländern, lokalisiert den Standort des Fahrzeugs und benachrichtigt die Rettungsdienste im Falle eines Unfalls.

Design
Optisch wirkt der kleine Crossover wie eine Mischung aus hochgelegtem Kombi und Mini-SUV. Er schlägt damit in eine ähnliche Kerbe wie Opel Mokka , Nissan Juke , Renault Captur oder Mini Countryman bzw. Paceman . Vorne schimmert klar die Basis durch. Die Front ist eindeutig vom 208 inspiriert. Lediglich der Grill wirkt etwas größer und die Scheinwerfer verfügen über einen markanten Schwung. Beplankungen und Unterfahrschutz sollen den rustikalen Anspruch unterstreichen. Der robuste Offroad-Charakter mit leicht erhöhter Bodenfreiheit wird zusätzlich von 17-Zoll-Rädern verstärkt. In der Silhouette fallen vor allem die geschwungene Dachlinie und die serienmäßige Dachreling auf. Hinten gibt es einen vom RCZ inspirierten Spoiler und moderne LED-Leuchten.

Große Ziele
Der 2008 nimmt für die Löwenmarke eine besondere Bedeutung ein: Er ist das erste Fahrzeug von Peugeot, das auf und für drei verschiedene Kontinente gleichzeitig entwickelt wurde und somit den globalen Kundenansprüchen gerecht werden muss. Ob das gelingt, werden die Verkaufszahlen zeigen. Die Chancen für einen Erfolg dürften aber nicht schlecht stehen.

Verfügbarkeit
Kurz nach der Vorstellung im März, soll der Peugeot 2008 zu den Händlern rollen. Preise wurden noch nicht verraten. Mit einem Aufschlag von rund 2000 Euro zum 208 wird man aber rechnen müssen.

Noch mehr Infos über Peugeot finden Sie in unserem Marken-Channel.

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Fotos vom Peugeot 2008 (2013)

Optisch wirkt der kleine Crossover wie eine Mischung aus hochgelegtem Kombi und Mini-SUV.

Der robuste Offroad-Charakter mit leicht erhöhter Bodenfreiheit wird zusätzlich von 17-Zoll-Rädern verstärkt. In der Silhouette fallen vor allem die geschwungene Dachlinie und die serienmäßige Dachreling auf.

Hinten gibt es einen vom RCZ inspirierten Spoiler und moderne LED-Leuchten.

Vorne schimmert klar die Basis durch. Die Front ist eindeutig vom 208 inspiriert. Lediglich der Grill wirkt etwas größer und die Scheinwerfer verfügen über einen markanten Schwung.

Das Cockpit mit dem kleinen Lenkrad und den darüber angeordneten Armaturen kennen wir ebenfalls aus dem 208.

Der Fahrer kann entscheiden, die neue "Grip Control" eigenständig im Standardmodus agieren zu lassen, oder am Bedienelement auf der Mittelkonsole den gewünschten Modus auswählen: Schnee, Gelände, Sand, ESP Off.

Auf der Rückbank und im Kofferraum bietet der Crossover jedoch deutlich mehr Platz.

Die Rückleuchten sollen laut den Designern an Löwenpranken erinnern.

Fotos vom Peugeot Onyx und 2008 Concept

Highlight des Onyx ist sein gelungenes Blechkleid. An der Karosserie fallen besonders die Material- und Farbkontraste ins Auge: Kotflügel und Türen sind aus reinem Kupfer, das restliche Karosserie aus mattschwarzem Carbon.

Zwischen den Aluminiumbögen gibt das doppelt gewölbte Glasdach den Blick auf die Carbonstruktur sowie das Interieur frei.

Unter der auf 20-Zoll-Reifen "thronenden" Karosserie des 4,65 m langen Onyx schlägt ein passendes "Herz": Der direkt auf die Carbonstruktur montierte Heckmittelmotor – ein V8-HDi-Hybridaggregat mit 3,7 Liter Hubraum und 600 PS.

Bei der Konzeption des Cockpits stand laut den Entwicklern der Begriff Intuition im Vordergrund. Zeigen sollen das, das kleine Lenkrad und die fast ideal erreichbaren Aluminium-Bedienelemente.

Deutlich seriennäher gibt sich da der 2008 Concept. Die Studie orientiert sich am in Peking gezeigten „Urban Crossover Concept“ und passt ideal zum aktuellen Trend zu immer kleineren SUVs.

Unter der Haube des für den Stadteinsatz konzipierten Crossovers verrichtet ein weiterentwickelter Dreizylinder der neuen Motoren-Generation seinen Dienst. Laut Peugeot soll der 1.2 Liter Turbomotor mit Direkteinspritzung ordentliche Leistung (110 PS) und Drehmoment mit niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten kombinieren.

Die Serienchancen des 2008 Concept stehen gut. Er könnte wie sein etwas größerer Bruder 4008 die Plattform des Mitsubishi ASX nutzen.

Fotos vom Test des neuen Peugeot 208

Der deutlich kleinere Grill steht dem 208 wirklich gut. Kein Vergleich zum (zu) aggressiven Vorgänger.

In der Seitenansicht ist die neue Leichtigkeit zu erkennen. Der 208 ist deutlich kürzer und leichter als der 207.

Dennoch gibt es im Passagier- und Kofferraum mehr Platz.

Pfiffig ist innen der neue Armaturenträger, der über und nicht hinter dem Lenkrad sitzt. Wenn man auf den Tacho schauen will, verliert man so die Straße nicht aus dem Blickfeld.

Weiteres Highlight ist der riesige Touchscreen, der weit oben auf der Mittelkonsole thront, intuitiv zu bedienen ist und zahlreiche Funktionen steuert.

Die Regler für die Klimaanlage sind dadurch aber etwas zu tief platziert.

Fotos vom Peugeot 208 GTI und XY

Mit dem 208 GTI feiert ein echtes Kultauto sein Comeback. Vorne gibt es große Lufteinlässe und eine geänderte Schürze mit mattschwarzem Grill. Auch die Grafik der Scheinwerfer wurde verändert.

Weitere Highlights sind die Sportschweller und die ausgestellten Radkästen.

Rot lackierte Bremssättel und ein verchromter Doppelauspuff in Trapezform sind ebenfalls mit an Bord.

Wie beim legendären 205 ist auch beim Neuen in der C-Säule ein GTI-Schriftzug eingelassen.

Rot beleuchtete Rundinstrumente mit weißen Zeigern unterstreichen den dynamischen Auftritt.

17-Zoll-Carbonfelgen machen den kleinen Sportler endgültig zum Hingucker.

Im Gegensatz zum sportlichen GTI handelt es sich beim 208 XY um eine besonders noble Variante. Schon allein die Lackfarbe "Purple Night" ist ein echter Blickfänger.

Im Innenraum geht es dann wirklich edel zu. Serienmäßig sind unter anderem Features wie Lederlenkrad, Navigationssystem, adaptives Kurvenlicht, Einparkassistent, Zweizonen-Klimaautomatik, Sitzheizung, Tempomat und ein großes Panoramadach mit an Bord.

Auch hier weist ein besonderes Signet auf das spezielle Modell hin.

Darüber hinaus schinden auch die 17-Zoll-Alufelgen "Mercure" in Zweifach-Optik mächtig Eindruck.

Fotos vom Peugeot 4008

Die Front wurde an das aktuelle Peugeot-Gesicht angepasst und wirkt ziemlich maskulin.

Ganz anders sieht die Sache beim Heck aus. Hier ist eher Zurückhaltung angesagt.

Den 4008 gibt es nur mit Dieselmotoren und Allradantrieb.

Kompakte Abmessungen und eine hohe Sitzposition sorgen dafür, dass das SUV auch in der Stadt nicht fehl am Platz ist.

Der Peugeot 4008 Allure 1.6 HDi 115 FAP startet bei 31.090 Euro. In Verbindung mit der Motorisierung 1.8 HDi 150 FAP ist er ab 34.090 Euro zu haben.