Kleinwagen mit Biturbo-V6 bringt nicht einmal 900 Kilo auf die Waage.
Wie berichtet, wollen der beste Rallye-Fahrer der Gegenwart, Sébastien Loeb, und der französische Autobauer Peugeot in diesem Jahr das spektakuläre und ruhmreiche Autorennen auf den Pikes Peak gewinnen . Als "Dienstwaffe" setzt das Team dabei auf den brachialen 208 T16 Pikes Peak. Diese Rennversion des aktuellen 208 kann getrost als Biest bezeichnet werden, denn der implementierte V6-Biturbomotor leistet unglaubliche 875 PS. Da das Geschoss auch nur 875 Kilogramm auf die Waage bringt, fällt das Leistungsgewicht mit einem Kilo pro PS schon fast rekordverdächtig aus.
>>>Nachlesen: Peugeot 208 GTi im Test
Hoch hinaus
Nun wurde ein Video veröffentlicht, das Loeb bei letzten Abstimmungsfahrten zeigt. Und dabei wird klar, dass es die Franzosen ernst meinen. Geschenkt wird dem Auto nämlich nichts. Kein Wunder, denn die Strecke auf den Pikes Peak hat es wirklich in sich. Der Startschuss erfolgt auf einer Höhe von 2.865 Meter. Das Ziel liegt auf einer Seehöhe von 4.301 Meter. Aufgrund des geringeren Sauerstoffgehalts verlieren Saugmotoren pro 100 Meter Höhenunterschied bis zu ein Prozent an Motorleistung. Der 208 will dem drohenden Leistungsverlust mit seinen zwei Turbos entgegenwirken.
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30. Juni
Laut Loeb ist der 208 T16 Pikes Peak das stärkste Auto, das er bisher gefahren hat. Ob der Plan aufgeht und das Team den Sieg einfahren kann, entscheidet sich bereits am 30. Juni 2013. Denn dann geht der 91. "Pikes Peak International Hill Climb" über die Bühne.
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Diashow: Fotos vom Peugeot 208 GTI und XY
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Peugeot 208 GTI© Peugeot
Mit dem 208 GTI feiert ein echtes Kultauto sein Comeback. Vorne gibt es große Lufteinlässe und eine geänderte Schürze mit mattschwarzem Grill. Auch die Grafik der Scheinwerfer wurde verändert.
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Peugeot 208 GTI© Peugeot
Weitere Highlights sind die Sportschweller und die ausgestellten Radkästen.
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Peugeot 208 GTI© Peugeot
Rot lackierte Bremssättel und ein verchromter Doppelauspuff in Trapezform sind ebenfalls mit an Bord.
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Peugeot 208 GTI© Peugeot
Wie beim legendären 205 ist auch beim Neuen in der C-Säule ein GTI-Schriftzug eingelassen.
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Peugeot 208 GTI© Peugeot
Rot beleuchtete Rundinstrumente mit weißen Zeigern unterstreichen den dynamischen Auftritt.
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Peugeot 208 GTI© Peugeot
17-Zoll-Carbonfelgen machen den kleinen Sportler endgültig zum Hingucker.
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Peugeot 208 XY© Peugeot
Im Gegensatz zum sportlichen GTI handelt es sich beim 208 XY um eine besonders noble Variante. Schon allein die Lackfarbe "Purple Night" ist ein echter Blickfänger.
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Peugeot 208 XY© Peugeot
Im Innenraum geht es dann wirklich edel zu. Serienmäßig sind unter anderem Features wie Lederlenkrad, Navigationssystem, adaptives Kurvenlicht, Einparkassistent, Zweizonen-Klimaautomatik, Sitzheizung, Tempomat und ein großes Panoramadach mit an Bord.
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Peugeot 208 XY© Peugeot
Auch hier weist ein besonderes Signet auf das spezielle Modell hin.
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Peugeot 208 XY© Peugeot
Darüber hinaus schinden auch die 17-Zoll-Alufelgen "Mercure" in Zweifach-Optik mächtig Eindruck.
Fotos vom Peugeot 208 GTI und XY
Diashow: Fotos vom Test des neuen Peugeot 208
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Peugeot 208© TZ ÖSTERREICH/Christian Bruna
Der deutlich kleinere Grill steht dem 208 wirklich gut. Kein Vergleich zum (zu) aggressiven Vorgänger.
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Peugeot 208© TZ ÖSTERREICH/Christian Bruna
In der Seitenansicht ist die neue Leichtigkeit zu erkennen. Der 208 ist deutlich kürzer und leichter als der 207.
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Peugeot 208© TZ ÖSTERREICH/Christian Bruna
Dennoch gibt es im Passagier- und Kofferraum mehr Platz.
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Peugeot 208© TZ ÖSTERREICH/Christian Bruna
Pfiffig ist innen der neue Armaturenträger, der über und nicht hinter dem Lenkrad sitzt. Wenn man auf den Tacho schauen will, verliert man so die Straße nicht aus dem Blickfeld.
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Peugeot 208© TZ ÖSTERREICH/Christian Bruna
Weiteres Highlight ist der riesige Touchscreen, der weit oben auf der Mittelkonsole thront, intuitiv zu bedienen ist und zahlreiche Funktionen steuert.
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Peugeot 208© TZ ÖSTERREICH/Christian Bruna
Die Regler für die Klimaanlage sind dadurch aber etwas zu tief platziert.