32 Pneus im Test

Winterreifentest 2013/ 2014: Die Tops & Flops

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Elf Mal gab es im großen Test die Note "sehr empfehlenswert".

UPDATE (25. September 2014) - Hierk kommen Sie zum diesjährigen Winterreifentest:

Winterreifentest 2014/2015: Die Tops & Flops

+++++++++++++++Story vor dem Update++++++++++++++++++

Passend zum ersten Wintereinbruch dieses Jahres im Westen unseres Landes, zeigen wir noch einmal die Ergebnisse der diesjähringen Winterreifentests der Autofahrerclubs. Kurz nachdem ARBÖ hat Ende September auch der ÖAMTC seinen aktuellen Winterreifentest, der gemeinsam mit den europäischen Partnerclubs durchgeführt wurde, veröffentlicht. In diesem Jahr wurden nicht weniger als 17 Modelle der Dimension 185/60 R15 T und 15 Reifen der Dimension 225/45 R17 H einer umfassenden Prüfung unterzogen. "Insgesamt schnitten elf der 32 getesteten Produkte mit 'sehr empfehlenswert' ab, 16 wurden mit 'empfehlenswert beurteilt', ein Modell war 'bedingt empfehlenswert'", fasst ÖAMTC-Reifenexperte Fritz Eppel das Ergebnis zusammen. Überraschend: Mit der Note 'nicht empfehlenswert' liegen gleich vier Reifen am unteren Ende der Skala. Der Grund für das schlechte Abschneiden der vier schwächsten Modelle im aktuellen Winterreifentest liegt – einmal mehr – in den Eigenschaften auf nasser Straße. Die übrigen Reifenmodelle sind großteils sehr ausgewogen – gut für die Konsumenten, die auch heuer wieder eine große Auswahl an sehr guten und guten Winterreifen haben.

Die Ergebnisse im Detail (Grafik öffnet sich per Mausklick)


Grafik: (c) ÖAMTC

185/60 R15 T
Bisher war die Dimension 185/60 R14 als sportlichere Reifengröße für Kleinwagen bestimmt. Mittlerweile ist der Felgendurchmesser um einen Zoll auf 185/60 R15 gewachsen. "Das liegt primär daran, dass auch die Kleinwagen selbst wachsen. Ein aktueller Polo ist beispielsweise größer als ein Golf I oder II", so der Eppel. Das hat zwei Vorteile: Einerseits besteht mehr Platz für die Bremsen, andererseits reduziert sich durch den größeren Durchmesser bei ansonsten gleicher Bauweise der Rollwiderstand des Reifens. Das hat vor allem positive Auswirkungen auf den Kraftstoffverbrauch.

Sieben der 17 in dieser Dimension getesteten Reifen wurden mit "sehr empfehlenswert" beurteilt. Am besten schneidet - wie beim ARBÖ-Test - auch hier der Continental ContiWinterContact TS850 ab, der sich aber nur hauchdünn vor seinen Konkurrenten durchsetzen konnte. Aber auch alle anderen 'sehr empfehlenswerten' Modelle weisen laut ÖAMTC praktisch keine Schwächen auf. Mit 'nicht empfehlenswert' beurteilt sind in der Dimension 185/60 R15 T der Kormoran Snowpro b2 und der Marangoni 4 Winter E+. Der Nexen Eurowin 600 ist hingegen "bedingt empfehlenswert", laut Hersteller aber nur noch in Restbeständen vorhanden und wird durch den Nexen Winguard Snow G abgelöst.

>>>Nachlesen: Winterreifentest 2013/2014 des ARBÖ

225/45 R17 H
Die Dimension 225/45 R17 H wurde als Beispiel für etwas breitere und etwas sportlichere Winterreifen ausgewählt. Breite Reifen haben laut den Testern sowohl auf trockener, als auch auf nasser Fahrbahn tendenziell Vorteile gegenüber schmäleren Modellen. Auch auf festgefahrener Schneefahrbahn kann es – je nach Verhältnissen – besser sein, wenn man mit breiten Reifen unterwegs ist, heißt es weiter. Aber: Die Aquaplaning-Gefahr kann mit breiteren Reifen höher sein. Außerdem sollte man unbedingt darauf achten, dass auch bei Verwendung von Breitreifen noch Schneeketten montiert werden können.

Bei den 17-Zollern erreichten vier der 15 getesteten Modelle ein "sehr empfehlenswert", auch hier sicherte sich der Continental ContiWinterContact TS850 den Spitzenplatz. Neun Winterreifen schnitten mit "empfehlenswert" ab, zwei (Interstate Winter IWT-2 und Sailun Ice Blazer WSL2) kamen über ein "nicht empfehlenswert" nicht hinaus.

Fazit
"Wie auch bei anderen sicherheitsrelevanten Produkten sollte der Preis nicht das alleinige Kriterium für eine Kaufentscheidung sein", hält der ÖAMTC-Reifenexperte abschließend fest. "In beiden getesteten Dimensionen finden sich Reifen aus verschiedenen Preiskategorien unter den 'sehr empfehlenswerten' oder zumindest 'empfehlenswerten' Modellen“.

>>>Nachlesen: Winterreifentest 2012/2013 des ÖAMTC

>>>Nachlesen: Winterreifentest 2012/2013 des ARBÖ
 

Externer Link
Weitere Infos zum Test finden Sie hier.

Fotos: Die meistverkauften Autos in Österreich (1. Halbjahr 2013)

Fotos: Meistverkaufte Automarken

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Platz 2: Skoda (11.535 Stück)

Platz 3: Hyundai (10.987 Stück)

Platz 4: Audi (10.413 Stück)

Platz 5: Opel (10.349 Stück)

Platz 6: Ford (10.118 Stück)

Platz 7: Renault (9.317 Stück)

Platz 8: Seat (8.550 Stück)

Platz 9: BMW (7.993 Stück)

Platz 10: Mercedes (6.378 Stück)

Fotos: Meistverkaufte Automodelle

Platz 1: VW Golf (9.433 Stück)

Platz 2: VW Polo (5.307 Stück)

Platz 3: VW Tiguan (4.654 Stück)

Platz 4: Renault Megane (4.541 Stück)

Platz 5: Skoda Octavia (3.638 Stück)

Platz 6: Skoda Fabia (3.598 Stück)

Platz 7: Ford Focus (3.399 Stück)

Platz 8: Nissan Qashqai (3.254 Stück)

Platz 9: Hyundai i20 (3.143 Stück)

Platz 10: Hyundai i30 (2.843 Stück)



 
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