Probleme beim E-Autobauer

Batterieknappheit bremst Tesla

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US-Elektropionier erfüllte Absatzprognose für das erste Halbjahr nur knapp.

Tesla hat seine Absatzprognosen für das erste Halbjahr gerade so eingehalten. Der Elektroautobauer des Milliardärs Elon Musk gab nun die Auslieferung von 47.100 Fahrzeugen für die Monate Jänner bis Juni bekannt. Die eigene Vorhersage war bei 47.000 bis 50.000 gelegen. Eine Unterversorgung mit neuen Batterien habe den Fahrzeugbau bis Juni beeinträchtigt, erklärte Tesla.

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Produktionsstart für Model 3

Musk hatte kurz zuvor mitgeteilt , das neue Tesla-Modell "Model 3" habe alle erforderlichen Produktions-Zulassungen erhalten und sei damit dem Zeitplan zwei Wochen voraus. Der Bau des Autos für den Massenmarkt werde noch an diesem Freitag beginnen, ab Dezember würden pro Monat dann 20.000 der Fahrzeuge hergestellt. Analysten haben sich skeptisch geäußert, ob das neue Modell, das künftig eine zentrale Rolle bei Tesla spielen soll, wie geplant im Juli eingeführt werden kann. Bis die 400.000 Vorbestellungen abgearbeitet sind, wird es jedenfalls eine Weile dauern. Da bleibt nur zu hoffen, dass der Hersteller das Problem mit der Batterieknappheit in den Griff bekommt.

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Neues Model Y und Rekord für Model S

Neben dem Model 3 hat Tesla mit dem Model Y ein weiteres Fahrzeug angekündigt. Hierbei handelt es sich um ein Kompakt-SUV, das ebenfalls erschwinglich sein soll. Zuletzt sorgte auch eine Rekordfahrt eines Model S , das mit einer Batterieladung über 900 Kilometer weit kam, für Schlagzeilen.

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